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Sülldorfer Kirchenweg: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Sülldorfer_Kirchenweg.jpg|thumb|right| Sülldorfer Kirchenweg, fotografiert 2020.]]
[[File:1481_Sülldorfer_Kirchenweg_71.JPG|thumb|right|Gebäude Sülldorfer Kirchenweg 71 von [[Fritz Höger]] aus den Jahren 1906/07, im Jahr 2012.]]
[[File:1481_Sülldorfer_Kirchenweg_71.JPG|thumb|right|Gebäude Sülldorfer Kirchenweg 71 von [[Fritz Höger]] aus den Jahren 1906/07, im Jahr 2012.]]
[[File:729_Sülldorfer_Kirchenweg_259.JPG|thumb|right|Hof Behrmann am Sülldorfer Kirchenweg 259, 1830-1840, fotografiert 2012.]]
[[File:850_Sülldorfer_Kirchenweg_224.JPG|thumb|right|Fachwerkkate am Sülldorfer Kirchenweg 224, 18. Jahrhundert, fotografiert 2012.]]
Der '''Sülldorfer Kirchenweg''' ist eine Straße, die den [[Hamburg]]er Stadtteil Sülldorf mit dem Hamburger Stadtteil Blankenese verbindet.
Der '''Sülldorfer Kirchenweg''' ist eine Straße, die den [[Hamburg]]er Stadtteil Sülldorf mit dem Hamburger Stadtteil Blankenese verbindet.


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== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[File:729_Sülldorfer_Kirchenweg_259.JPG|thumb|right|Hof Behrmann am Sülldorfer Kirchenweg 259, 1830-1840, fotografiert 2012.]]
Der Sülldorfer Kirchenweg war bereits vor 1935 so benannt. Er stellte den Weg der Sülldorfer Bevölkerung zur Nienstedtener Kirche nach Hamburg-Nienstedten dar, da weder Sülldorf noch Blankenese zu dieser Zeit über eine eigene Kirche verfügten.<ref name="ch">Christian Hanke: ''Hamburgs Straßennamen erzählen Geschichte'', Medien-Verlag Schubert, 5. überarb. und erw. Aufl., Hamburg 2014, S.335</ref> Die Nienstedtener Kirche existiert bereits seit dem 13. Jahrhundert. Für die Blankeneser war der Sülldorfer Kirchenweg später der Weg zu ihrem Friedhof. Dieser wurde als Blankeneser Friedhof 1902 auf Sülldorfer Gebiet am Sülldorfer Kirchenweg eingeweiht. Auf einem Messtischblatt von 1880 ist der Sülldorfer Kirchenweg bereits als Straße eingezeichnet. Auf Karten von 1910 und 1928 ist er jedoch als ''Sülldorfer Weg'' benannt.
Der Sülldorfer Kirchenweg war bereits vor 1935 so benannt. Er stellte den Weg der Sülldorfer Bevölkerung zur Nienstedtener Kirche nach Hamburg-Nienstedten dar, da weder Sülldorf noch Blankenese zu dieser Zeit über eine eigene Kirche verfügten.<ref name="ch">Christian Hanke: ''Hamburgs Straßennamen erzählen Geschichte'', Medien-Verlag Schubert, 5. überarb. und erw. Aufl., Hamburg 2014, S.335</ref> Die Nienstedtener Kirche existiert bereits seit dem 13. Jahrhundert. Für die Blankeneser war der Sülldorfer Kirchenweg später der Weg zu ihrem Friedhof. Dieser wurde als Blankeneser Friedhof 1902 auf Sülldorfer Gebiet am Sülldorfer Kirchenweg eingeweiht. Auf einem Messtischblatt von 1880 ist der Sülldorfer Kirchenweg bereits als Straße eingezeichnet. Auf Karten von 1910 und 1928 ist er jedoch als ''Sülldorfer Weg'' benannt.


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== Bauwerke ==
== Bauwerke ==
[[File:850_Sülldorfer_Kirchenweg_224.JPG|thumb|right|Fachwerkkate am Sülldorfer Kirchenweg 224, 18. Jahrhundert, fotografiert 2012.]]
Am Sülldorfer Kirchenweg liegen nordwestlich der Kirche die beiden denkmalgeschützten Denkmäler ''Denkmal für die Gefallenen der Kriege 1914/18 und 1939/45'' sowie das ''Denkmal für einen Gefallenen des Krieges 1870/71''. Die Wohnhäuser Sülldorfer Kirchenweg 17-21 nahe dem Goßlers Park (1926/27) sind als Ensemble und einzeln geschützt. Darüber hinaus sind die Wohnhäuser 38 (1906), 50 (1922) und 71 (1906, Fritz Höger) geschützt.<ref name="dl1">Seite [http://daten.hamburg.de/3820116/opendatasingle-item.html?metaDataName=denkmalliste-hamburg ''Denkmalliste Hamburg''] Open Data Portal Hamburg.</ref><ref name="dl2">[http://static.hamburg.de/fhh/opendata/kb/DenkmallisteHamburg.xml Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg, Stand 21. Oktober 2013] (XML; 13,9 MB). Kulturbehörde Hamburg, Denkmalschutzamt, 2013.</ref>
Am Sülldorfer Kirchenweg liegen nordwestlich der Kirche die beiden denkmalgeschützten Denkmäler ''Denkmal für die Gefallenen der Kriege 1914/18 und 1939/45'' sowie das ''Denkmal für einen Gefallenen des Krieges 1870/71''. Die Wohnhäuser Sülldorfer Kirchenweg 17-21 nahe dem Goßlers Park (1926/27) sind als Ensemble und einzeln geschützt. Darüber hinaus sind die Wohnhäuser 38 (1906), 50 (1922) und 71 (1906, Fritz Höger) geschützt.<ref name="dl1">Seite [http://daten.hamburg.de/3820116/opendatasingle-item.html?metaDataName=denkmalliste-hamburg ''Denkmalliste Hamburg''] Open Data Portal Hamburg.</ref><ref name="dl2">[http://static.hamburg.de/fhh/opendata/kb/DenkmallisteHamburg.xml Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg, Stand 21. Oktober 2013] (XML; 13,9 MB). Kulturbehörde Hamburg, Denkmalschutzamt, 2013.</ref>


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[[Kategorie:Hamburg-Sülldorf]]
[[Kategorie:Hamburg-Sülldorf]]
[[Kategorie:Hamburg-Blankenese]]
[[Kategorie:Hamburg-Blankenese]]
[[Kategorie:Straße in Europa]]
[[Kategorie:Zuerst in InkluPedia]]
[[Kategorie:Zuerst in InkluPedia]]
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