Tokee (Musikprojekt)

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tokee beim Elektroanschlag Festival 2016

Tokee ist ein weißrussisches Projekt für elektronische Musik von Anatoly Grinberg.

Anatoly Grinberg erlernte das Handwerk des Toningenieurs und des Masterings an der School of Sound Engineering in Tel Aviv in Israel. Um seine Kenntnisse zu verbessern besuchte er weitere Kurse, darunter Meisterkurse bei Ami Hadani (Frank Zappa). Nachdem Grinberg seinen Abschluss machte, arbeitete er fünf Jahre für die Kanäle Hallmark, Discovery und Nickelodeon TV für Israel und arbeitete bei dem Film "München" (2005) des Regisseurs Steven Spielberg (* 1946) mit. Zur selben Zeit begann Grinberg damit, Musik zu komponieren und unter verschiedenen Namen wie Tokee, Paindonor, Fire Piranhas und Massaith zu veröffentlichten.[1]

Anfang der 2000er Jahre begann er damit Musik zu komponieren. Seine ersten Veröffentlichungen erfolgten 2004 als ARG beim US-amerikanischen Netlabel BedroomBrain Records.[2] Im Jahr 2009 veröffentlichte Tokee das Debütalbum[3] "PLUS" über Dope Records, das Anatoly Grinberg mitbegründet hat. Im selben Jahr wurde auch das Album "Quintuplet" veröffentlicht. Sein nächstes Album "Futureshock" war bereits zwei Jahre fertig, als Grinberg nach Moskau zog. Dabei stellte er fest dass die Quellen für das Album verloren oder defekt waren. Er musste auf eine defekte Festplatte mit einem Backup zurückgreifen. Nach vielen Stunden Arbeit konnte er die Quellen wiederherstellen.[4] Veröffentlicht wurde das Album dann am 10. April 2012.[5] Am 2. Oktober 2012 folgte das Album "Feeling Alive" über CRL Studios und im August 2014 das Album "Struktura". Anfang April 2016 trat Tokee beim Elektroanschlag Festival auf.

Tokee ist Mitbegründer und Mastering- sowie Toningenieur von Dope Records. Er arbeitete für Künstler wie Lucidstatic, Pandora's Black Book, Human Error und Löw.[1]

Diskografie (Alben)

  • 2009: PLUS, Dope Records
  • 2009: Quintuplet, Dope Records
  • 2012: Futureshock, Dope Records
  • 2012: Feeling Alive, CRL Studios
  • 2014: Struktura, RAUMKLANG MUSIC

Weblinks

Quellen