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Lettland: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 4. Mai 1990 wurde die Wiederherstellung der Unabhängigkeit der Republik Lettland beschlossen und die Unabhängigkeit von der Sowjetunion erklärt. Der Parlamentsbeschluss wurde jedoch erst mit dem Zerfall der Sowjetunion am 21. August 1991 de facto wirksam. Am 17. September 1991 wurde Lettland Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen.<ref>[http://www.unric.org/de/pressemitteilungen/4116-die-192-mitgliedstaaten-der-vereinten-nationen Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen]</ref>
Am 4. Mai 1990 wurde die Wiederherstellung der Unabhängigkeit der Republik Lettland beschlossen und die Unabhängigkeit von der Sowjetunion erklärt. Der Parlamentsbeschluss wurde jedoch erst mit dem Zerfall der Sowjetunion am 21. August 1991 de facto wirksam. Am 17. September 1991 wurde Lettland Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen.<ref>[http://www.unric.org/de/pressemitteilungen/4116-die-192-mitgliedstaaten-der-vereinten-nationen Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen]</ref>


Am 29. März 2004 trat Lettland im Zuge der NATO-Osterweiterung der NATO bei. Seit dem 1. Mai 2004 ist Lettland Mitglied der [[Europäische Union|Europäischen Union]]. Von 2011 bis 2015 war Andris Bērziņš (* 1944) der Staatspräsident Lettlands. Seit dem 1. Januar 2014 ist Lettland Mitglied der Eurozone. Vom 22. Januar 2014 bis zum 11. Februar 2016 war Laimdota Straujuma (* 1951) Ministerpräsidentin Lettlands. Am 8. Juli 2015 wurde Andris Bērziņš durch Raimonds Vējonis (* 1966) im Amt des lettischen Staatspräsidenten abgelöst. Am 11. Februar 2016 wurde Laimdota Straujuma durch Māris Kučinskis (* 1961) im Amt des lettischen Ministerpräsidenten abgelöst.
Am 29. März 2004 trat Lettland im Zuge der NATO-Osterweiterung der NATO bei. Seit dem 1. Mai 2004 ist Lettland Mitglied der [[Europäische Union|Europäischen Union]]. Von 2011 bis 2015 war Andris Bērziņš (* 1944) der Staatspräsident Lettlands. Seit dem 1. Januar 2014 ist Lettland Mitglied der Eurozone. Vom 22. Januar 2014 bis zum 11. Februar 2016 war Laimdota Straujuma (* 1951) Ministerpräsidentin Lettlands. Am 8. Juli 2015 wurde Andris Bērziņš durch Raimonds Vējonis (* 1966) im Amt des lettischen Staatspräsidenten abgelöst. Am 11. Februar 2016 wurde Laimdota Straujuma durch Māris Kučinskis (* 1961) im Amt des lettischen Ministerpräsidenten abgelöst. Bei der Parlamentswahl am 6. Oktober 2018 gewann die prorussische Partei ''Sociāldemokrātiskā partija „Saskaņa“'' mit mit 19,91 Prozent aller Stimmen. Damit verlor die bisherige Mitte-Rechts-Regierung ihre Mehrheit. Die populistische ''KPV LV'' (14,06 Prozent), die sich als Vorkämpfer gegen Korruption positionierende ''Jaunā konservatīvā partija'' (13,6 Prozent) und die liberale Partei ''Attīstībai/Par!'' (12,04 Prozent) sind nun erstmals im Parlament vertreten.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/lettland-parlamentswahlen-103.html Parlamentswahlen in Lettland: Mitte-Rechts-Regierung verliert Mehrheit | tagesschau.de, 07.10.2018]</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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