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Ottenser Marktplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Benennung des Marktplatzes erfolgte im Jahr 1900.<ref>Horst Beckershaus: ''Die Hamburger Straßennamen. Woher sie kommen und was sie bedeuten'', 5. Aufl., Hamburg 2002, S.275.</ref> Um diese Zeit erfolgte auch die heutige Bebauung: Die Häuser 9, 11, 13 und 15 aus den Jahren 1905 und 1906 sind denkmalgeschützt.<ref>Seite [http://daten.hamburg.de/3820116/opendatasingle-item.html?metaDataName=denkmalliste-hamburg ''Denkmalliste Hamburg''] Open Data Portal Hamburg.</ref><ref>[http://static.hamburg.de/fhh/opendata/kb/DenkmallisteHamburg.xml Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg, Stand 21. Oktober 2013] (XML; 13,9 MB). Kulturbehörde Hamburg, Denkmalschutzamt, 2013.</ref> Der Marktplatz ist heute baumbestanden, eine Marktfläche im eigentlichen Sinn existiert nicht mehr. Südlich des Marktplatzes ist an der Klopstockstraße die [[Christianskirche (Hamburg-Ottensen)|Christianskirche]] mit ihrem Gemeindezentrum gelegen, die 1738 den Vorgängerbau der seit 1548 existierenden Ottenser Dorfkirche ersetzte. Nahe der Kirche liegt auch der Friedhof, auf dem auch der Dichter [[Friedrich Gottlieb Klopstock]] (1724-1803) bestattet ist.
Bereits 1736 ist der Platz in seiner heutigen Form auf dem "Geometrischen Grundriss der Stadt Altona" von [[Christian Gottfried Dilleben]] zu erkennen, damals aber noch mit dörflichem Charakter und auf der nordwestlichen und nordöstlichen Seiten mit kleineren Bauernhäusern bebaut. Die Südseite war damals noch unbebaut.<ref>''Hamburg in historischen Karten 1528-1920'', Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung, Hamburg 2009, S. 52</ref> Die Benennung des Marktplatzes erfolgte offiziell im Jahr 1900<ref>Horst Beckershaus: ''Die Hamburger Straßennamen. Woher sie kommen und was sie bedeuten'', 5. Aufl., Hamburg 2002, S.275.</ref>, im Volksmund wurde er schon vor 1900 so genannt.<ref name="ch">Christian Hanke: ''Hamburgs Straßennamen erzählen Geschichte'', Medien-Verlag Schubert, 5. überarb. und erw. Aufl., Hamburg 2014, S.282</ref> Um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert erfolgte auch die heutige Bebauung: Die Häuser 9, 11, 13 und 15 aus den Jahren 1905 und 1906 sind denkmalgeschützt.<ref>Seite [http://daten.hamburg.de/3820116/opendatasingle-item.html?metaDataName=denkmalliste-hamburg ''Denkmalliste Hamburg''] Open Data Portal Hamburg.</ref><ref>[http://static.hamburg.de/fhh/opendata/kb/DenkmallisteHamburg.xml Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg, Stand 21. Oktober 2013] (XML; 13,9 MB). Kulturbehörde Hamburg, Denkmalschutzamt, 2013.</ref> Der Marktplatz ist heute baumbestanden, eine Marktfläche im eigentlichen Sinn existiert nicht mehr. Südlich des Marktplatzes ist am der Klopstockplatz die [[Christianskirche (Hamburg-Ottensen)|Christianskirche]] mit Kindertagesstätte und Altenwohnheim, dem 2013 neu errichteten Rumond-Walther-Haus, gelegen. Die Kirche ersetzte 1738 den Vorgängerbau der seit 1548 existierenden Ottenser Dorfkirche. Nahe der Kirche liegt auch der Friedhof, auf dem auch der Dichter [[Friedrich Gottlieb Klopstock]] (1724-1803) bestattet ist.


Am Straßenzug, der zum Platz der Republik führt, liegt das ehemalige Gebäude der Bücherhalle Hamburg-Altona. Dort eröffnete im Februar 2000 das neue Kundenzentrum des Bezirks Altona. Der Umbau kostete 2,6 Millionen D-Mark. Im ersten Stock zog die Rentenberatungsstelle ein. Auch die Volkshochschule, die Polizei und die Altonaer Behinderten-Arbeitsgemeinschaft nutzten seitdem zeitweilig das 1.000 Quadratmeter große Gebäude.<ref>''Kundenzentrum mit Blickkontakt'', Hamburger Abendblatt vom 19. Februar 2000, S.15</ref> Nördlich des Platzes liegt das Gebäude des [[Altonaer Theater]]s - der Eingang befindet sich jedoch am Platz der Republik.
Am Straßenzug, der zum Platz der Republik führt, liegt das ehemalige Gebäude der Bücherhalle Hamburg-Altona. Dort eröffnete im Februar 2000 das neue Kundenzentrum des Bezirks Altona. Der Umbau kostete 2,6 Millionen D-Mark. Im ersten Stock zog die Rentenberatungsstelle ein. Auch die Volkshochschule, die Polizei und die Altonaer Behinderten-Arbeitsgemeinschaft nutzten seitdem zeitweilig das 1.000 Quadratmeter große Gebäude.<ref>''Kundenzentrum mit Blickkontakt'', Hamburger Abendblatt vom 19. Februar 2000, S.15</ref> Nördlich des Platzes liegt das Gebäude des [[Altonaer Theater]]s - der Eingang befindet sich jedoch am Platz der Republik.
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