Bahnhof Hamburg-Stellingen (Arenen): Unterschied zwischen den Versionen

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Der heutige S-Bahnhof ist liegt zweigleisig in Dammlage, der Försterweg und die zum Fußgängertunnel zu den Arenen umgebaute Volksparkstraße werden mit Brücken überquert. Seit Beginn dient der S-Bahn-Haltepunkt der Beförderung von Sportzuschauern zum Volksparkstadion - zuvor waren diese mit Personenzügen bis Eidelstedt befördert worden -, später auch zu den weiteren Arenen im Volkspark.  
Der heutige S-Bahnhof ist liegt zweigleisig in Dammlage, der Försterweg und die zum Fußgängertunnel zu den Arenen umgebaute Volksparkstraße werden mit Brücken überquert. Seit Beginn dient der S-Bahn-Haltepunkt der Beförderung von Sportzuschauern zum Volksparkstadion - zuvor waren diese mit Personenzügen bis Eidelstedt befördert worden -, später auch zu den weiteren Arenen im Volkspark.  


Neben der anfänglichen Zusatzbezeichnung "Volksparkstadion" (später "Arena", heute "Arenen") weist er daher größer dimensionierte Abfertigungseinrichtungen auf, etwa ein größeres Abfertigungsgebäude in der Bahnsteigmitte. Früher gab es z.B. auch zusätzliche Unterstände an den Bahnsteigenden. Eine Buskehre mit Parkplätzen zur Randstraße hin ist vorhanden, eine weitere befindet sich an der Lederstraße an der Westseite der Gleise. Letztere wird für die Shuttle-Busse zu den Arenen genutzt. Zur Fußball-WM 2006 wurde der Bahnhof komplett umgebaut. Er erhielt ein mehrere Meter hohes Vordach und wurde modernisiert. Auch der Tunnel unter den S- und Fernbahngleisen wurde umgebaut und um 30 Zentimeter abgesenkt, um den Zuschauern das Gefühl der Enge zu nehmen.<ref>[http://www.abendblatt.de/hamburg/article107122122/Endspurt-auf-der-Baustelle-am-S-Bahnhof-Stellingen.html Endspurt auf der Baustelle am S-Bahnhof Stellingen | Abendblatt.de]</ref>
Neben der anfänglichen Zusatzbezeichnung "Volksparkstadion" (später "Arena", heute "Arenen") weist er daher größer dimensionierte Abfertigungseinrichtungen auf, etwa ein größeres Abfertigungsgebäude in der Bahnsteigmitte. Früher gab es z.B. auch zusätzliche Unterstände an den Bahnsteigenden. Eine Buskehre mit Parkplätzen zur Randstraße hin ist vorhanden, eine weitere befindet sich an der Lederstraße an der Westseite der Gleise. Letztere wird für die Shuttle-Busse zu den Arenen genutzt. Zur Fußball-WM 2006 wurde der Bahnhof komplett umgebaut. Er erhielt ein mehrere Meter hohes Vordach und wurde modernisiert, ein Aufzug wurde ergänzt. Auch der Tunnel unter den S- und Fernbahngleisen wurde umgebaut und um 30 Zentimeter abgesenkt, um den Zuschauern das Gefühl der Enge zu nehmen.<ref>[http://www.abendblatt.de/hamburg/article107122122/Endspurt-auf-der-Baustelle-am-S-Bahnhof-Stellingen.html Endspurt auf der Baustelle am S-Bahnhof Stellingen | Abendblatt.de]</ref>


Der S-Bahn-Haltepunkt Stellingen weist zwar keine Kehrmöglichkeit auf. Dennoch kommt es vor, dass Züge bei Sportveranstaltungen hier enden. Sie fahren dann leer nach Eidelstedt bzw. Elbgaustraße weiter. Vor der Einführung der elektronischen Fahrtzielanzeiger der S-Bahn konnten auch die alten Fallblattanzeiger auf den Bahnsteigen und an den Zügen Stellingen als Endhaltestelle schildern.
Der S-Bahn-Haltepunkt Stellingen weist zwar keine Kehrmöglichkeit auf. Dennoch kommt es vor, dass Züge bei Sportveranstaltungen hier enden. Sie fahren dann leer nach Eidelstedt bzw. Elbgaustraße weiter. Vor der Einführung der elektronischen Fahrtzielanzeiger der S-Bahn konnten auch die alten Fallblattanzeiger auf den Bahnsteigen und an den Zügen Stellingen als Endhaltestelle schildern.