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Amy Helm: Unterschied zwischen den Versionen

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Amy Louise Helm wurde am 3. Dezember 1970 in Woodstock als Tochter von Musikern im US-Bundesstaat New York geboren. Ihr Vater Levon Helm (26. Mai 1940 in Elaine, Arkansas – 19. April 2012 in [[New York City]]) ist besonders bekannt als Schlagzeuger und Sänger der [[Kanada|kanadisch]]-US-amerikanischen [[Rockband]] The Band. Ihre Mutter Libby Titus (* 1947) war als Sängerin und Songwriterin ebenfalls im Musikgeschäft aktiv. Sie schrieb Songs für Künstlerinnen wie Linda Ronstadt, Bonnie Raitt und Carly Simon. Als Amy sechs Jahre alt war, trennten sich ihre Eltern. Sie blieb bei ihrer Mutter, die eine Beziehung mit Mac Rebennack, besser bekannt als Dr. John, hatte. Rebennack war auch ein guter Freund des Vaters und so blieb Amy nah bei ihrem Vater. Als sie die Trinity School in Manhattan besuchte, war sie mit Freunden Mitglied der Sängergruppe Chilly Winds. Ihr Musikgeschmack tendierte damals zu R&B und Hip-Hop.<ref name="allm">[https://www.allmusic.com/artist/amy-helm-mn0000025087/biography Amy Helm | Biography & History | AllMusic]</ref>
Amy Louise Helm wurde am 3. Dezember 1970 in Woodstock als Tochter von Musikern im US-Bundesstaat New York geboren. Ihr Vater Levon Helm (26. Mai 1940 in Elaine, Arkansas – 19. April 2012 in [[New York City]]) ist besonders bekannt als Schlagzeuger und Sänger der [[Kanada|kanadisch]]-US-amerikanischen [[Rockband]] The Band. Ihre Mutter Libby Titus (* 1947) war als Sängerin und Songwriterin ebenfalls im Musikgeschäft aktiv. Sie schrieb Songs für Künstlerinnen wie Linda Ronstadt, Bonnie Raitt und Carly Simon. Als Amy sechs Jahre alt war, trennten sich ihre Eltern. Sie blieb bei ihrer Mutter, die eine Beziehung mit Mac Rebennack, besser bekannt als Dr. John, hatte. Rebennack war auch ein guter Freund des Vaters und so blieb Amy nah bei ihrem Vater. Als sie die Trinity School in Manhattan besuchte, war sie mit Freunden Mitglied der Sängergruppe Chilly Winds. Ihr Musikgeschmack tendierte damals zu R&B und Hip-Hop.<ref name="allm">[https://www.allmusic.com/artist/amy-helm-mn0000025087/biography Amy Helm | Biography & History | AllMusic]</ref>


Ihr Musikgeschmack wechselte, als sie 17 Jahre alt war und die Musik ihres Vaters hörte. 1968 veröffentlichte The Band ihr [[Debütalbum]] "Music From Big Pink". Sie übernahm den Musikgeschmack ihres Vaters an den früheren Blues und Gospel und gab 1993 ihr Aufnahmedebüt als Backgroundsängerin für Donald Fagen auf dem Album "Kamakiriad". Fagen heiratete 1993 ihre Mutter Libby Titus. Amy begleitete die wiedervereinte Band Steely Dan im Studio und auf Tour. 2002 tat sich Amy mit einigen New Yorker Rootsmusikern zusammen um die Band Ollabelle zu gründen. 2004 veröffentlichte Ollabelle ihr selbstbetiteltes Debütalbum. Vater Levon Helm war bei einem Titel als Schlagzeuger beteiligt. Ebenfalls 2004 fand die erste einer Reihe von Shows statt, die Levon Helm im Aufnahmestudio in einer restaurierten Scheune auf seinem Grundstück inszenierte. Levon litt an Kehlkopfkrebs und die monatlichen Shows, die als The Midnight Rambles bekannt sind, gaben ihm die Möglichkeit, wieder aufzutreten und mit Freunden zu musizieren. Amy war eine der Organisatorinnen der Midnight Ramble-Konzerte und Ollabelle war dort häufig zu Gast. Nachdem sich Levons Gesundheitszustand besserte, nahm er die Tourneen wieder auf, wobei Amy Mandoline spielte und als Teil seiner Tourband sang. 2007 veröffentlichte Levon mit "Dirt Farmer" nach 25 Jahren ein Album mit neuem Material. Es wurde von Amy und Larry Campbell produziert. Das Album war kommerziell und bei den Kritikern erfolgreich, so dass 2009 das Album "Electric Dirt" und 2011 das Album "Ramble at the Ryman" folgten, an denen Amy ebenfalls beteiligt war. Amy war zu der Zeit für ihren Vater, in Ollabelle und als Gastsängerin für Künstler wie die Holmes Brothers, Linda Thompson, Joan Osborne und Blackie and the Rodeo Kings aktiv.<ref name="allm"/>
Ihr Musikgeschmack wechselte, als sie 17 Jahre alt war und die Musik ihres Vaters hörte. 1968 veröffentlichte The Band ihr [[Debütalbum]] "Music From Big Pink". Sie übernahm den Musikgeschmack ihres Vaters an den früheren Blues und Gospel und gab 1993 ihr Aufnahmedebüt als Backgroundsängerin für Donald Fagen auf dem Album "Kamakiriad". Fagen heiratete 1993 ihre Mutter Libby Titus. Amy begleitete die wiedervereinte Band Steely Dan im Studio und auf Tour. 2002 tat sich Amy mit einigen New Yorker Rootsmusikern zusammen um die Band Ollabelle zu gründen. 2004 veröffentlichte Ollabelle ihr selbstbetiteltes Debütalbum. Vater Levon Helm war bei einem Titel als Schlagzeuger beteiligt. Ebenfalls 2004 fand die erste einer Reihe von Shows statt, die Levon Helm im Aufnahmestudio in einer restaurierten Scheune auf seinem Grundstück inszenierte. Levon litt an Kehlkopfkrebs und die monatlichen Shows, die als The Midnight Rambles bekannt sind, gaben ihm die Möglichkeit, wieder aufzutreten und mit Freunden zu musizieren. Amy war eine der Organisatorinnen der Midnight Ramble-Konzerte und Ollabelle war dort häufig zu Gast. Nachdem sich Levons Gesundheitszustand besserte, nahm er die Tourneen wieder auf, wobei Amy [[Mandoline]] spielte und als Teil seiner Tourband sang. 2007 veröffentlichte Levon mit "Dirt Farmer" nach 25 Jahren ein Album mit neuem Material. Es wurde von Amy und Larry Campbell produziert. Das Album war kommerziell und bei den Kritikern erfolgreich, so dass 2009 das Album "Electric Dirt" und 2011 das Album "Ramble at the Ryman" folgten, an denen Amy ebenfalls beteiligt war. Amy war zu der Zeit für ihren Vater, in Ollabelle und als Gastsängerin für Künstler wie die Holmes Brothers, Linda Thompson, Joan Osborne und Blackie and the Rodeo Kings aktiv.<ref name="allm"/>


;Solokarriere
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== Quellen ==
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