Reflektor (Album)

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Reflektor
Studioalbum von Arcade Fire
Genre(s) Indie Rock, Artrock, Disco

Veröffentlichung

28. Oktober 2013

Label Merge Records (USA)
Sonovox (GB)
Format(e) CD, LP, Download
Anzahl der Titel 7+6 / 8+6 / 8+7
Laufzeit 75:21 (7+6)[1] /
85:23 (8+6)[2] /
85:16 (8+7)[3]

Produzent(en)

James Murphy, Markus Dravs, Arcade Fire

Studio(s)

Sonovox Studios, Montreal
Trident Castle
Dockside Studio, Maurice, Louisiana, USA
Breakglass Studios, Montreal
Golden Ratio, Montreal
Studio Pierre Marchand, Montreal[4]

Chronologie
The Suburbs
(2010)
Reflektor Everything Now
(2017)
Singleauskopplungen
9. September 2013 Reflektor
28. September 2013 Afterlife
26. Mai 2014 We Exist
14. August 2014 You Already Know[5]
25. September 2015 Get Right

Reflektor ist das vierte Studioalbum der kanadischen Rockband Arcade Fire. Es erschien am 28. Oktober 2013 bei Merge Records.

Das Magazin Rolling Stone zählte es zu den wichtigsten Veröffentlichungen im Herbst 2013.[6] Das Album erreichte Platz sechs der deutschen Charts[7] sowie Platz eins der britischen[8] und US-amerikanischen Charts.[9]

Rezeption

Die Bewertungen fielen meist überdurchschnittlich aus. Auf der Webseite Metacritic.com erreichte das Album eine Durchschnittswertung von 80 von 100, basierend auf 48 englischsprachigen Kritiken.[10] Die Seite AllMusic vergab 3,5 von 5 Sternen. James Christopher Monger schrieb, das Album sei "as fascinating as it is frustrating, an oddly compelling miasma of big pop moments and empty sonic vistas that offers up a (full-size) snapshot of a band at its commerical peak, trying to establish eye contact from atop a mountain." ("...genauso faszinierend wie frustrierend, eine seltsam unwiderstehliche Ausdünstung von großen Pop-Momenten und leeren Klanghüllen, die einen (vollen) Schnappschuss einer Band auf ihrem kommerziellen Höhepunkt zeigt, (eine Band,) die versucht Augenkontakt vom Berggipfel aufzunehmen.")[11]

Die Süddeutsche Zeitung schrieb: "Ans Herz wachsen wird einem diese künstlerisch nachhaltige Platte nicht. Aber da hängt ja auch schon genug." Das "Epos, eine elaborierte Spacerock-Oper" bewege sich "zu einer großen, komplex geschichteten, anti-hierarchischen Musik. Die alle Spuren verwischt, anhand derer man sie zurückverfolgen könnte."[12] Im Focus wurde das Album unter "Best of 2013" besprochen. Die Band, die nun auch "Disco" biete, befände sich mit dem Album auf ihrem "Zenit".[13]

Im Jahr 2015 wurde der britische Dokumentarfilm "The Reflektor Tapes" unter der Regie von Kahlil Joseph veröffentlicht. Die Dokumentation handelt von der Entstehung des Albums "Reflektor" und wurde unter anderem beim 40. Toronto International Film Festival 2015 gezeigt.[14]

Titelliste

CD1
  1. Reflektor - 7:34
  2. We Exist - 5:44
  3. Flashbulb Eyes - 2:42
  4. Here Comes the Night Time - 6:31
  5. Normal Person - 4:22
  6. You Already Know - 3:59
  7. Joan of Arc - 5:27
CD2
  1. Here Comes the Night Time II - 2:52
  2. Awful Sound (Oh Eurydice) - 6:14
  3. It's Never Over (Hey Orpheus) - 6:43
  4. Porno - 6:03
  5. Afterlife - 5:53
  6. Supersymmetry - 11:17

Weblinks

Quellen