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Spotify: Unterschied zwischen den Versionen

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2011 erhielt Spotify eine Investition von 100 Millionen US-Dollar, die es für die Markteinführung in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] verwendete. Sean Parker, Mitbegründer der umstrittenen File-Sharing-Site Napster, wurde an Bord geholt, um sich um die Beziehungen zu den großen Plattenfirmen kümmern. 2012 brachte Spotify die App für Android. Zwischen 2011 und 2013 stieg die Anzahl der Abonnenten auf 30 Millionen, davon 8 Millionen zahlende Nutzer für „Spotify Premium“.<ref name="mediadb"/> Am 13. März 2012 wurde Spotify in [[Deutschland]] als dreizehntes Land zur Nutzung bereit gestellt.<ref>[https://www.heise.de/newsticker/meldung/Spotify-kommt-nach-Deutschland-1469167.html Spotify kommt nach Deutschland | heise online, 12.03.2012]</ref> Im Juni 2012 hob Spotify nach Kritik von Datenschützern<ref>[https://web.archive.org/web/20120317133054/http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=5299 Datenschützer raten von Musikdienst Spotify ab | www.datenschutz.de, 14.03.2012] @ [[Wayback Machine]]</ref> den bis dahin bestehenden Zwang zur Anmeldung mit einem [[Facebook]]-Konto für Deutschland auf.<ref>[https://web.archive.org/web/20120816085742/http://www.spotify.com/de/blog/archives/2012/06/12/spotify-feiert-erfolgreichen-deutschlandstart-mit-neuem-zugang/ Spotify feiert erfolgreichen Deutschlandstart mit neuem Zugang - Spotify, June 12, 2012] @ [[Wayback Machine]]</ref> 2014 nahm die US-amerikanische Musikerin [[Taylor Swift]] ihren gesamten Katalog vorübergehend aus Spotify, da die Künstler nur einen geringen Betrag pro abgespieltes Stück erhalten.<ref name="mediadb"/>
2011 erhielt Spotify eine Investition von 100 Millionen US-Dollar, die es für die Markteinführung in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] verwendete. Sean Parker, Mitbegründer der umstrittenen File-Sharing-Site Napster, wurde an Bord geholt, um sich um die Beziehungen zu den großen Plattenfirmen kümmern. 2012 brachte Spotify die App für Android. Zwischen 2011 und 2013 stieg die Anzahl der Abonnenten auf 30 Millionen, davon 8 Millionen zahlende Nutzer für „Spotify Premium“.<ref name="mediadb"/> Am 13. März 2012 wurde Spotify in [[Deutschland]] als dreizehntes Land zur Nutzung bereit gestellt.<ref>[https://www.heise.de/newsticker/meldung/Spotify-kommt-nach-Deutschland-1469167.html Spotify kommt nach Deutschland | heise online, 12.03.2012]</ref> Im Juni 2012 hob Spotify nach Kritik von Datenschützern<ref>[https://web.archive.org/web/20120317133054/http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=5299 Datenschützer raten von Musikdienst Spotify ab | www.datenschutz.de, 14.03.2012] @ [[Wayback Machine]]</ref> den bis dahin bestehenden Zwang zur Anmeldung mit einem [[Facebook]]-Konto für Deutschland auf.<ref>[https://web.archive.org/web/20120816085742/http://www.spotify.com/de/blog/archives/2012/06/12/spotify-feiert-erfolgreichen-deutschlandstart-mit-neuem-zugang/ Spotify feiert erfolgreichen Deutschlandstart mit neuem Zugang - Spotify, June 12, 2012] @ [[Wayback Machine]]</ref> 2014 nahm die US-amerikanische Musikerin [[Taylor Swift]] ihren gesamten Katalog vorübergehend aus Spotify, da die Künstler nur einen geringen Betrag pro abgespieltes Stück erhalten.<ref name="mediadb"/>


2015 bot Spotify bereits über 25 Milliarden Stunden an Songs <!-- wohl eher Musik und ggf. auch noch Hörbücher --> an. Im selben Jahr erweiterte Spotify das Angebot um Musikvideos. Mit 60 Millionen zahlenden Nutzern übertraf Spotify 2017 den größten Konkurrenten „Apple Music“ um mehr als das Doppelte. Am 5. Februar 2020 war Spotify unter den Musik-Streamingdiensten mit 271 Millionen Nutzern in 79 Ländern noch immer der unangefochtener Marktführer, hat aber trotzdem seit der Gründung noch keinen Cent Gewinn gemacht.<ref name="mediadb"/> Auf dem konzerneigenen Online-Event ''Stream On Virtual'' kündigte CEO Daniel Ek im Februar 2021 an, dass der Konzern 85 neue Märkte in [[Asien]], [[Afrika]], der Karibik, [[Lateinamerika]] und [[Europa]] erschließen wolle, wodurch Spotify mehr als eine Milliarde Menschen auf der ganzen Welt erreicht. Die Unterstützung von 36 neuen Sprachen wurde ebenfalls angekündigt, darunter Rumänisch, Hindi und Suaheli.<ref>[https://www.heise.de/news/Spotify-expandiert-mit-neuen-Angeboten-in-85-Laender-5062449.html Spotify expandiert mit neuen Angeboten in 85 Länder | heise online, 23.02.2021]</ref> Ebenfalls wurde ein neues Abonnement names „Spotify HiFi“ für 2021 angeküdigt. Damit ist eine Klangqualität möglich, die der Qualität einer [[Compact Disc|CD]] entspricht.<ref>[https://www.heise.de/news/Spotify-bietet-bessere-Tonqualitaet-gegen-Aufpreis-5062433.html Spotify bietet bessere Tonqualität – gegen Aufpreis | heise online, 23.02.2021]</ref>
2015 bot Spotify bereits über 25 Milliarden Stunden an Songs <!-- wohl eher Musik und ggf. auch noch Hörbücher --> an. Im selben Jahr erweiterte Spotify das Angebot um Musikvideos. Mit 60 Millionen zahlenden Nutzern übertraf Spotify 2017 den größten Konkurrenten „Apple Music“ um mehr als das Doppelte. Am 5. Februar 2020 war Spotify unter den Musik-Streamingdiensten mit 271 Millionen Nutzern in 79 Ländern noch immer der unangefochtener Marktführer, hat aber trotzdem seit der Gründung noch keinen Cent Gewinn gemacht.<ref name="mediadb"/> Auf dem konzerneigenen Online-Event ''Stream On Virtual'' kündigte CEO Daniel Ek im Februar 2021 an, dass der Konzern 85 neue Märkte in [[Asien]], [[Afrika]], der Karibik, [[Lateinamerika]] und [[Europa]] erschließen wolle, wodurch Spotify mehr als eine Milliarde Menschen auf der ganzen Welt erreicht. Die Unterstützung von 36 neuen Sprachen wurde ebenfalls angekündigt, darunter Rumänisch, Hindi und Suaheli.<ref>[https://www.heise.de/news/Spotify-expandiert-mit-neuen-Angeboten-in-85-Laender-5062449.html Spotify expandiert mit neuen Angeboten in 85 Länder | heise online, 23.02.2021]</ref> Ebenfalls wurde ein neues Abonnement names „Spotify HiFi“ für 2021 angeküdigt. Damit ist eine Klangqualität möglich, die der Qualität einer [[Compact Disc|CD]] entspricht.<ref>[https://www.heise.de/news/Spotify-bietet-bessere-Tonqualitaet-gegen-Aufpreis-5062433.html Spotify bietet bessere Tonqualität – gegen Aufpreis | heise online, 23.02.2021]</ref> Im August 2021 machte Spotify das Werkzeug „Music + Talk“ in Deutschland und 14 weiteren Ländern wie [[Japan]], [[Indien]], [[Frankreich]] und [[Brasilien]] verfügbar. Damit können aus den in Spotify verfügbaren Titeln Songs ausgewählt und mit gesprochenen Beiträgen zu einer Sendung kombiniert werden. Diese können können in „Anchor“, einer App einer Spotify-Tochter, eingesprochen und bearbeitet werden. Anschließend sind sie auf Spotify verfügbar.<ref>[https://www.heise.de/news/Spotify-Music-Talk-jetzt-auch-in-Deutschland-und-14-weiteren-Laendern-6170245.html Spotify: Music + Talk jetzt auch in Deutschland und 14 weiteren Ländern | heise online, 20.08.2021]</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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