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COVID-19: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Deutschland ====
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In Deutschland führte das RKI vom 6. bis 30. März den Kreis Heinsberg in [[Nordrhein-Westfalen]] als „besonders betroffenes Gebiet in Deutschland“ an. Durch eine Karnevalsveranstaltungen Mitte Februar 2020 kam es zu zahlreichen Übertragungen.<ref>[https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-06-de.pdf?__blob=publicationFile Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) - 06.03.2020]</ref> Am 25. März 2020 stellte das Parlament eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ fest.<ref>[https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/03/25/bundestag-stellt-epidemische-lage-von-nationaler-tragweite-fest DAZ.online - Corona-Krise: Bundestag stellt „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ fest, 25.03.2020]</ref> Am 27. März 2020 trat das ''Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite'' in Kraft. Dadurch wurde das Bundesgesundheitsministerium ermächtigt, bundesweit und ohne Zustimmung des Bundesrates Anordnungen im Gesundheitswesen zu treffen, solange der Bundestag eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ feststellt. Seit dem 31. März 2020 weist das RKI keine besonders betroffenen Gebiete mehr in Deutschland mehr aus, da COVID-19 inzwischen deutschlandweit verbreitet ist.<ref>[https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-31-de.pdf?__blob=publicationFile Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) - 31.03.2020]</ref> Am 6. April 2020 gab es in Deutschland lt. JHU erstmals über 100.000 an COVID-19 Infizierte. Jena in [[Thüringen]] führte zum 6. April 2020 als erste Gemeinde in Deutschland eine Maskentragepflicht in Verkaufsstellen, Supermärkten, öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis und öffentliche Gebäude mit Publikumsverkehr ein.<ref>[https://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/jena/corona-maske-pflicht-urteil-100.html Klage abgelehnt - Maskenpflicht für Jena kommt | MDR.DE]</ref>
In Deutschland führte das RKI vom 6. bis 30. März den Kreis Heinsberg in [[Nordrhein-Westfalen]] als „besonders betroffenes Gebiet in Deutschland“ an. Durch eine Karnevalsveranstaltungen Mitte Februar 2020 kam es zu zahlreichen Übertragungen.<ref>[https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-06-de.pdf?__blob=publicationFile Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) - 06.03.2020]</ref> Am 25. März 2020 stellte das Parlament eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ fest.<ref>[https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/03/25/bundestag-stellt-epidemische-lage-von-nationaler-tragweite-fest DAZ.online - Corona-Krise: Bundestag stellt „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ fest, 25.03.2020]</ref> Am 27. März 2020 trat das ''Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite'' in Kraft. Dadurch wurde das Bundesgesundheitsministerium ermächtigt, bundesweit und ohne Zustimmung des Bundesrates Anordnungen im Gesundheitswesen zu treffen, solange der Bundestag eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ feststellt. Seit dem 31. März 2020 weist das RKI keine besonders betroffenen Gebiete mehr in Deutschland mehr aus, da COVID-19 inzwischen deutschlandweit verbreitet ist.<ref>[https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-31-de.pdf?__blob=publicationFile Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) - 31.03.2020]</ref> Am 6. April 2020 gab es in Deutschland lt. JHU erstmals über 100.000 an COVID-19 Infizierte. Jena in [[Thüringen]] führte zum 6. April 2020 als erste Gemeinde in Deutschland eine Maskentragepflicht in Verkaufsstellen, Supermärkten, öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis und öffentliche Gebäude mit Publikumsverkehr ein.<ref>[https://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/jena/corona-maske-pflicht-urteil-100.html Klage abgelehnt - Maskenpflicht für Jena kommt | MDR.DE]</ref> Am 14. April 2020 lag die Reproduktionsrate in Deutschland laut RKI noch bei 1,2, nur zwei Tage war sie auf 0,7 gefallen.<ref>[https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/covid-19-coronavirus-reproduktionsrate-deutschland-rki Coronavirus: Im Schnitt weniger als eine Neuansteckung pro Coronavirus-Infiziertem | ZEIT ONLINE, 17. April 2020]</ref> Deutschland lockerte ab dem 20. April 2020 die ersten Maßnahmen. So durften bis dahin geschlossene Geschäfte bis 800 qm mit Schutzmaßnahmen wieder öffnen. Diese Beschränkung reduziert den Publikumsverkehr in den Städten besser, als wenn auch große Geschäfte öffnen dürften. Mehrere Bundesländer verfahren unterschiedlich bei der teilweisen Öffnung der Schulen, einige fangen schon im April 2020 wieder an. Der Bund empfahl den Schutz von Mund und Nase durch eine Maske, Schal oder Tuch. [[Sachsen]] führte eine Maskentragepflicht im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und Einzelhandel ab dem 20. April 2020 ein. Mecklenburg-Vorpommern folgte mit einem Mund- und Nasenschutzpflicht im ÖPNV ab dem 27. April 2020.


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==== Dänemark ====
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[[Dänemark]] schloss am 14. März 2020 früh und überraschend seine Landesgrenzen nach Deutschland und Schweden. Ausländer durften nur bei besonderen Gründen ins Land. Zuvor wurden bereits dänischen Touristen aufgefordert, nach Hause zurückzukommen. Schulen, Kindertagesstätten, Bibliotheken und Kultureinrichtungen wurden vorübergehend geschlossen. Das Parlament verabschiedete ein striktes Notfall-Gesetz, welches das Nichteinhalten von Regeln wie angeordneten Tests unter Strafe stellt. Einbürgerungen wurden vorerst ausgesetzt.<ref>[https://de.euronews.com/2020/03/14/grenzen-dicht-wegen-covid-19-danen-sollen-nach-hause-kommen Abgeschottet wegen Covid-19: Dänemark hat Grenzen geschlossen | Euronews, 14/03/2020]</ref> Am 6. April 2020 kündigte die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen eine schrittweise Aufhebung der Beschränkungen an. Unter anderem Kindergärten und Grundschulen durften ab dem 15. April 2020 wieder öffnen. Die Mittel- und Oberstufen sollen ab dem 11. Mai 2020 wieder öffnen. Bars, Restaurants, Friseur- und Massagesalons, Einkaufszentren sowie Diskotheken bleiben nach wie vor geschlossen. Versammlungen von mehr als zehn Personen sind weiterhin verboten.<ref name="fr13597264"/>
[[Dänemark]] schloss am 14. März 2020 früh und überraschend seine Landesgrenzen nach Deutschland und Schweden. Ausländer durften nur bei besonderen Gründen ins Land. Zuvor wurden bereits dänischen Touristen aufgefordert, nach Hause zurückzukommen. Schulen, Kindertagesstätten, Bibliotheken und Kultureinrichtungen wurden vorübergehend geschlossen. Das Parlament verabschiedete ein striktes Notfall-Gesetz, welches das Nichteinhalten von Regeln wie angeordneten Tests unter Strafe stellt. Einbürgerungen wurden vorerst ausgesetzt.<ref>[https://de.euronews.com/2020/03/14/grenzen-dicht-wegen-covid-19-danen-sollen-nach-hause-kommen Abgeschottet wegen Covid-19: Dänemark hat Grenzen geschlossen | Euronews, 14/03/2020]</ref> Am 6. April 2020 kündigte die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen eine schrittweise Aufhebung der Beschränkungen an. Unter anderem Kindergärten und Grundschulen durften ab dem 15. April 2020 wieder öffnen. Die Mittel- und Oberstufen sollen ab dem 11. Mai 2020 wieder öffnen. Bars, Restaurants, Friseur- und Massagesalons, Einkaufszentren sowie Diskotheken bleiben nach wie vor geschlossen. Versammlungen von mehr als zehn Personen sind weiterhin verboten.<ref name="fr13597264"/>
==== Frankreich ====
Das Elsass an der Grenze zu Deutschland gilt als Frankreichs Epizentrum der Coronakrise. Patienten wurden aus den überlasteten Gebieten ([[Paris]] und Elsass) auf andere Krankenhäuser im Land verteilt. Ende März 2020 gab es Berichte von Katastrophenmedizinern, dass über 80-jährige Patienten nicht mehr beatmet werden, weil die Anzahl der verfügbaren Beatmungsgeräte nicht ausreicht.<ref name="fr13597264"/> Am 7. April 2020 stieg die Zahl der durch COVID-19 verstorbenen Personen in Frankreich auf über 10.000. Frankreich war damit nach Italien, Spanien und den USA das vierte Land mit über 10.000 Toten nach einer Coronavirus-Infektion. Während in wenigen Ländern schon Maßnahmen gelockert wurden oder Lockerungen angekündigt wurden, wurde in Paris Sport von 10 bis 19 Uhr im öffentlichen Raum ebenfalls verboten.


==== Belgien ====
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==== Brasilien ====
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Der [[Brasilien|brasilianische]] Präsident Jair Bolsonaro spielt die Gefahren durch das Coronavirus über Monate herunter. Städte wie São Paulo<ref>[https://www.fr.de/politik/coronavirus-sars-cov-2-bolsonaro-gegen-ausgangsbeschraenkungen-13598049.html Frankfurter Rundschau | Coronavirus Sars-CoV-2: Bolsonaro gegen Ausgangsbeschränkungen  | Politik, 25.03.20]</ref> und Rio de Janeiro verhängten trotzdem weitgehende Ausgangssperren. In den Favelas (Armenvierteln) von Rio de Janeiro sprach das Comando Vermelho (''Rotes Kommando'') eine Ausgangssperre ab 20 Uhr aus. Das Comando Vermelho ist eines der größten Drogenkartelle Brasiliens. Dass sich das Organisierte Verbrechen in den Alltag der Bevölkerung einmischt, ist in Brasilien keine Seltenheit.<ref>[https://www.stern.de/gesundheit/coronavirus-in-den-favelas-von-rio--gefaehrliche-mischung-9194690.html Coronavirus in den Favelas von Rio: Gefährliche Mischung | STERN.de, 25. März 2020]</ref> Bolsonaro spielte in einer Fernsehansprache die Gefahren durch das Coronavirus erneut herunter und warf den Medien vor, Panik zu verbreiten. Er kritisierte auch das Vorgehen einiger Provinzen, die aus seiner Sicht unnötigerweise Schulen und Geschäfte geschlossen und Ausgangssperren verhängt hätten. In Brasilien gab es bis dahin 2.200 Infektionen und 46 Tote.<ref>[https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-brasiliens-praesident-bolsonaro-wirft-medien-wegen.1939.de.html?drn:news_id=1113965 Deutschlandfunk | Covid-19 - Brasiliens Präsident Bolsonaro wirft Medien wegen Coronavirus Panikmache vor, 26. März 2020]</ref> Am 26. März 2020 verbreiteten Jair Bolsonaro und sein Sohn Flavio über [[Facebook]] ein Video, das einen Autokorso zeigte, dessen Teilnehmer die Wiedereröffnung von Geschäften und Schulen im südlichen Bundesstaat Santa Catarina bejubelten. Sie teilten auch ein Video, in dem Menschen aufgerufen werden, ihrem Alltag trotz der Coronavirus-Pandemie weiterhin nachzugehen. Am 28. März 2020 untersagte ein brasilianisches Gericht Bolsonaro, Empfehlungen gegen Ausgangsbeschränkungen aufgrund des Coronavirus zu verbreiten. Am 29. März 2020 entfernte Twitter zwei Nachrichten von Bolsonaro, in denen er den Sinn von Isolationsmaßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus in Zweifel gezogen hatte. Bolsonaro setzte sich über Empfehlungen seines eigenen Gesundheitsministeriums für den Kampf gegen die Pandemie hinweg. Bis dahin gab es rund 3900 Corona-Infektionsfälle und 114 Todesfälle durch die Pandemie in Brasilien.<ref>[https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/jair-bolsonaro-twitter-loescht-zwei-nachrichten-des-brasilianischen-praesidenten-a-60fbb870-f6dc-4585-a671-1dc3ccb4364e Jair Bolsonaro: Twitter löscht zwei Nachrichten des brasilianischen Präsidenten - DER SPIEGEL, 30.03.2020]</ref>
Der [[Brasilien|brasilianische]] Präsident Jair Bolsonaro spielt die Gefahren durch das Coronavirus über Monate herunter. Städte wie São Paulo<ref>[https://www.fr.de/politik/coronavirus-sars-cov-2-bolsonaro-gegen-ausgangsbeschraenkungen-13598049.html Frankfurter Rundschau | Coronavirus Sars-CoV-2: Bolsonaro gegen Ausgangsbeschränkungen  | Politik, 25.03.20]</ref> und Rio de Janeiro verhängten trotzdem weitgehende Ausgangssperren. In den Favelas (Armenvierteln) von Rio de Janeiro sprach das Comando Vermelho (''Rotes Kommando'') eine Ausgangssperre ab 20 Uhr aus. Das Comando Vermelho ist eines der größten Drogenkartelle Brasiliens. Dass sich das Organisierte Verbrechen in den Alltag der Bevölkerung einmischt, ist in Brasilien keine Seltenheit.<ref>[https://www.stern.de/gesundheit/coronavirus-in-den-favelas-von-rio--gefaehrliche-mischung-9194690.html Coronavirus in den Favelas von Rio: Gefährliche Mischung | STERN.de, 25. März 2020]</ref> Bolsonaro spielte in einer Fernsehansprache die Gefahren durch das Coronavirus erneut herunter und warf den Medien vor, Panik zu verbreiten. Er kritisierte auch das Vorgehen einiger Provinzen, die aus seiner Sicht unnötigerweise Schulen und Geschäfte geschlossen und Ausgangssperren verhängt hätten. In Brasilien gab es bis dahin 2.200 Infektionen und 46 Tote.<ref>[https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-brasiliens-praesident-bolsonaro-wirft-medien-wegen.1939.de.html?drn:news_id=1113965 Deutschlandfunk | Covid-19 - Brasiliens Präsident Bolsonaro wirft Medien wegen Coronavirus Panikmache vor, 26. März 2020]</ref> Am 26. März 2020 verbreiteten Jair Bolsonaro und sein Sohn Flavio über [[Facebook]] ein Video, das einen Autokorso zeigte, dessen Teilnehmer die Wiedereröffnung von Geschäften und Schulen im südlichen Bundesstaat Santa Catarina bejubelten. Sie teilten auch ein Video, in dem Menschen aufgerufen werden, ihrem Alltag trotz der Coronavirus-Pandemie weiterhin nachzugehen. Am 28. März 2020 untersagte ein brasilianisches Gericht Bolsonaro, Empfehlungen gegen Ausgangsbeschränkungen aufgrund des Coronavirus zu verbreiten. Am 29. März 2020 entfernte Twitter zwei Nachrichten von Bolsonaro, in denen er den Sinn von Isolationsmaßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus in Zweifel gezogen hatte. Bolsonaro setzte sich über Empfehlungen seines eigenen Gesundheitsministeriums für den Kampf gegen die Pandemie hinweg. Bis dahin gab es rund 3900 Corona-Infektionsfälle und 114 Todesfälle durch die Pandemie in Brasilien.<ref>[https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/jair-bolsonaro-twitter-loescht-zwei-nachrichten-des-brasilianischen-praesidenten-a-60fbb870-f6dc-4585-a671-1dc3ccb4364e Jair Bolsonaro: Twitter löscht zwei Nachrichten des brasilianischen Präsidenten - DER SPIEGEL, 30.03.2020]</ref>
==== Panama ====
In [[Panama]] und [[Peru]] wurde vorübergehend eine Geschlechtertrennung im öffentlichem Raum umgesetzt. Ab bestimmten Wochentagen dürfen nur Männer ihre Häuser und Wohnungen verlassen, an anderen Tagen Frauen.<ref name="fr13597264"/>
==== Peru ====
In Peru wurde wie in Panama vorübergehend eine Geschlechtertrennung im öffentlichem Raum umgesetzt. Ab bestimmten Wochentagen dürfen nur Männer ihre Häuser und Wohnungen verlassen, an anderen Tagen Frauen.<ref name="fr13597264"/>


=== Afrika ===
=== Afrika ===
==== Südafrika ====
==== Südafrika ====
In [[Südafrika]] wurde am 5. März 2020 der erste Fall von COVID-19 bei einer zurückgereisten Person aus Italien registriert.<ref>[https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/coronavirus-suedafrika-ausgangssperre-militaer-armut-covid-19 Coronavirus in Südafrika: Am Kap geht es erst los | ZEIT ONLINE, 27. März 2020]</ref> Am 15. März 2020 rief Südafrikas Staatspräsident Cyril Ramaphosa den Katastrophenzustand aus, der Vorstufe des nationalen Notstands.<ref>[https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/ausnahmezustand-in-kapstadt-suedafrika-wird-von-corona-erfasst-16691285.html FAZ.NET | Ausnahmezustand in Kapstadt: Südafrika wird von Corona erfasst, 23.03.2020]</ref> Am 23. März 2020 wurde eine temporäre nationale Ausgangssperre ab dem 26. März 2020 verhängt. Ausnahmen gibt es etwa für den Einkauf von Lebensmittel oder beim aufzusuchen medizinische Hilfe. Mitarbeiter des Gesundheitswesens, der Sicherheitsdienste sowie diejenigen, die in wichtigen Produktionsketten arbeiteten, wurden davon ausgenommen.  
In [[Südafrika]] wurde am 5. März 2020 der erste Fall von COVID-19 bei einer zurückgereisten Person aus Italien registriert.<ref>[https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/coronavirus-suedafrika-ausgangssperre-militaer-armut-covid-19 Coronavirus in Südafrika: Am Kap geht es erst los | ZEIT ONLINE, 27. März 2020]</ref> Am 15. März 2020 rief Südafrikas Staatspräsident Cyril Ramaphosa den Katastrophenzustand aus, der Vorstufe des nationalen Notstands.<ref>[https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/ausnahmezustand-in-kapstadt-suedafrika-wird-von-corona-erfasst-16691285.html FAZ.NET | Ausnahmezustand in Kapstadt: Südafrika wird von Corona erfasst, 23.03.2020]</ref> Am 23. März 2020 wurde eine temporäre nationale Ausgangssperre ab dem 26. März 2020 verhängt. Ausnahmen gibt es etwa für den Einkauf von Lebensmittel oder beim aufzusuchen medizinische Hilfe. Mitarbeiter des Gesundheitswesens, der Sicherheitsdienste sowie diejenigen, die in wichtigen Produktionsketten arbeiteten, wurden davon ausgenommen.<ref>[https://www.focus.de/finanzen/boerse/wirtschaftsticker/virus-corona-krise-in-suedafrika-praesident-beschliesst-ausgangssperre_id_11805195.html VIRUS/Corona-Krise in Südafrika:  Präsident beschließt Ausgangssperre - FOCUS Online, 23.03.2020]</ref>
<ref>[https://www.focus.de/finanzen/boerse/wirtschaftsticker/virus-corona-krise-in-suedafrika-praesident-beschliesst-ausgangssperre_id_11805195.html VIRUS/Corona-Krise in Südafrika:  Präsident beschließt Ausgangssperre - FOCUS Online, 23.03.2020]</ref>


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