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Rissener Kiesgrube: Unterschied zwischen den Versionen

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An dieser Stelle wurde bereits im 19. Jahrhundert Kies gewonnen und über eine zeitweilig bestehende Kiesbahn nach Norden zur [[Altona-Blankeneser Eisenbahn]] abtransportiert, von der es einen über die heutige [[Sülldorfer Landstraße]] verlaufenden Abzweig (''Kiesweiche'') gab.
An dieser Stelle wurde bereits im 19. Jahrhundert Kies gewonnen und über eine zeitweilig bestehende Kiesbahn nach Norden zur [[Altona-Blankeneser Eisenbahn]] abtransportiert, von der es einen über die heutige [[Sülldorfer Landstraße]] verlaufenden Abzweig (''Kiesweiche'') gab.


Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] sollte dort erneut Kies gewonnen werden. 1958 gab es jedoch Proteste gegen die Eröffnung eines neuen Kiesgrubenbetriebs. Die Abfahrt war damals zunächst über die Straße Wüstland geplant. Bürgermeister [[Paul Nevermann]] setzte sich persönlich für eine Abfahrt der Lkw nach Norden zur Sülldorfer Landstraße ein.<ref>[http://www.abendblatt.de/archiv/1958/article203044877/Es-geht-um-eine-Kiesgrube.html Es geht um eine Kiesgrube | Abendblatt.de]</ref> Doch bereits ab 1960 wurde das Gelände dann als Park umgestaltet. Insbesondere waren die Berge schnell als Rodelberge beliebt.<ref>[http://www.abendblatt.de/archiv/1960/article200497697/Winterparadies-in-Gefahr.html Winterparadies in Gefahr | Abendblatt.de]</ref> Nach dem Ende des Kiesgrubenbetriebs fanden in der Kiesgrube zudem Kinderfeste, Konzerte oder andere Feierlichkeiten statt, Jugendliche trafen sich hier zu Partys.
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] sollte dort erneut Kies gewonnen werden. 1958 gab es jedoch Proteste gegen die Eröffnung eines neuen Kiesgrubenbetriebs. Die Abfahrt war damals zunächst über die Straße Wüstland geplant. Bürgermeister [[Paul Nevermann]] setzte sich persönlich für eine Abfahrt der Lkw nach Norden zur Sülldorfer Landstraße ein.<ref>[http://www.abendblatt.de/archiv/1958/article203044877/Es-geht-um-eine-Kiesgrube.html Es geht um eine Kiesgrube | Abendblatt.de]</ref> Doch bereits ab 1960 wurde ein Teil des Geländes als Park umgestaltet. Insbesondere waren die Berge schnell als Rodelberge beliebt.<ref>[http://www.abendblatt.de/archiv/1960/article200497697/Winterparadies-in-Gefahr.html Winterparadies in Gefahr | Abendblatt.de]</ref> Einen Kiesgrubenbetrieb gab es noch durch die Firma Dörner bis zum Ende der 1970er-Jahre. Nach dem Ende des Kiesgrubenbetriebs fanden in der Kiesgrube zudem Kinderfeste, Konzerte oder andere Feierlichkeiten statt, Jugendliche trafen sich hier zu Partys.


Schließlich wurde ein größerer Spiel- und Sportplatz angelegt. Ab dem Jahr 2003 wurde auf Initiative von Schülern des Gymnasiums Blankenese auch eine Skate-Anlage geplant und schließlich verwirklicht. Sie kostete etwa 160.000 Euro.<ref>[http://www.abendblatt.de/hamburg/article106796693/Skater-Paradies-in-Blankenese-geplant.html Skater-Paradies in Blankenese geplant]</ref>
Schließlich wurde ein größerer Spiel- und Sportplatz angelegt. Ab dem Jahr 2003 wurde auf Initiative von Schülern des Gymnasiums Blankenese auch eine Skate-Anlage geplant und schließlich verwirklicht. Sie kostete etwa 160.000 Euro.<ref>[http://www.abendblatt.de/hamburg/article106796693/Skater-Paradies-in-Blankenese-geplant.html Skater-Paradies in Blankenese geplant]</ref>
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