Julia Klöckner: Unterschied zwischen den Versionen

(+)
(+)
Zeile 1: Zeile 1:
[[File:2018-11-23_Julia_Klöckner_Talkshow_3_nach_9-1347.jpg|mini|Julia Klöckner, 2018[[File:Julia_Klöckner_Signature.svg|rahmenlos|Unterschrift von Julia Klöckner]]]]
[[File:2018-11-23_Julia_Klöckner_Talkshow_3_nach_9-1347.jpg|mini|Julia Klöckner, 2018[[File:Julia_Klöckner_Signature.svg|rahmenlos|Unterschrift von Julia Klöckner]]]]
'''Julia Klöckner''' (* 16. Dezember 1972 in Bad Kreuznach, [[Rheinland-Pfalz]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] Politikerin der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU). Sie war vom 14. März 2018 bis zum 8. Dezember 2021 Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft im Kabinett von [[Angela Merkel]].
'''Julia Klöckner''' (* 16. Dezember 1972 in Bad Kreuznach, [[Rheinland-Pfalz]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] Politikerin der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU). Im Dezember 2021 wurde sie die wirtschaftspolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und im Januar 2022 Bundesschatzmeisterin der CDU. Von 2012 bis Januar 2022 war sie stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende<ref name="konradads"/> und vom 14. März 2018 bis zum 8. Dezember 2021 Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft im Kabinett von [[Angela Merkel]].


== Leben ==
== Leben ==
Zeile 8: Zeile 8:
=== Karriere ===
=== Karriere ===
Ab 1994 unterrichte sie als Religionslehrerin an der Pestalozzi-Grundschule in [[Wiesbaden]]-Biebrich.<ref name="munzinger"/> Von 1999 bis 2002 arbeitete sie als freie Mitarbeiterin beim [[Südwestrundfunk|SWR]]-Fernsehen in Mainz. Von 2000 bis 2002 arbeitete sie als Redakteurin der Zeitschrift „weinwelt“ und von 2001 bis 2009 bei der Zeitschrift „Sommelier-Magazin“, auch als Chefredakteurin. Von 2002 bis 2011 war Julia Klöckner Mitglied des Deutschen Bundestages und von 2009 bis 2011 Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Seit 2010 ist sie Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz und war bei der Landtagswahl 2011 und 2016 die Spitzenkandidatin ihrer Partei. Von 2011 bis 2018 führte sie als Vorsitzende die CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag an. Ab dem 14. März 2018 war sie Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft unter Angela Merkel.<ref name="konradads"/> Am 8. Dezember 2021 wurde nach der Bundestagswahl 2021 die Regierung Merkel von der Ampel-Koalition unter [[Olaf Scholz]] (SPD) abgelöst. Auf Julia Klöckner folgte Cem Özdemir von Bündnis 90/Die Grünen im Amt des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft.
Ab 1994 unterrichte sie als Religionslehrerin an der Pestalozzi-Grundschule in [[Wiesbaden]]-Biebrich.<ref name="munzinger"/> Von 1999 bis 2002 arbeitete sie als freie Mitarbeiterin beim [[Südwestrundfunk|SWR]]-Fernsehen in Mainz. Von 2000 bis 2002 arbeitete sie als Redakteurin der Zeitschrift „weinwelt“ und von 2001 bis 2009 bei der Zeitschrift „Sommelier-Magazin“, auch als Chefredakteurin. Von 2002 bis 2011 war Julia Klöckner Mitglied des Deutschen Bundestages und von 2009 bis 2011 Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Seit 2010 ist sie Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz und war bei der Landtagswahl 2011 und 2016 die Spitzenkandidatin ihrer Partei. Von 2011 bis 2018 führte sie als Vorsitzende die CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag an. Ab dem 14. März 2018 war sie Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft unter Angela Merkel.<ref name="konradads"/> Am 8. Dezember 2021 wurde nach der Bundestagswahl 2021 die Regierung Merkel von der Ampel-Koalition unter [[Olaf Scholz]] (SPD) abgelöst. Auf Julia Klöckner folgte Cem Özdemir von Bündnis 90/Die Grünen im Amt des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft.
Mitte Dezember 2021 wurde Julia Klöckner zur wirtschaftspolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt.<ref>[https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kloeckner-wirtschaftspolitische-sprecherin-fraktion-100.html Klöckner zu wirtschaftspolitischer Sprecherin der Unionsfraktion gewählt - SWR Aktuell, 14.12.2021]</ref> Auf dem 34. CDU-Parteitag wurde sie am 22. Januar 2022 zur Bundesschatzmeisterin gewählt.<ref>[https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/korrespondent-link-zu-cdu-parteitag-100.html CDU-Parteitag: Kein gutes Ergebnis für Julia Klöckner - SWR Aktuell, 22.1.2022]</ref> Zur Neuwahl der stellvertretenden CDU-Bundesvorsitzenden trat sie nicht mehr an.<ref>[https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cdu-spitzenposten-verteilung-101.html Neue CDU-Führung: Zwei Spitzenfrauen scheitern | tagesschau.de, 22.01.2022]</ref>


=== Privat ===
=== Privat ===