Dynasphere

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Das Dynasphere ist ein experimentelles Monowheel aus den 1920er/1930er Jahren. Es wurde von dem Engländer John Archibald "J.A." Purves (7. August 1870 – 4. November 1952 in Cullompton, Devon[1]) erfunden.

Geschichte

In den 1920er-Jahren hatte Purves die Idee zu einem Fahrzeug das aussehen sollte wie ein einzelner großer Reifen. Es sollte verkehrssicher sein, mit ansprechendem Tempo gesteuert werden können und für bis zu vier Personen Platz bieten.[2] Die Idee dazu kam ihm durch eine Zeichnung von dem italienischen Universalgelehrten Leonardo da Vinci (1452–1519).[3] Nachdem Purves seine Vorüberlegungen abgeschlossen und ein Plan des neuartigen Kraftfahrzeugs angefertigt war, meldete er seine Erfindung 1930[4] zum Patent an.

Dank Unterstützer konnte er einige dieser Monowheels bauen. Anfangs wurden zwei Prototypen gebaut. Ein kleines elektrisches Modell und eines mit Benzinmotor. Je nach Antriebsart erreichten sie mit einem zweizylindrigen luftgekühlten Douglas-Motor mit dreistufigem Getriebe 2,5 oder 6 PS. Sie konnten auch rückwärts fahren und erreichten eine Spitzengeschwindigkeit von 48 km/h. Das benzingetriebene Modell war 3 m hoch und bestand aus einem Eisengitterwerk, welches 450 kg wog. Die nächste Generation hatte zehn Außenreifen, die mit einem Lederfutter bedeckt waren.[5] Die ersten Prototypen wurden noch durch Gewichtsverlagerung gesteuert, später kam ein Lenkrad hinzu. Aufgrund von konzeptionellen Problemen mit Richtungsänderungen und Bremsungen wurde das Dynasphere Monowheel kein Erfolg.[2][6]

Weblinks

Quellen