Lisa Smirnova: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Alter von vier Jahren begann sie mit dem Klavierspiel. Gemeinsam mit [[Jewgeni Kissin]] wurde sie später von [[Anna Kantor]] als Hochbegabte am [[Gnessin-Institut Moskau]] aufgenommen. Anschliessend studierte sie am [[Moskauer Konservatorium]] bei [[Lev Naumov]]. Nach einer Begegnung mit dem deutschen [[Klavier]]pädagogen [[Karl-Heinz Kämmerling]] (1930-2012) übersiedelte sie 1991 nach [[Österreich]]. Dort setzte sie ihre Studien am [[Salzburg]]er [[Mozarteum]] fort und schloss mit dem Konzertdiplom mit Auszeichnung ab.<ref name="oehm">[http://www.oehmsclassics.de/interpret.php?interpretid=170&inhalt=bio Oehmsclassics: Smirnova, Lisa] (abgerufen am 9. Dezember 2013)</ref>
Im Alter von vier Jahren begann sie mit dem Klavierspiel. Gemeinsam mit [[Jewgeni Kissin]] wurde sie später von [[Anna Kantor]] als Hochbegabte am [[Gnessin-Institut Moskau]] aufgenommen. Anschliessend studierte sie am [[Moskauer Konservatorium]] bei [[Lev Naumov]]. Nach einer Begegnung mit dem deutschen [[Klavier]]pädagogen [[Karl-Heinz Kämmerling]] (1930-2012) übersiedelte sie 1991 nach [[Österreich]]. Dort setzte sie ihre Studien am [[Salzburg]]er [[Mozarteum]] fort und schloss mit dem Konzertdiplom mit Auszeichnung ab.<ref name="oehm">[http://www.oehmsclassics.de/interpret.php?interpretid=170&inhalt=bio Oehmsclassics: Smirnova, Lisa] (abgerufen am 9. Dezember 2013)</ref>


Als 20-jährige debütierte Lisa Smirnova in der [[Carnegie Hall]], [[New York City]] und spielte während einer Japan-Tournee in der [[Suntory Hall]], [[Tokio]]. Im Jahr 1993 spielte sie in der [[Wigmore Hall]] in [[London]], im [[Concertgebouw (Amsterdam)|Concertgebouw]] in [[Amsterdam]] und im [[Wiener Konzerthaus]]. Mit dem österreichischen Violonisten [[Benjamin Schmid (Violinist)|Benjamin Schmid]] (* 1968) gab sie 1996 bei den [[Salzburger Festspiele]]n ihr dortiges Debüt.<ref name="delian"/>
Als 20-jährige debütierte Lisa Smirnova in der [[Carnegie Hall]], [[New York City]] und spielte während einer Japan-Tournee in der [[Suntory Hall]], [[Tokio]]. Im Jahr 1993 spielte sie in der [[Wigmore Hall]] in [[London]], im [[Concertgebouw (Amsterdam)|Concertgebouw]] in [[Amsterdam]] und im [[Wiener Konzerthaus]] und bekam den [[Brahmspreis|Brahms-Preis]].<ref>[http://www.brahms-sh.de/preistraeger.htm Brahms-Preis - Galerie der Preisträger] (abgerufen am 9. Dezember 2013)</ref> Mit dem österreichischen Violonisten [[Benjamin Schmid (Violinist)|Benjamin Schmid]] (* 1968) gab sie 1996 bei den [[Salzburger Festspiele]]n ihr dortiges Debüt.<ref name="delian"/> Von 2007 bis 2009 übernahm sie eine Lehrtätigkeit am Mozarteum und war von 2007 bis 2010 künstlerische Leiterin des [[Nagasaki-Ojika International Music Festival]]s. An der Razumovsky Musik Akademie übernimmt Smirnova die künstlerische Leitung und ist Dozentin für Klavier.<ref>[http://www.musik-akademie.at/kursleiter/lisa-smirnova/ Lisa Smirnova Klavierunterricht Klavier Dozentin Klavierdozentin | Razumovsky Musik Akademie] (abgerufen am 9. Dezember 2013)</ref>
 
Im Jahr 1993 bekamm sie den [[Brahmspreis|Brahms-Preis]].<ref>[http://www.brahms-sh.de/preistraeger.htm Brahms-Preis - Galerie der Preisträger] (abgerufen am 9. Dezember 2013)</ref>


Smirnova lebt in [[Wien]].<ref>[http://mittelrheinmusikfestival.blogspot.de/2013/07/lisa-smirnova-belegt-in-spay.html Mittelrhein Musik Festival: Lisa Smirnova belegt in Spay beeindruckend pianistische Virtuosität] (abgerufen am 9. Dezember 2013)</ref>
Smirnova lebt in [[Wien]].<ref>[http://mittelrheinmusikfestival.blogspot.de/2013/07/lisa-smirnova-belegt-in-spay.html Mittelrhein Musik Festival: Lisa Smirnova belegt in Spay beeindruckend pianistische Virtuosität] (abgerufen am 9. Dezember 2013)</ref>
   
   
== Diskographie ==
== Diskographie (Auszug) ==
*2003: [[Ernest Bloch]] - Suite Hébraïque - Complete Works For Viola & Piano - [[Daniel Raiskin]], Lisa Smirnova, Arte Nova
*2003: [[Ernest Bloch]] - Suite Hébraïque - Complete Works For Viola & Piano - [[Daniel Raiskin]], Lisa Smirnova, Arte Nova
*2012: Georg Friedrich Händel: Die acht grossen Suiten, Universal Music Classics & Jazz
*2012: Georg Friedrich Händel: Die acht grossen Suiten, Universal Music Classics & Jazz