Sebastian-Blau-Preis

Aus InkluPedia

Der Sebastian-Blau-Preis ist eine Auszeichnung für schwäbische Mundart. Der Preis ist nach dem deutschen Schriftsteller, Verleger und Philanthropen Josef Eberle (1901-1986) benannt, der seine Werke in schwäbischer Mundart unter dem Pseudonym Sebastian Blau veröffentlichte. Der Wettbewerb wird seit 2002 alle zwei Jahre vom Verein „schwäbische mund.art“ veranstaltet.[1]

2006 wurden zwei erste Plätze vergeben. Für 2014 wurde der Preis an Filmemacher vergeben. Die Bewertung und Ehrung erfolgte am 18. Oktober 2014 bei einem Kurzfilmfest in Rottenburg.[2]

Preisträger

  • 2002 Literatur
  1. Anny Hespe aus Eberbach/Fils
  2. Karl Schrauber aus Mössingen-Belsen und Eberhard Rapp aus Stuttgart
  3. Hanno Kluge aus Böblingen-Dagersheim und Doris Oswald (* 1936) aus Metzingen
  • 2004 Liedermacher
  1. Duo Albträumer (Anton Tauscher, Roland Geiger)
  2. Felchenterzett
  3. Dieter Huthmacher aus Pforzheim
Publikumspreis: Thomas Felder (* 1953) aus Reutlingen
  • 2006 Kabarett
  1. Duo "Ernst und Heinrich" (Ernst Mantel (* 1956) und Heiner Reiff)
  1. Heike Sauer alias Marlies Blume
  1. Gruppe Volksdampf
Publikumspreis: Gruppe Volksdampf
  • 2008 Literatur
  1. Bernd Merkle aus Albershausen
  2. Susanne Zimmerer aus St. Johann-Bleichstetten
  3. Hanno Kluge aus Böblingen
  • 2012 Liedermacher
  1. Thomas Felder aus Reutlingen-Gönningen
  2. Alex Köberlein (* 1951) aus Ammerbuch-Pfäffingen
  3. Pius Jauch aus Bösingen
Publikumspreis: Gluzer aus Rottenburg am Neckar
  • 2014 Filmemacher
  1. Christopher Stöckle für seinen Kurzfilm "Gignéville"
  2. Karl Stefan Röser mit dem Film "Die tiefe Stimme der Natur"
  3. Frieder Scheiffele mit dem Videoclip "I ben Bäcker"
Publikumspreis: "Subber Sach" mit dem Trickfilm "Drohtesl-Cowboys"[3]

Weblinks

Quellen