The Floating Piers: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Band aus dahliengelbem Polyamidstoff war 16 Meter breit, 3 km lang, 100.000 m² groß und bestand aus 220.000 Würfeln.<ref name="theproject"/> Es war mit 190 Tonnen schweren Ankern am Seeboden befestigt. Später wurde das Kunstwerk recycelt.<ref name="orf"/> Die Produktionskosten beliefen sich auf 15 Millionen Euro.<ref name="spiegel"/> Der Projektmanager war Wolfgang Volz.<ref name="theproject"/> | Das Band aus dahliengelbem Polyamidstoff war 16 Meter breit, 3 km lang, 100.000 m² groß und bestand aus 220.000 Würfeln.<ref name="theproject"/> Es war mit 190 Tonnen schweren Ankern am Seeboden befestigt. Später wurde das Kunstwerk recycelt.<ref name="orf"/> Die Produktionskosten beliefen sich auf 15 Millionen Euro.<ref name="spiegel"/> Der Projektmanager war Wolfgang Volz.<ref name="theproject"/> | ||
Das Projekt hat sich wie die früheren Projekten von Christo und seiner mittlerweile verstorbenen Ehefrau Jeanne-Claude (1935-2009) selbst finanziert, es wurden keine öffentlichen Förderungen, Spenden oder unbezahlte Mitarbeit beansprucht. Die Projekt wird nur mit dem Verkauf von Collagen, Zeichnungen sowie anderen Werken Christos finanziert. Bereits im Jahr 1992 begann das Künstlerehepaar mit den ersten Entwürfen für das Projekt. Sie planten damals, rund zehn Kilometer des Arkansas River in Colorado in den Vereinigten Staaten mit Stoffbahnen zu überspannen. Das Projekt mit dem damaligen Namen ''Over the River'' wurde nach vielen Jahren Arbeit, Rückschlägen und Investitionen in der Höhe von mehreren Millionen Dollar 2012 aufgrund des Widerstandes wegen der Umwelteinflüsse auf unbestimmte Zeit verschoben.<ref name="orf"/> Die Stoffbahnen für ''The Floating Piers'' hat das [[Deutschland|deutsche]] Textilunternehmen Setex-Textil GmbH aus dem Münsterland produziert. Setex hatte auch schon das Polypropylen-Gewebe für die Verhüllung des Reichstagsgebäudes Mitte 1995 in [[Berlin]] und das Material für die verhüllten Bäume 1998 in Riehen bei Basel in der [[Schweiz]] produziert.<ref>[http://www.deutschlandfunk.de/projekt-floating-piers-in-italien-mit-christo-und-setex.1197.de.html?dram:article_id=357511 Projekt "Floating Piers" in Italien - Mit Christo und Setex übers Wasser wandeln, 17.06.2016]</ref> | Das Projekt hat sich wie die früheren Projekten von Christo und seiner mittlerweile verstorbenen Ehefrau Jeanne-Claude (1935-2009) selbst finanziert, es wurden keine öffentlichen Förderungen, Spenden oder unbezahlte Mitarbeit beansprucht. Die Projekt wird nur mit dem Verkauf von Collagen, Zeichnungen sowie anderen Werken Christos finanziert. Bereits im Jahr 1992 begann das Künstlerehepaar mit den ersten Entwürfen für das Projekt. Sie planten damals, rund zehn Kilometer des Arkansas River in Colorado in den Vereinigten Staaten mit Stoffbahnen zu überspannen. Das Projekt mit dem damaligen Namen ''Over the River'' wurde nach vielen Jahren Arbeit, Rückschlägen und Investitionen in der Höhe von mehreren Millionen Dollar 2012 aufgrund des Widerstandes wegen der Umwelteinflüsse auf unbestimmte Zeit verschoben.<ref name="orf"/> Die Stoffbahnen für ''The Floating Piers'' hat das [[Deutschland|deutsche]] Textilunternehmen Setex-Textil GmbH aus dem Münsterland produziert. Setex hatte auch schon das Polypropylen-Gewebe für die Verhüllung des Reichstagsgebäudes Mitte 1995 in [[Berlin]] und das Material für die verhüllten Bäume 1998 in Riehen bei [[Basel]] in der [[Schweiz]] produziert.<ref>[http://www.deutschlandfunk.de/projekt-floating-piers-in-italien-mit-christo-und-setex.1197.de.html?dram:article_id=357511 Projekt "Floating Piers" in Italien - Mit Christo und Setex übers Wasser wandeln, 17.06.2016]</ref> | ||
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