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Bahnhof Hamburg-Klein Flottbek (Botanischer Garten): Unterschied zwischen den Versionen

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Der Bahnhof an der [[Altona-Blankeneser Eisenbahn]] wurde bereits zur Eröffnung dieser Strecke 1867 eingleisig in Betrieb genommen. Von 1894-1898 wurde die Strecke zweigleisig ausgebaut, dabei ging 1895 der Abschnitt [[Bahnhof Hamburg-Blankenese|Blankenese]]-Klein Flottbek in Betrieb, 1897 der Abschnitt Klein Flottbek-[[Bahnhof Hamburg-Altona|Altona]].<ref name="lb">Lars Brüggemann, ''Die Hamburger S-Bahn'', EK-Verlag, Freiburg 2007, S. 47f.</ref> Ab Januar 1908 verkehrte die [[Hamburg-Altonaer Stadt- und Vorortbahn]] hier wie auf der gesamten Strecke nach [[Bahnhof Hamburg-Blankenese|Blankenese]] elektrifiziert und ohne schienengleiche Bahnübergänge.
Der Bahnhof an der [[Altona-Blankeneser Eisenbahn]] wurde bereits zur Eröffnung dieser Strecke 1867 eingleisig in Betrieb genommen. Von 1894-1898 wurde die Strecke zweigleisig ausgebaut, dabei ging 1895 der Abschnitt [[Bahnhof Hamburg-Blankenese|Blankenese]]-Klein Flottbek in Betrieb, 1897 der Abschnitt Klein Flottbek-[[Bahnhof Hamburg-Altona|Altona]].<ref name="lb">Lars Brüggemann, ''Die Hamburger S-Bahn'', EK-Verlag, Freiburg 2007, S. 47f.</ref> Ab Januar 1908 verkehrte die [[Hamburg-Altonaer Stadt- und Vorortbahn]] hier wie auf der gesamten Strecke nach [[Bahnhof Hamburg-Blankenese|Blankenese]] elektrifiziert und ohne schienengleiche Bahnübergänge.


Der Güterbahnhof, auf dem neben Kohle, Pkw oder Bier für die [[Elbschloß-Brauerei]] auch Reitpferde für den nahegelegenen Derbyplatz verladen wurden, war bis 1984 in Betrieb.<ref name="bw">Benno Wiesmüller, Dierk Lawrenz: ''Die Hamburger Rangier- und Güterbahnhöfe'', EK-Verlag, Freiburg, 2009, S.154-158</ref> Danach wurden die Anlagen sukzessive abgebaut und das Gelände überwiegend neu bebaut. Ab Anfang der 1990er-Jahre wurde das alte Zugangsgebäude aus Backstein abgerissen und die Zugangsunterführung mit Rampen neu erbaut, später ein Aufzug ergänzt. Da das alte Zugangsgebäude länger war, wurde das bis heute erhaltene ursprüngliche Bahnhofsdach auf der westlichen Seite im ursprünglichen Stil verlängert. Am Ostende wurde es hingegen etwas gekürzt.
Der Güterbahnhof, auf dem neben Kohle, Pkw oder Bier von der [[Elbschloß-Brauerei]] auch Reitpferde für den nahegelegenen Derbyplatz verladen wurden - auch die Spedition "Heinrich Bollow" hatte hier einige Jahre ihren Sitz -, war bis 1984 in Betrieb.<ref name="bw">Benno Wiesmüller, Dierk Lawrenz: ''Die Hamburger Rangier- und Güterbahnhöfe'', EK-Verlag, Freiburg, 2009, S.154-158</ref> Danach wurden die Anlagen sukzessive abgebaut und das Gelände überwiegend neu bebaut. Ab Anfang der 1990er-Jahre wurde das alte Zugangsgebäude aus Backstein abgerissen und die Zugangsunterführung mit Rampen neu erbaut, später ein Aufzug ergänzt. Da das alte Zugangsgebäude länger war, wurde das bis heute erhaltene Bahnhofsdach auf der westlichen Seite im ursprünglichen Stil verlängert. Am Ostende wurde es hingegen etwas gekürzt.


== Lage und Bau ==
== Lage und Bau ==
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