Tafelmalerei

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Tafelmalerei wird im Gegensatz zur Wandmalerei auf manchmal beweglichen Holztafeln, später zunehmend auf Leinwand, die über Holzrahmen aufgespannt ist, gefertigt. Sie unterscheidet sich damit von der Wandmalerei, die direkt auf einem mineralischen Untergrund ausgeführt wird. Die aus dem Altarbild erwachsene Tafelmalerei tritt ihren Siegeszug ab dem 14. Jahrhundert an.

Gemälde von Willem Claeszoon Heda, 1637

Literatur

  • 1930: Die Altdeutsche Tafelmalerei, Franz Ottmann, 39 Seiten, München : Allgem. Vereinigung f- Christl. Kunst
  • 1941: Altdeutsche Tafelmalerei, Friedrich Winkler, 254 Seiten, München : F. Bruckmann
  • 1950: Frühe italienische Tafelmalerei, 64 Seiten, Stuttgarter Galerieverein, W. Kohlhammer Verlag
  • 1974: Altdeutsche Tafelmalerei, Renate Krüger, Berlin : Henschelverlag
  • 1982: Gotische Tafelmalerei in Polen, Otto-Michalowska Maria, Berlin : Henschelverlag
  • 1988: Entwicklung und Werkstoffe der Tafelmalerei, Alexander Eibner, 195 Seiten, Ständig Reprint Verlag Hans R. Wohlwend Vaduz
  • 1993: Tafelmalerei in Nürnberg - 1350-1550, Peter Strieder, 307 Seiten, Königstein : Langewiesche, ISBN 978-3784592701
  • 2017: Gemalte Skulpturenretabel: Zur Intermedialität mitteleuropäischer Tafelmalerei des 15. Jahrhunderts, Felix Prinz, 345 Seiten, De Gruyter, ISBN 978-3110438871

Weblinks

Quellen

  • Tafelbild In: Der Neue Herder. 2. Halbband M – Z. Spalte 4319. Herder Verlag. Freiburg 1949.