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'''Miriam von Versen''' (* 19. Februar 1969 in [[Berlin]]-Moabit<ref name="tilly">[http://www.misstilly.de/artikel/archive/2006/dezember/13/artikel/miriam-von-versen.html Miriam von Versen: Miss Tilly - das Frauenmagazin im Internet, 13.12.06]</ref>, [[Deutschland]]) ist eine Schauspielerin, Sängerin und Galeristin.
'''Miriam von Versen''' (* 19. Februar 1969 in [[Berlin]]-Moabit<ref name="tilly">[http://www.misstilly.de/artikel/archive/2006/dezember/13/artikel/miriam-von-versen.html Miriam von Versen: Miss Tilly - das Frauenmagazin im Internet, 13.12.06]</ref>) ist eine [[Deutschland|deutsche]] Schauspielerin, Sängerin und Galeristin.


== Leben ==
== Leben ==
Sie wurde im Alter von sieben Jahren eingeschult. Das Abitur machte sie im Alter von 21 Jahren. Später begann sie ein Studium der Religionswissenschaft und Psychologie, welches sie jedoch nicht beendete. Danach nahm sie vier Jahre Unterricht für klassischen Gesang bei Angelika Elsenheimer und Renate Rabenstein.<ref name="dreha">http://www.dreharbeiten.de/premieren/medien/pdf/jungs.pdf</ref> Später wechselte sie zur Popmusik und bekam einen Plattenvertrag. Mit 27 Jahren schloss sie ein Schauspielstudium an der Berliner Schule für Schauspiel<ref name="dreha"/> ab. Seitdem steht sie vor der Kamera.<ref name="tilly"/>
Miriam von Versen wurde am 19. Februar 1969 in Berlin-Moabit geboren. Sie ist die Nichte des Kleinkünstlers, Kabarettisten, Liedermachers und Autoren Lothar von Versen (1938–2014). Sie wurde im Alter von sieben Jahren eingeschult. Das Abitur machte sie im Alter von 21 Jahren. Später begann sie ein Studium der Religionswissenschaft und Psychologie, welches sie jedoch nicht beendete. Danach nahm sie vier Jahre Unterricht für klassischen Gesang bei Angelika Elsenheimer und Renate Rabenstein.<ref name="dreha">http://www.dreharbeiten.de/premieren/medien/pdf/jungs.pdf</ref> Später wechselte sie zur [[Popmusik]] und bekam einen Plattenvertrag. Mit 27 Jahren schloss sie ein Schauspielstudium an der Berliner Schule für Schauspiel<ref name="dreha"/> ab. Von hier an stand sie bis Ende der 2000er Jahre vor der Kamera.<ref name="tilly"/>


Im Jahr 1998 stand sie in "Der Reigen" am Kleinen Theater Berlin erstmals auf der Bühne. In dem Film "Der Voyeur" von Roman Kuhn spielte sie 1999 die Hauptrolle der Holly. In Granz Henmans Film "Knallharte Jungs" gab von Versen 2002 ihr Leinwanddebüt.<ref name="dreha"/> Ansonsten war sie bereits vorwiegend in deutschen Fernsehserien zu sehen. In "SOKO Leipzig" spielte sie in der ersten Staffel die Rolle der Staatsanwältin Dr. Sommer.
Im Jahr 1998 stand sie in "Der Reigen" am Kleinen Theater Berlin erstmals auf der Bühne. In dem Thriller "Der Voyeur" von Roman Kuhn spielte sie 1999 die Hauptrolle der Holly. In Granz Henmans Film "Knallharte Jungs" gab von Versen 2002 ihr Leinwanddebüt.<ref name="dreha"/> Ansonsten war sie bereits vorwiegend in deutschen Fernsehserien zu sehen. In "SOKO Leipzig" spielte sie in der ersten Staffel die Rolle der Staatsanwältin Dr. Sommer.


Im Jahr 2000 war sie zusammen mit der deutschen Band Bananafishbones an dem Soundtrack zum dem Thriller "Der Voyeur" von Roman Kuhn beteiligt.<ref>http://d-nb.info/357550382</ref> Mit ihrem Onkel Lothar von Versen führt sie auf der Bühne Kabarett-Comedy-Programme auf.<ref name="tilly"/> Gemeinsam haben sie 2004 das Album "L'Amour Total - Ergreifende Lieder" über Quint-Essence Musik veröffentlicht.<ref>[http://www.lotharvonversen.de/werk Werk » Lothar von Versen]</ref> Unter dem Künstlernamen '''EM LOOMES''' ist sie mit Songs auf den Compilations "Explosiv Beats", "The Dome" und "Rave City" vertreten.<ref name="dreha"/>
Im Jahr 2000 war sie zusammen mit der deutschen Band Bananafishbones an dem [[Soundtrack]] zu dem Thriller "Der Voyeur" beteiligt.<ref>http://d-nb.info/357550382</ref> Mit ihrem Onkel Lothar von Versen führt sie auf der Bühne Kabarett-Comedy-Programme auf.<ref name="tilly"/> Gemeinsam haben sie 2004 das Album "L'Amour Total - Ergreifende Lieder" über Quint-Essence Musik veröffentlicht.<ref>[http://www.lotharvonversen.de/werk Werk » Lothar von Versen]</ref> Unter dem Künstlernamen '''Em Loomes''' ist sie mit Songs auf den [[Kompilation (Musik)|Kompilation]]s "Explosiv Beats", "The Dome" und "Rave City" vertreten.<ref name="dreha"/>


Miriam von Versen ist zusammen mit Katrin Eitner Inhaberin der 2011 gegründeten Galerie "Froschhammer & Rosenvogel" für Schmuck im Galerieviertel von Berlin-Mitte.<ref>[http://www.froschhammer-rosenvogel.com/index.php?/miriam-von-versen/ Miriam von Versen : Froschhammer & Rosenvogel] (abgerufen am 17. Februar 2014)</ref>
Miriam von Versen ist zusammen mit Katrin Eitner Inhaberin der 2011 gegründeten Galerie ''Froschhammer & Rosenvogel'' für Schmuck im Galerieviertel von Berlin-Mitte.<ref>[http://www.froschhammer-rosenvogel.com/index.php?/miriam-von-versen/ Miriam von Versen : Froschhammer & Rosenvogel] (abgerufen am 17. Februar 2014)</ref>


== Filmografie (Auszug) ==
== Filmografie (Auswahl) ==
*1996: Der blinde Bankräuber (Kurzfilm)<ref name="dreha"/>
*1996: Der blinde Bankräuber (Regie Reinhard Schädler) (Kurzfilm)<ref name="dreha"/>
*1996: Sperling und der brennende Arm<ref name="dreha"/>
*1996: Sperling und der brennende Arm (Regie Dominik Graf) (Filmreihe)<ref name="dreha"/>
*1998: Eisen (Kurzfilm)<ref name="dreha"/>
*1998: Eisen (Regie Catharina Deus) (Kurzfilm)<ref name="dreha"/>
*1999: Der Voyeur
*1999: Der Voyeur (Regie Roman Kuhn)
*1999: Hallo, Onkel Doc! - Crash-Kid (Fernsehserie)<ref>[http://www.tv14.de/tv-programm/sendung.html?SendungID=14526222 TV14.de - TV-Programm - 22.05.2010 | 05.55 | SAT.1 - Hallo Onkel Doc!]</ref>
*1999: Hallo, Onkel Doc! - Crash-Kid (Fernsehserie)<ref>[http://www.tv14.de/tv-programm/sendung.html?SendungID=14526222 TV14.de - TV-Programm - 22.05.2010 | 05.55 | SAT.1 - Hallo Onkel Doc!]</ref>
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*2000: Szenen des Glücks (Regie Maximilian Erlenwein) (Kurzfilm)<ref name="dreha"/>
*2001: SOKO Leipzig (Fernsehserie, mehrere Folgen)
*2001: SOKO Leipzig (Fernsehserie, mehrere Folgen)
*2001: Die Wache - Trennungen (Fernsehserie)
*2001: Die Wache - Trennungen (Fernsehserie)
*2002: Knallharte Jungs
*2002: Knallharte Jungs (Regie Granz Henman)
*2002: Messerscharf - Tödliche Wege der Liebe<ref name="dreha"/>
*2002: Messerscharf - Tödliche Wege der Liebe (Regie Angeliki Antoniou) <ref name="dreha"/>
*2002: Nikola - Der Chaot (Fernsehserie)
*2002: Nikola - Der Chaot (Fernsehserie)
*2003: Wolffs Revier - Die Montagsgruppe (Fernsehserie)
*2003: Wolffs Revier - Die Montagsgruppe (Fernsehserie)
*2003: Nicht ohne meinen Anwalt - Der Drogenkurier (Fernsehserie)
*2003: Nicht ohne meinen Anwalt - Der Drogenkurier (Fernsehserie)
*2003: SK Kölsch - CSD (Fernsehserie)
*2003: SK Kölsch - CSD (Fernsehserie)
*2004: Pura vida Ibiza - Die Mutter aller Partys!
*2004: Pura vida Ibiza - Die Mutter aller Partys! (Regie Gernot Roll)
*2006: Das letzte Streichholz – Musikvideo für die deutsche Rockband Oomph!
*2006: Das letzte Streichholz – Musikvideo für die deutsche [[Rockband]] Oomph!
*2007: SOKO Wismar - Familienbande (Fernsehserie)
*2007: SOKO Wismar - Familienbande (Fernsehserie)
*2008: 8 - Teil "Person to Person" von Wim Wenders
*2008: 8 - Teil "Person to Person" von Wim Wenders


== Diskografie (Auszug) ==
== Diskografie (Auswahl) ==
*2000: Der Voyeur - Soundtrack
*2000: Der Voyeur - Soundtrack
*2004: L'Amour Total - Ergreifende Lieder, Lothar und Miriam von Versen, Quint-Essence Musik
*2004: L'Amour Total - Ergreifende Lieder, Lothar und Miriam von Versen, Quint-Essence Musik
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Version vom 2. Mai 2020, 12:46 Uhr

Miriam von Versen (* 19. Februar 1969 in Berlin-Moabit[1]) ist eine deutsche Schauspielerin, Sängerin und Galeristin.

Leben

Miriam von Versen wurde am 19. Februar 1969 in Berlin-Moabit geboren. Sie ist die Nichte des Kleinkünstlers, Kabarettisten, Liedermachers und Autoren Lothar von Versen (1938–2014). Sie wurde im Alter von sieben Jahren eingeschult. Das Abitur machte sie im Alter von 21 Jahren. Später begann sie ein Studium der Religionswissenschaft und Psychologie, welches sie jedoch nicht beendete. Danach nahm sie vier Jahre Unterricht für klassischen Gesang bei Angelika Elsenheimer und Renate Rabenstein.[2] Später wechselte sie zur Popmusik und bekam einen Plattenvertrag. Mit 27 Jahren schloss sie ein Schauspielstudium an der Berliner Schule für Schauspiel[2] ab. Von hier an stand sie bis Ende der 2000er Jahre vor der Kamera.[1]

Im Jahr 1998 stand sie in "Der Reigen" am Kleinen Theater Berlin erstmals auf der Bühne. In dem Thriller "Der Voyeur" von Roman Kuhn spielte sie 1999 die Hauptrolle der Holly. In Granz Henmans Film "Knallharte Jungs" gab von Versen 2002 ihr Leinwanddebüt.[2] Ansonsten war sie bereits vorwiegend in deutschen Fernsehserien zu sehen. In "SOKO Leipzig" spielte sie in der ersten Staffel die Rolle der Staatsanwältin Dr. Sommer.

Im Jahr 2000 war sie zusammen mit der deutschen Band Bananafishbones an dem Soundtrack zu dem Thriller "Der Voyeur" beteiligt.[3] Mit ihrem Onkel Lothar von Versen führt sie auf der Bühne Kabarett-Comedy-Programme auf.[1] Gemeinsam haben sie 2004 das Album "L'Amour Total - Ergreifende Lieder" über Quint-Essence Musik veröffentlicht.[4] Unter dem Künstlernamen Em Loomes ist sie mit Songs auf den Kompilations "Explosiv Beats", "The Dome" und "Rave City" vertreten.[2]

Miriam von Versen ist zusammen mit Katrin Eitner Inhaberin der 2011 gegründeten Galerie Froschhammer & Rosenvogel für Schmuck im Galerieviertel von Berlin-Mitte.[5]

Filmografie (Auswahl)

  • 1996: Der blinde Bankräuber (Regie Reinhard Schädler) (Kurzfilm)[2]
  • 1996: Sperling und der brennende Arm (Regie Dominik Graf) (Filmreihe)[2]
  • 1998: Eisen (Regie Catharina Deus) (Kurzfilm)[2]
  • 1999: Der Voyeur (Regie Roman Kuhn)
  • 1999: Hallo, Onkel Doc! - Crash-Kid (Fernsehserie)[6]
  • 2000: Szenen des Glücks (Regie Maximilian Erlenwein) (Kurzfilm)[2]
  • 2001: SOKO Leipzig (Fernsehserie, mehrere Folgen)
  • 2001: Die Wache - Trennungen (Fernsehserie)
  • 2002: Knallharte Jungs (Regie Granz Henman)
  • 2002: Messerscharf - Tödliche Wege der Liebe (Regie Angeliki Antoniou) [2]
  • 2002: Nikola - Der Chaot (Fernsehserie)
  • 2003: Wolffs Revier - Die Montagsgruppe (Fernsehserie)
  • 2003: Nicht ohne meinen Anwalt - Der Drogenkurier (Fernsehserie)
  • 2003: SK Kölsch - CSD (Fernsehserie)
  • 2004: Pura vida Ibiza - Die Mutter aller Partys! (Regie Gernot Roll)
  • 2006: Das letzte Streichholz – Musikvideo für die deutsche Rockband Oomph!
  • 2007: SOKO Wismar - Familienbande (Fernsehserie)
  • 2008: 8 - Teil "Person to Person" von Wim Wenders

Diskografie (Auswahl)

  • 2000: Der Voyeur - Soundtrack
  • 2004: L'Amour Total - Ergreifende Lieder, Lothar und Miriam von Versen, Quint-Essence Musik

Weblinks

Quellen

  1. ↑ 1,0 1,1 1,2 Miriam von Versen: Miss Tilly - das Frauenmagazin im Internet, 13.12.06
  2. ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 http://www.dreharbeiten.de/premieren/medien/pdf/jungs.pdf
  3. ↑ http://d-nb.info/357550382
  4. ↑ Werk » Lothar von Versen
  5. ↑ Miriam von Versen : Froschhammer & Rosenvogel (abgerufen am 17. Februar 2014)
  6. ↑ TV14.de - TV-Programm - 22.05.2010 | 05.55 | SAT.1 - Hallo Onkel Doc!
NAME Versen, Miriam von
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin, Sängerin und Galeristin
GEBURTSDATUM 19. Februar 1969
GEBURTSORT Berlin-Moabit, Deutschland
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