Criss Oliva: Unterschied zwischen den Versionen

Aus InkluPedia
(musiker neu)
 
K (kat)
Zeile 33: Zeile 33:
[[Kategorie:Gestorben 1993]]
[[Kategorie:Gestorben 1993]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Gelöscht in DE:WP]]

Version vom 28. Dezember 2013, 00:09 Uhr

Christopher Michael „Criss“ Oliva (* 3. April 1963 in Pompton Plains, New Jersey, † 17. Oktober 1993 in Zephyrhills, Florida) war ein US-amerikanischer Gitarrist. Er war Leadgitarrist, Songschreiber und Gründungsmitglied der Band Savatage.

Leben

Criss Oliva wurde 1963 in New Jersey als jüngstes von vier Kindern geboren. 1981 gründete er gemeinsam mit Jon Oliva, seinem älteren Bruder, die Band Avatar. Später entstand aus dieser Savatage. Criss Oliva war es auch, der gemeinsam mit seiner Freundin den Namen Savatage, eine Kombination aus "Savage" und "Avatar" erfand. 1984 folgte die Hochzeit mit Dawn Hoppert († 10. Januar 2005), die er bereits seit seiner Jugend kannte.

Am 17. Oktober 1993 starb Oliva bei einem Autounfall nördlich von Tampa, als er und seine Frau sich auf dem Weg von einem Musikfestival nach Hause befanden. Ein betrunkener Falschfahrer in einem Lastwagen raste frontal in das Auto des Paars. Oliva starb sofort, seine Frau konnte schwer verletzt gerettet werden.

Der Tod des vielfach geschätzten Leadgitarristen wurde in der Metalszene stark wahrgenommen. Savatage existierten weiter. Auf dem folgenden Album Handful of Rain (1994) - das Criss Oliva wie auch das Livealbum Ghost in the Ruins gewidmet ist - wurde die Leadgitarre von Alex Skolnick von Testament übernommen, Jon Oliva spielte die Rhytmusgitarre. Chris Caffery und Al Pitrelli spielten später bei Savatage. Jon Oliva widmete Stücke der Savatage-Nebenprojekte Circle II Circle und Jon Oliva's Pain Criss. Am 17. Oktober 2003 gab es anlässlich des zehnten Todestags ein Memorial-Konzert von Savatage und Circle II Circle. Auch die Thrash-Metal-Band Overkill widmete Oliva einen Song, R.I.P. (Undone) auf W.F.O. (1994), ebenso die Band Vicious Rumours.[1]

Diskografie

Weblinks

Quellen