Terrolokaust

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Terrolokaust auf dem Blackfield-Festival 2014
Terrolokaust auf dem Blackfield-Festival 2014
Terrolokaust auf dem Blackfield-Festival 2014

Terrolokaust ist ein spanisches Industrial-Alternative-Rock-Duo aus Barcelona. Das Duo besteht aus Javi Ssagittar (Gesang und Text) und Indio (Synthesizer und Programming). Als Livemitglieder spielen Aury (Gitarre) und Angel Alonso (Schlagzeug) mit.[1]

Terrolokaust wurde 2006 aus Mitgliedern des spanischen Projektes Symawrath gegründet. Nach dem Debütalbum "Gas" 2006 über Mutant-E Records spielte Terrolokaust die nächsten Jahre als Opener für Acts wie Hocico, Combichrist, Das Ich, Noisuf-X, Grendel, Nachtmahr, Reaper, Xotox, Straftanz und In Strict Confidence. 2009 gingen sie wieder ins Studio, um das zweite Album "God Loves The Violence" (2011) vorzubereiten.[2] Noch im selben Jahr folgte im Dezember 2011 die EP "Your Fucking Dubs". Im Mai 2012 spielte Terrolokaust beim Wave-Gotik-Treffen in Leipzig. Am 10. Mai 2013 folgte das Album "Spit The Poison Out". Im Juli 2013 trat Terrolokaust auf dem Nordstern Festival in Hamburg,[3] im September 2013 bei der 8. Nocturnal-Culture-Night in Neukieritzsch in Sachsen, im Februar 2014 beim Summer Darkness Festival in der Winter Edition in den Niederlanden,[4] im Juni 2014 beim 7. Blackfield-Festival und im Mai 2015 erneut beim Wave-Gotik-Treffen auf.

Am 21. August 2015 folgte das Remixalbum "Mix The Poison Up" mit Remixen von iVardensphere, Chainreactor (Jens Minor), Nitro/Noise, Sirus (Australien), Rotersand, Seraphim System, Panic Lift, FGFC820, Phosgore, C-Lekktor, Retrogramme, Modulate (Geoff Lee), Ruinizer, ESA (Jamie Blacker) und BlakOpz.[5] Am 22. April 2016 wurde das Album "Dissensions" veröffentlicht. Terrolokaust wechselte darauf den Stil von reinem (Harsh-)Electro hin zum hartem Alternative Rock.[6] Das Album erreichte Platz 1 der Deutschen Alternativen Charts und war damit das erste Nummer-Eins-Album des Labels Deathwatch Asia.[7] Am 27. Juni 2019 folgte das Album "The Chasm". Im August 2019 trat Terrolokaust beim M’era Luna Festival in Hildesheim in Niedersachsen auf.

Terrolokaust trat auch schon in Belgien, dem Vereinigten Königreich und in Spanien auf.[8]

Diskografie (Alben)

  • 2006: Gas, Mutant-E Records
  • 2011: God Loves The Violence, Deathwatch Asia
  • 2011: Your Fucking Dubs, Deathwatch Asia ‎(EP)
  • 2013: God Loves The Remixes, Digital World Audio
  • 2013: Spit The Poison Out, Deathwatch Asia
  • 2015: Mix The Poison Up, Digital World Audio
  • 2016: Dissensions, Digital World Audio
  • 2019: The Chasm, Digital World Audio

Weblinks

Quellen