Chronik der Meteorologie
Chronik der Meteorologie
Neuzeit
- 1648: Blaise Pascal beweist, dass die Höhe einer Quecksilbersäule in einem Barometer vom Luftdruck abhängig ist.
- 1735: Der britischen Physiker George Hadley, diese Strömung aus der Erdrotation abzuleiten. Ihm gelang es auch, die Passatwinde zu erklären.
- 1783: gelang es Horace de Saussure erstmals, mit Hilfe des von ihm erfundenen Haargyrometers die Luftfeuchtigkeit zu messen.
- 1802: Luke Howard gibt in " On the Modification of Clouds" Wolken lateinische Namen.
- 1822: (Ignace) Venetz (1788 — 1859)
- Jean De Charpentier
- 1835-1837: Paläoklimatologie : Der Begriff "Eiszeit" wird vom Deutschen Karl Friedrich Schimper (1803 - 1867) eingeführt, der aber nie ein Buch schreibt
- 1837: Der umstrittene Schweizer Louis Agassiz beginnt seine Gletscherstudien und verhilft der Eiszeittheorie zum Durchbruch.
- 1854: William Rankin: Entropie
- 1864: James Croll, ein Pförtner und Hobbyforscher, behauptet, ein sich ändernder Erdumlauf erzeuge Eiszeiten
- 1896: Svante Arrhenius
20.Jahrhundert
- 1904: Vilhelm Bjerknes
- 1920: Milankovic-Zyklen des österreichisch-ungarische Bauingenieurs und Geophysikers Milutin Milankovic (1879-1958) führen Eiszeiten fast ausschließlich auf Schwankungen der Erdbahnparameter zurück[1]
- 1952: Gründung des Deutsche Wetterdiensts (DWD) in Offenbach. Heute schicken 11.000 Boden-Radarstationen, 7800 Schiffe, 750 ferngesteuerte Bojen, 3000 Flugzeuge, 1800 Wetterballon-Stationen und 14 Satelliten Messwerte.
- 1961: Edward Lorenz: Chaostheorie
- 1969: Saffir-Simpson:Hurrican-Skala
- 1971: Ted Fujita: Tornado-Skala