Sülldorfer Landstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Sülldorfer Landstraße ist seit 1928 so benannt und die zentrale Straße des heutigen Stadtteils Sülldorf, ein früheres Dorf, das erstmals 1256 als Suldorpe erwähnt wurde.<ref name="ch">Christian Hanke: ''Hamburgs Straßennamen erzählen Geschichte'', Medien-Verlag Schubert, 5. überarb. und erw. Aufl., Hamburg 2014, S.335</ref> | Die Sülldorfer Landstraße ist seit 1928 so benannt und die zentrale Straße des heutigen Stadtteils Sülldorf, ein früheres Dorf, das erstmals 1256 als Suldorpe erwähnt wurde.<ref name="ch">Christian Hanke: ''Hamburgs Straßennamen erzählen Geschichte'', Medien-Verlag Schubert, 5. überarb. und erw. Aufl., Hamburg 2014, S.335</ref> | ||
Die Straße wurde in den 1960er- und 1970er-Jahren ab der Osdorfer Landstraße vierstreifig ausgebaut. Im Mai 1978, als der Bahnhof Iserbrook in Dammlage neu eröffnet wurde, war sie im Bereich der seitdem obsoleten Schranke bereits vierstreifig - die Schranke stellte somit einen Unfallschwerpunkt dar, der nunmehr wegfiel.<ref>''Unfallschwerpunkt in Iserbrook beseitigt'', Hamburger Abendblatt vom 18. Mai 1978, S.5</ref> Für den Ausbau mussten im alten Sülldorfer Ortskern einige Gebäude weichen. Hier war der vierstreifige Ausbau ebenfalls im Jahr 1978 fertiggestellt.<ref>Katharina Marut-Schröter, Jan Schröter: ''Die Elbvororte im Wandel I'', Medien-Verlag Schubert, Hamburg 1992, S.92.<ref> In Rissen wurde die Straße Anfang der 1980er-Jahre ausgebaut, nach der Eröffnung des neuen Rissener Bahnhofs im Mai 1983 wurde die Straße an dessen Stelle bis November 1984 im Einschnitt neu gebaut. | Die Straße wurde in den 1960er- und 1970er-Jahren ab der Osdorfer Landstraße vierstreifig ausgebaut. Im Mai 1978, als der Bahnhof Iserbrook in Dammlage neu eröffnet wurde, war sie im Bereich der seitdem obsoleten Schranke bereits vierstreifig - die Schranke stellte somit einen Unfallschwerpunkt dar, der nunmehr wegfiel.<ref>''Unfallschwerpunkt in Iserbrook beseitigt'', Hamburger Abendblatt vom 18. Mai 1978, S.5</ref> Für den Ausbau mussten im alten Sülldorfer Ortskern einige Gebäude weichen. Hier war der vierstreifige Ausbau ebenfalls im Jahr 1978 fertiggestellt.<ref>Katharina Marut-Schröter, Jan Schröter: ''Die Elbvororte im Wandel I'', Medien-Verlag Schubert, Hamburg 1992, S.92.</ref> In Rissen wurde die Straße Anfang der 1980er-Jahre ausgebaut, nach der Eröffnung des neuen Rissener Bahnhofs im Mai 1983 wurde die Straße an dessen Stelle bis November 1984 im Einschnitt neu gebaut. | ||
Die Osdorfer Landstraße (und demzufolge auch die Sülldorfer Landstraße) wurde als "Kaviar-Äquator" bezeichnet, da, je weiter südlich davon man in Iserbrook lebe, man eigentlich schon zu [[Hamburg-Blankenese|Blankenese]] gehöre.<ref>[http://www.abendblatt.de/hamburg/altona/iserbrook/article110338077/Iserbrook-Der-Stadtteil-mit-dem-Kaviar-Aequator.html Iserbrook: Der Stadtteil mit dem "Kaviar-Äquator" | Abendblatt.de]</ref> | Die Osdorfer Landstraße (und demzufolge auch die Sülldorfer Landstraße) wurde als "Kaviar-Äquator" bezeichnet, da, je weiter südlich davon man in Iserbrook lebe, man eigentlich schon zu [[Hamburg-Blankenese|Blankenese]] gehöre.<ref>[http://www.abendblatt.de/hamburg/altona/iserbrook/article110338077/Iserbrook-Der-Stadtteil-mit-dem-Kaviar-Aequator.html Iserbrook: Der Stadtteil mit dem "Kaviar-Äquator" | Abendblatt.de]</ref> | ||
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