Exit Marrakech: Unterschied zwischen den Versionen
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| Kamera = | | Kamera = Bella Halben | ||
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* | *Marie-Lou Sellem: Mutter Lea | ||
* | *Ulrich Tukur: Vater Heinrich | ||
* | *Josef Bierbichler: Internatsdirektor | ||
* | *Hafsia Herzi: Karima | ||
* | *Mourad Zaoui: Abdeslam | ||
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'''Exit Marrakech''' ist ein Kinofilm der [[Deutschland|deutschen]] | '''Exit Marrakech''' ist ein Kinofilm der [[Deutschland|deutschen]] Regisseurin Caroline Link aus dem Jahr 2013. Der Film wurde erstmals am 28. Juni 2013 beim Filmfest [[München]] aufgeführt, wo er als Eröffnungsfilm gezeigt wurde.<ref>[http://www.filmfest-muenchen.de/de/aktuelles/news/2013/5/exit-marrakech.aspx Eröffnungsfilm: EXIT MARRAKECH - Filmfest München] (abgerufen am 27. Oktober 2013)</ref> Nach weiteren Festivalaufführungen unter anderem beim Toronto International Film Festival in [[Kanada]], dem Festival do Rio in [[Brasilien]] und dem Zurich Film Festival in [[Zürich]] erfolgte der Kinostart in Deutschland am 24. Oktober 2013. | ||
== Handlung == | == Handlung == | ||
In dem Film geht es um eine späte Familienzusammenführung zwischen dem Vater Heinrich und seinem 17jährigen Sohn Ben. Ben kam nach der | In dem Film geht es um eine späte Familienzusammenführung zwischen dem Vater Heinrich und seinem 17jährigen Sohn Ben. Ben kam nach der Scheidung seiner Eltern ins Internat. Seine Mutter ist eine viel beschäftigte Cellistin. Der Vater ist ein erfolgreicher Theaterregisseur. Die Kontakte zu seinen Eltern beschränken sich vorwiegend auf telefonische Kontakte zur Mutter. Die Sommerferien stehen an, welche Ben beim Vater in Marrakesch verbringt. Der Vater reist gerade im Rahmen des deutsch-marokkanischen Kulturaustauschs mit einer Inszenierung von „Emilia Galotti“ durch das Land Marokko. Mit Verve und Naivität stürzt sich Ben in das Land Marokko und entdeckt die Welt. Es entsteht eine Liebelei zwischen Ben und der jungen Prostituierten Karima. Beide fliehen in ihr Heimatdorf, wo Ben auf ihm bisher unbekannte Familienwerte trifft. Heinrich macht sich Sorgen um seinen Sohn und wirft sein Tourneeprogramm über den Haufen, um sich um seinen Sohn zu kümmern. Ob so beide zusammenkommen oder getretten Wege gehen, lässt der Film offen. | ||
== Produktion == | == Produktion == | ||
Die Dreharbeiten begannen am 16. April 2012 in | Die Dreharbeiten begannen am 16. April 2012 in Marrakech, [[Marokko]]. Weitere Drehorte waren in Bayern und Nordrhein-Westfalen, beides in Deutschland. Am 24. Juni 2012 endeten die Dreharbeiten im bayerischen Stein an der Traun.<ref>[http://filminsider.blog.de/2012/06/26/oscar-preistraegerin-caroline-link-beendet-dreharbeiten-exit-marrakech-13950576/ Oscar-Preisträgerin Caroline Link beendet die Dreharbeiten zu "Exit Marrakech" - Film Insider, 27.06.2012]</ref> Die Produktion erfolgte von Peter Herrmann mit seiner Desert Flower Filmproduktion. Herrmann und Link hatten schon beim Film "Nirgendwo in Afrika" (2001) zusammengearbeitet.<ref>[http://www.film-zeit.de/Film/22678/EXIT-MARRAKECH/Inhalt/ Exit Marrakech • Film-Zeit] (abgerufen am 27. Oktober 2013)</ref> Der Kinoverleih ist von STUDIOCANAL Film, die auch Koproduzent sind. | ||
== Kritiken == | == Kritiken == | ||
„Nur leider ist die Coming-of-Age-Geschichte des Films ziemlich belanglos und klischeebelastet... – nur selten gelingen Caroline Link, die eher zu viel und überdeutlich erzählt, solche Bilder, die einfach nur für sich stehen....“ | „Nur leider ist die Coming-of-Age-Geschichte des Films ziemlich belanglos und klischeebelastet... – nur selten gelingen Caroline Link, die eher zu viel und überdeutlich erzählt, solche Bilder, die einfach nur für sich stehen....“ ZEIT ONLINE<ref>[http://www.zeit.de/2013/44/film-exit-marrakech-caroline-link Caroline Links Film ist nur eine Abenteuer-Fantasie | ZEIT ONLINE, 24. Oktober 2013]</ref> | ||
„Niemand in Deutschland beherrscht das klassische Gefühlskino so versiert wie Caroline Link, die mit "Exit Marrakech"“ ein altes Thema frisch und verspielt erzählt.“ | „Niemand in Deutschland beherrscht das klassische Gefühlskino so versiert wie Caroline Link, die mit "Exit Marrakech"“ ein altes Thema frisch und verspielt erzählt.“ Frankfurter Rundschau<ref>[http://www.fr-online.de/film/exit-marrakech-durch-die-wueste,1473350,24766258.html Exit Marrakech: Durch die Wüste | Film - Frankfurter Rundschau, 24. Oktober 2013]</ref> | ||
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Version vom 10. April 2016, 19:40 Uhr
Filmdaten | ||
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Originaltitel | Exit Marrakech | |
Produktionsland | Deutschland | |
Erscheinungsjahr | 2013 | |
Länge | 123 Minuten | |
Originalsprache | Deutsch | |
Altersfreigabe(n) | FSK 6 | |
Stab | ||
Regie | Caroline Link | |
Drehbuch | Caroline Link | |
Produzent | Peter Herrmann | |
Musik | Niki Reiser | |
Kamera | Bella Halben | |
Schnitt | Patricia Rommel | |
Kostüm | Barbara Grupp | |
Besetzung | ||
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Exit Marrakech ist ein Kinofilm der deutschen Regisseurin Caroline Link aus dem Jahr 2013. Der Film wurde erstmals am 28. Juni 2013 beim Filmfest München aufgeführt, wo er als Eröffnungsfilm gezeigt wurde.[1] Nach weiteren Festivalaufführungen unter anderem beim Toronto International Film Festival in Kanada, dem Festival do Rio in Brasilien und dem Zurich Film Festival in Zürich erfolgte der Kinostart in Deutschland am 24. Oktober 2013.
Handlung
In dem Film geht es um eine späte Familienzusammenführung zwischen dem Vater Heinrich und seinem 17jährigen Sohn Ben. Ben kam nach der Scheidung seiner Eltern ins Internat. Seine Mutter ist eine viel beschäftigte Cellistin. Der Vater ist ein erfolgreicher Theaterregisseur. Die Kontakte zu seinen Eltern beschränken sich vorwiegend auf telefonische Kontakte zur Mutter. Die Sommerferien stehen an, welche Ben beim Vater in Marrakesch verbringt. Der Vater reist gerade im Rahmen des deutsch-marokkanischen Kulturaustauschs mit einer Inszenierung von „Emilia Galotti“ durch das Land Marokko. Mit Verve und Naivität stürzt sich Ben in das Land Marokko und entdeckt die Welt. Es entsteht eine Liebelei zwischen Ben und der jungen Prostituierten Karima. Beide fliehen in ihr Heimatdorf, wo Ben auf ihm bisher unbekannte Familienwerte trifft. Heinrich macht sich Sorgen um seinen Sohn und wirft sein Tourneeprogramm über den Haufen, um sich um seinen Sohn zu kümmern. Ob so beide zusammenkommen oder getretten Wege gehen, lässt der Film offen.
Produktion
Die Dreharbeiten begannen am 16. April 2012 in Marrakech, Marokko. Weitere Drehorte waren in Bayern und Nordrhein-Westfalen, beides in Deutschland. Am 24. Juni 2012 endeten die Dreharbeiten im bayerischen Stein an der Traun.[2] Die Produktion erfolgte von Peter Herrmann mit seiner Desert Flower Filmproduktion. Herrmann und Link hatten schon beim Film "Nirgendwo in Afrika" (2001) zusammengearbeitet.[3] Der Kinoverleih ist von STUDIOCANAL Film, die auch Koproduzent sind.
Kritiken
„Nur leider ist die Coming-of-Age-Geschichte des Films ziemlich belanglos und klischeebelastet... – nur selten gelingen Caroline Link, die eher zu viel und überdeutlich erzählt, solche Bilder, die einfach nur für sich stehen....“ ZEIT ONLINE[4]
„Niemand in Deutschland beherrscht das klassische Gefühlskino so versiert wie Caroline Link, die mit "Exit Marrakech"“ ein altes Thema frisch und verspielt erzählt.“ Frankfurter Rundschau[5]
Weblinks
- Homepage
- STUDIOCANAL - Exit Marrakech
- Exit Marrakech in der Internet Movie Database (englisch)
- Exit Marrakech in der Online-Filmdatenbank
Quellen
- ↑ Eröffnungsfilm: EXIT MARRAKECH - Filmfest München (abgerufen am 27. Oktober 2013)
- ↑ Oscar-Preisträgerin Caroline Link beendet die Dreharbeiten zu "Exit Marrakech" - Film Insider, 27.06.2012
- ↑ Exit Marrakech • Film-Zeit (abgerufen am 27. Oktober 2013)
- ↑ Caroline Links Film ist nur eine Abenteuer-Fantasie | ZEIT ONLINE, 24. Oktober 2013
- ↑ Exit Marrakech: Durch die Wüste | Film - Frankfurter Rundschau, 24. Oktober 2013