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Armin Andreas Pangerl: Unterschied zwischen den Versionen

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*2010 Dritter Krebs (Rektumpolyp/ Borderlinetumor)
*2010 Dritter Krebs (Rektumpolyp/ Borderlinetumor)
*2015 Übergabe der gesammelten Tagebücher 1989-2015 (mehr als 5000 Seiten) an das Deutsche Tagebuch Archiv in Emmendingen (Baden-Württemberg).
*2015 Übergabe der gesammelten Tagebücher 1989-2015 (mehr als 5000 Seiten) an das Deutsche Tagebuch Archiv in Emmendingen (Baden-Württemberg).
*2016/17/19 Aufnahme weiterer Werke und Kontextinformationen in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg (Baden-Württemberg)
*2016/17/19 Aufnahme weiterer Werke und Kontextinformationen in der Sammlung Prinzhorn in [[Heidelberg]]
*2018 Erste Buchveröffentlichungen bei epubli
*2018 Erste Buchveröffentlichungen bei epubli


Armin Andreas Pangerl malt seit Kindesbeinen an, vornehmlich autodidaktisch abstrakt. Daneben malt er seit einem Aufenthalt in der Psychiatrie konzeptionell sowie nach Outsider Art Manier. Dabei entstehen oft Serien und Reihen von Bilder, die sich thematisch gleichen. Jedoch lehnt er Wiederholungen in seinen Bildmotive bis auf das "one million projekt" ab, das sein Hauptwerk ist. Hierbei sind bisher etwa 400.000 Kreuze (Tuschepinsel) auf 53 Bilder gemalt worden. Neben diesem Hauptwerk sind um die 800 Arbeiten auf Papier entstanden. Darüber hinaus bilden seine Skizzen und Zeichnungen ein kontroverses Universum von Gedanken und Übergängen der Bildformulierungen. Absurdes steht gleichrangig wie Banales. Oftmals werden Textstellen und Gedankensplitter in die Form von Assoziationen zu dem Gemalten eingebaut, die das Gegenwärtige reflektieren. Kleinere Werke sind mit aperçuhaften Sprenkseln versehen. Ein weiterer Motor ist Musik. Pangerl brachte sich eigenständig das Gitarre- und Klavierspielen mit 13 Jahren bei, früh ist die Fähigkeit eigene Kompositionen zu schaffen vorhanden. Und mit 16 Jahren trat er in Clubs mit seiner eigenen Band auf. Die Band nannte sich KSC und wurde zu einer Institution in seiner Heimat. Die wenigen Ton-Aufnahmen aus dieser Zeit verloren gegangen. Seine Texte sind in der Ich-Perspektive geschrieben und vermitteln einen Eindruck über die momentane innere Befindlichkeit. Er lebt und arbeitet als EU-Rentner in Lahr/Schwarzwald.
Armin Andreas Pangerl malt seit Kindesbeinen an, vornehmlich autodidaktisch abstrakt. Daneben malt er seit einem Aufenthalt in der Psychiatrie konzeptionell sowie nach Outsider Art Manier. Dabei entstehen oft Serien und Reihen von Bilder, die sich thematisch gleichen. Jedoch lehnt er Wiederholungen in seinen Bildmotive bis auf das "one million projekt" ab, das sein Hauptwerk ist. Hierbei sind bisher etwa 400.000 Kreuze (Tuschepinsel) auf 53 Bilder gemalt worden. Neben diesem Hauptwerk sind um die 800 Arbeiten auf Papier entstanden. Darüber hinaus bilden seine Skizzen und Zeichnungen ein kontroverses Universum von Gedanken und Übergängen der Bildformulierungen. Absurdes steht gleichrangig wie Banales. Oftmals werden Textstellen und Gedankensplitter in die Form von Assoziationen zu dem Gemalten eingebaut, die das Gegenwärtige reflektieren. Kleinere Werke sind mit aperçuhaften Sprenkseln versehen. Ein weiterer Motor ist Musik. Pangerl brachte sich eigenständig das Gitarre- und Klavierspielen mit 13 Jahren bei, früh ist die Fähigkeit eigene Kompositionen zu schaffen vorhanden. Mit 16 Jahren trat er in Clubs mit seiner eigenen Band KSC auf. Die wenigen Tonaufnahmen aus dieser Zeit sind verloren gegangen. Seine Texte sind in der Ich-Perspektive geschrieben und vermitteln einen Eindruck über die momentane innere Befindlichkeit. Er lebt und arbeitet als EU-Rentner in Lahr/Schwarzwald.


== Werk ==
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