Red Aim

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Red Aim war eine deutsche Stoner-Rock-Band aus Saarbrücken im Saarland.

Red Aim
Allgemeine Informationen
Herkunft Saarbrücken, Deutschland
Genre Stoner Rock
Gründung 1995
Auflösung 2006
Aktuelle Besetzung
Gesang Karsten Brill (1999–)
(Dr. Don Rogers)
Gitarre, Sitar Benjamin Buss
(B.B. Foxworth)
Bass David Kiefer
Schlagzeug,
Perkussion
Stefan Gemballa
(Mitch Buchanan)
Hammondorgel Ray Kitzler (2002–)
Ehemalige Mitglieder
Gesang Pascal Flach (1995–1999)[1]
Bass Thorsten Erbel
Keyboards Christian Jost (Ray Volva)
Bass Patrick Schappert
Schlagzeug Thore Huppert
Gitarre Christian Theisinger

Bandgeschichte

Die Band wurde 1995 gegründet. Pascal Flach und Benjamin Buss kannten sich schon aus der Schulzeit.[2] Red Aim veröffentlichte mit "Sinai Jam" (1996) und "Orange." (1998) zunächst einige selbstfinanzierte und selbstproduzierte Mini-Alben, bevor sie beim Dortmunder Label "I Used To Fuck People Like You In Prison" Records (später People Like You Records) unterzeichneten. Die erste Veröffentlichung darüber war 1999 das Album "Call Me Tiger".[3] "Call Me Tiger" ist eine um zwei Bonustracks erweiterte Fassung des letztem selbstvertriebenen Mini-Albums "Orange." Es wurde neu abgemischt und von Karsten Brill neu eingesungen, da Sänger Pascal Flach die Band verlassen hatte.[1] Stefan Gemballa kam am Schlagzeug hinzu. Im selben Jahr coverte Red Aim den Titel "The Trooper" von Iron Maiden für ein Tributealbum. Christian Theisinger von Shard übernahm bei Live-Auftritten.[4] Die Songtitel der Band sind teilweise in Saarländer Mundart geschrieben.[1]

Im Jahr 2000 war Red Aim mit der niederländischen Stoner-Rock-Band 7Zuma7 auf Tour.[5] Im Jahr 2000 folgte darüber auch die EP "The Aprilfuckers EP" und 2001 das Album "Saartanic Cluttydogs".[3][6] Mit der Unterzeichung beim US-amerikanischen Label Metal Blade Records änderte die Band ihr Line-up. Bassist Thorsten Erbel wurde durch El Davide ersetzt. Ray Kitzler kam als Keyboarder hinzu.[4][7] Im August 2001 spielten sie auf dem Summer-Breeze-Festival auf der Ostalb. Im Jahr 2002 wurde über Metal Blade Records das zweite Album "Flesh For Fantasy" veröffentlicht. Produziert wurde es in den Hagener Woodhouse Studios unter der Leitung von Dan Diamond.[8] Der Titel "Rock You Like A Hurricane" ist ein Coversong der Hannover Band Scorpions. Im April 2002 war Red Aim Support für die deutsche Mittelalterrock-Band In Extremo bei deren Frühjahrs-Tour.[9]

Anfang August 2002 spielte Red Aim bei Wacken Open Air in Schleswig-Holstein. 2003 folgte über Metal Blade Records auch das letzte Album "Niagara". Am 6. Dezember 2003 verletzte sich Stefan Gemballa am Ende einer Show in Saarbrücken.[10] Ab September 2004 nahm die Band in den Fredman Studios in Schweden das nächste Album auf.[11] Auch noch Mitte 2006 arbeite Red Aim an dem geplanten Album namens "The Pink Necromantic", es wurde jedoch nicht veröffentlicht.[12][13]

Im Jahr 2004 gründeten Karsten Brill, Benjamin Buss und der Bassist David Vogt die Power-Metal-Band Powerwolf. Stefan Gemballa ging ebenfalls zu Powerwolf. Benjamin Buss und Stefan Gemballa waren auch bei der Dark-Rock-Band Flowing Tears aktiv.

Diskografie

  • 1996: Sinai Jam ‎(DIY - Private Release) (Mini-Album)
  • 1998: Orange. ‎(DIY - Private Release) (Mini-Album)
  • 1999: Call Me Tiger, "I Used To Fuck People Like You In Prison" Records (Album)
  • 2000: The Aprilfuckers EP, "I Used To Fuck People Like You In Prison" Records (EP)
  • 2001: Saartanic Cluttydogs, "I Used To Fuck People Like You In Prison" Records (Album)
  • 2002: Flesh For Fantasy, Metal Blade Records (Album)
  • 2003: Niagara, Metal Blade Records (Album)

Weblinks

Quellen