Siri Nase

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Siri Nase (* 1986 in Engelskirchen, Nordrhein-Westfalen) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin.

Leben

Im Juni 2006 machte Siri Nase ihr Abitur. Anschließend machte sie von 2007 bis 2011 ihr Diplom an der Schule des Theaters Theater der Keller in Köln. Im Jahr 2012 besuchte sie die Schauspielschule Royal Academy of Dramatic Art (RADA) in London.[1]

Im Jahr 2012 spielte sie in acht Folgen die Rolle der Juliette Moser in der Seifenoper "Verbotene Liebe" im Ersten. In der Kriminalserie "SOKO Köln" des ZDF spielte sie 2008 zum ersten Mal, 2013 erneut und von 2014 bis 2015 in der 11. Staffel eine durchgehende Rolle. In der 11. Staffel spielt sie die Rolle der Kriminalkommissarin Hanna Bergmann, womit sie die Vertretung von Sophia Mückeberg einnahm, die im Schwangerschaftsurlaub ging.[2] In dem Kurzfilm "Funny Games" spielte sie an der Seite von Eric Klotzsch (* 1984). Der Film wurde am 25. Mai 2013 beim Backup Festival gezeigt und mit dem Backup Clip Award ausgezeichnet.[1]

Siri Nase wohnt in Berlin.

Filmografie

  • 2008: SOKO Köln - Laufsteg in den Tod (Fernsehserie)
  • 2009: 911 (Regie Daniel Helbig)
  • 2009: Candlelight (Regie Lukas Hielscher)
  • 2010: Bananenfische (Regie Christina Möser, Nora Daniels)
  • 2010: Die Vogelscheuche (Regie Maike Backhaus, Nora Daniels)
  • 2011: LichtBlau - Neues Leben Mexiko (Regie Uwe Janson)
  • 2011: Ein Fall für die Anrheiner - Postraub (Fernsehserie)
  • 2012: Verbotene Liebe (Fernsehserie, 8 Folgen)
  • 2012: The Last Survivor (Regie Daniel Raboldt) (Kurzfilm)
  • 2012: La bestia scarlatta con sette teste (Regie Philipp Käßbohrer) (Kurzfilm)
  • 2013: SOKO Köln - In der Falle (Fernsehserie)
  • 2013: Danni Lowinski - Gutes tun (Fernsehserie)
  • 2013: Funny Games (Regie Facundo V. Scalerandi) (Kurzfilm)
  • 2014: Heldt - Die Abrechnung (Fernsehserie)
  • 2014: Sein gutes Recht (Regie Isabel Kleefeld)
  • 2014-2015: SOKO Köln (Fernsehserie, weitere 15 Folgen)[1]

Theatrografie

  • 2009: Handke Projekt, Regie Herbert Wandschneider, Theater der Keller Köln
  • 2010: Bernarda Albas Haus, Regie Dimitri Bilov, Theater der Keller Köln
  • 2010: Georg Büchner Projekt, Regie Herbert Wandschneider, Theater der Keller Köln
  • 2010: Blaubart - Die Hoffnung der Frauen, Regie Eva-Maria Baumeister, Theater der Keller Köln
  • 2011: Die Hundsprozesse, Regie Signa Sörensen und Arthur Köstler (SIGNA), Schauspielhaus Köln[1]
  • 2011: Das ehemalige Haus, Regie Signa Sörensen und Arthur Köstler (SIGNA), Salzburger Festspiele[3]
  • 2013: Club Inferno, Regie Signa Sörensen und Arthur Köstler (SIGNA), Volksbühne Berlin
  • 2013-2014: Schwarze Augen, Maria, Regie Signa Köstler und Sebastian Sommerfeld (SIGNA), Schauspielhaus Hamburg[4]
  • 2016: Wir Hunde/ Us Dogs, Jolanta Pollman, Regie Signa Köster, Volkstheater Wien/ Wiener Festwochen

Weblinks

Quellen