Roland Strumpf

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Roland Strumpf (* 27. Dezember 1953 in Gotha, Deutsche Demokratische Republik) ist ein deutscher Redakteur und Korrespondent für das ZDF.

Leben

Roland Strumpf wurde 1953 in Gotha in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik (heute Thüringen in Deutschland) geboren. Von 1975 bis 1981 studierte er Germanistik und Geschichte in Göttingen, Niedersachsen. Anschließend arbeitete er von 1981 bis 1984 als freier Mitarbeiter des ZDF, zunächst im Landesstudio Kiel in Schleswig-Holstein, dann in der Hauptredaktion "Aktuelles". Von 1984 bis 1988 arbeitete er als Redakteur des politischen Magazins "Zur Sache" beim Sender 3sat, welcher am 1. Dezember 1984 den Sendebetrieb aufnahm. Von 1988 bis 1991 arbeitete er als Redakteur der Hauptredaktion "Außenpolitik" und war Chef vom Dienst der wöchentlichen Politsendung "auslandsjournal". Anschließend arbeitete er von 1991 bis 1997 als Korrespondent im ZDF-Studio Moskau in Russland. Von Januar 1998 bis März 2001 war Strumpf Leiter des ZDF-Studios Johannesburg in Südafrika und war als und Korrespondent im südlichen Afrika aktiv. Im Anschluss arbeitete er von April 2001 bis September 2003 als Redakteur erneut in der Hauptredaktion "Aktuelles".[1] Von Oktober 2003 bis 2012 arbeitete er wieder als Korrespondent im ZDF-Studio Moskau. Von 2012 bis 2013 war er erneut als Redakteur in der Hauptredaktion "Aktuelles" aktiv. Seit Juni 2013 arbeitet er als Korrespondent im ZDF-Studio Kairo, Ägypten.[2]

Mit Anne Gellinek erstellte Strumpf die 45-minütige Dokumentation "Duell ums Gas - Von Pipelines, Politikern und Profit". Diese wurde am 13. Januar 2010 ausgestrahlt.[3] Für 3sat erstellte er 2010 die Fernseh-Reportage "Roter Oktober - Moskaus Herz aus Schokolade". Diese wurde am 17. Dezember 2010 ausgestrahlt.[4] Anne Gellinek und Roland Strumpf recherchierten auch 25 Jahre nach dem Atom-GAU in Tschernobyl. Die dabei herausgekommene Reportage "S-Bahn nach Tschernobyl – Wie gefährlich ist die Todeszone?” wurde am 13. April 2011 im ZDF ausgestrahlt.[5]

Weblinks

Quellen