Zweiter Weltkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Nachwirkungen ==
== Nachwirkungen ==
[[File:Deutschland_Besatzungszonen_8_Jun_1947_-_22_Apr_1949.svg|thumb|Alliierte Besatzungszonen in Deutschland von 1947 bis 1949]]
[[File:Deutschland_Besatzungszonen_8_Jun_1947_-_22_Apr_1949.svg|thumb|Alliierte Besatzungszonen in Deutschland von 1947 bis 1949]]
Vom 4. bis zum 11. Februar 1945 trafen sich der alliierten Staatschefs Franklin D. Roosevelt (USA), Winston Churchill (Vereinigtes Königreich) und Josef Stalin (Sowjetunion) im auf der Krim gelegenen Badeort Jalta. Beschlossen wurde auf der Konferenz von Jalta die Aufteilung Deutschlands auf vier Besatzungszonen, ausgehend von seinem Gebietsstand von 1937.
Vom 4. bis zum 11. Februar 1945 trafen sich der alliierten Staatschefs Franklin D. Roosevelt (USA), Winston Churchill (Vereinigtes Königreich) und Josef Stalin (Sowjetunion) im auf der [[Krim]] gelegenen Badeort Jalta. Beschlossen wurde auf der Konferenz von Jalta die Aufteilung Deutschlands auf vier Besatzungszonen, ausgehend von seinem Gebietsstand von 1937.


Nach Ende der Kampfhandlungen in Europa trafen sich vom 17. Juli bis zum 2. August 1945 auf der Potsdamer Konferenz die drei Hauptalliierten des Zweiten Weltkriegs (USA, Sowjetunion, Vereinigtes Königreich). Mit dabei waren in Person unter anderem der britische Premierminister Clement Attlee (1883–1967), der US-Präsidenten Harry S. Truman (1884–1972) sowie der sowjetische Diktator und Generalissimus Josef Stalin. Frankreich war an dieser Konferenz nicht beteiligt. Die Potsdamer Konferenz wird auch Dreimächtekonferenz von Berlin genannt. Im Potsdamer Abkommen wurde unter anderem die politische und geografische Neuordnung Deutschlands, seine Entmilitarisierung, die von Deutschland zu entrichtenden Reparationen und der Umgang mit deutschen Kriegsverbrechern verhandelt und am 2. August 1945 festgeschrieben. Frankreich stimmte dem Potsdamer Abkommen unter Vorbehalten zu.
Nach Ende der Kampfhandlungen in Europa trafen sich vom 17. Juli bis zum 2. August 1945 auf der Potsdamer Konferenz die drei Hauptalliierten des Zweiten Weltkriegs (USA, Sowjetunion, Vereinigtes Königreich). Mit dabei waren in Person unter anderem der britische Premierminister Clement Attlee (1883–1967), der US-Präsidenten Harry S. Truman (1884–1972) sowie der sowjetische Diktator und Generalissimus Josef Stalin. Frankreich war an dieser Konferenz nicht beteiligt. Die Potsdamer Konferenz wird auch Dreimächtekonferenz von Berlin genannt. Im Potsdamer Abkommen wurde unter anderem die politische und geografische Neuordnung Deutschlands, seine Entmilitarisierung, die von Deutschland zu entrichtenden Reparationen und der Umgang mit deutschen Kriegsverbrechern verhandelt und am 2. August 1945 festgeschrieben. Frankreich stimmte dem Potsdamer Abkommen unter Vorbehalten zu.