Streufeuchte

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Streufeuchte ist ein Begriff aus der Meteorologie. Er bezeichnet die Feuchte der Bodenauflage im Wald. Die Bodenauflage im Wald besteht in der Regel aus einer wenigen Millimeter hohen Streuschicht aus zum Beispiel abgestorbenen Blättern, Nadeln und Ästen. Die Streufeuchte wird zur Berechnung des Waldbrandgefahrenindexes benötigt.[1]

Wald mit Streuschicht

Sonneneinstrahlung und Wind führen zu einer Austrocknung der Streu, Niederschlag führt zu Befeuchtung der Streu. Die Streu kann etwa das 2,5 fache ihres Trockengewichtes erreichen. Ist die Streufeuchte im Bezug auf das Trockengewicht oberhalb von 35 Prozent, gilt die Streuschicht als nahezu zündresistent, unterhalb von 9 Prozent gilt sie als sehr zündempfindlich.[1]

Quellen