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'''Michael Kooreman''' (* 30. September 1978 in Grand Rapids, Michigan, [[Vereinigte Staaten|USA]]) ist ein US-amerikanischer ehemaliger Shorttracker und aktueller Bundestrainer der deutschen Shorttrack-Nationalmannschaft.
'''Michael Kooreman''' (auch '''Matt Kooreman''' oder '''Mike Kooreman''') (* 30. September 1978 in Grand Rapids, Michigan, [[Vereinigte Staaten|USA]]) ist ein US-amerikanischer ehemaliger Shorttracker und aktueller Trainer der US-amerikanischen Shorttrack-Nationalmannschaft.


== Leben ==
== Leben ==
Kooreman besuchte die Marquette Senior High School.<ref name="fb">[https://www.facebook.com/mkooreman/about Facebook - Michael Kooreman - Info] (abgerufen am 12. Februar 2014)</ref> Er begann mit neun Jahren mit Shorttrack. Nach mehreren Erfolgen auf nationaler Ebene nahm Kooreman an internationalen Shorttrack-Weltcups teil. Zwischen 1996 und 2005 war er mehrfach Weltcup-Sieger mit der Staffel. Im Jahr 2006 gründete er als Trainer das "New Edge Shorttrack Team" in Salt Lake City, USA, wo 2002 die Olympischen Winterspiele stattgefunden haben. Nebenbei coachte er auch die ortsansässigen Eisschnellläufer des "F.A.S.T Long Track Teams". Zwei Jahre später erhielt er den Posten des nationalen Sprint-Assistenztrainers der Eisschnellläufer und übernahm bis 2010 die Teamleitung und war Materialexperte der Eisschnelllaufnationalmannschaft.
Kooreman besuchte die Marquette Senior High School<ref name="fb">[https://www.facebook.com/mkooreman/about Facebook - Michael Kooreman - Info] (abgerufen am 12. Februar 2014)</ref> und studierte an der Northern Michigan University (NMU).<ref>[http://www.linkedin.com/pub/michael-kooreman/80/545/804 Michael Kooreman | LinkedIn]</ref>


Kooreman begann mit einem Studium im Filmbereich an der Northern Michigan University<ref name="fb"/>, studierte dann aber erfolgreich Sportwissenschaften an der University of Utah. Er absolvierte die drei höchsten Trainer-Lehrgänge des US-Speedskatings und nahm erfolgreich an Trainerkursen des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) teil. Nach den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver, [[Kanada]] wechselte Kooreman vom Eisschnelllauf zurück zum Shorttrack. Im Januar 2011 arbeitete er erstmals mit der deutsche Nationalmannschaft in Dresden zusammen. Unterstützt wird Kooreman durch [[Miroslav Boyadzhiev]].
Mit neun Jahren begann er mit Shorttrack. Nach mehreren Erfolgen auf nationaler Ebene nahm Kooreman an internationalen Shorttrack-Weltcups teil. Zwischen 1996 und 2005 war er mehrfach Weltcup-Sieger mit der Staffel. Im Jahr 2006 gründete er als Trainer das "New Edge Shorttrack Team" in Salt Lake City, USA, wo 2002 die Olympischen Winterspiele stattgefunden haben. Nebenbei coachte er auch die ortsansässigen Eisschnellläufer des "F.A.S.T Long Track Teams". Zwei Jahre später erhielt er den Posten des nationalen Sprint-Assistenztrainers der Eisschnellläufer und übernahm bis 2010 die Teamleitung und war Materialexperte der Eisschnelllaufnationalmannschaft.
 
Kooreman begann mit einem Studium im Filmbereich an der Northern Michigan University<ref name="fb"/>, studierte dann aber erfolgreich Sportwissenschaften an der University of Utah. Er absolvierte die drei höchsten Trainer-Lehrgänge des US-Speedskatings und nahm erfolgreich an Trainerkursen des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) teil. Nach den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver, [[Kanada]] wechselte Kooreman vom Eisschnelllauf zurück zum Shorttrack. Im Januar 2011 arbeitete er erstmals mit der deutsche Nationalmannschaft in Dresden zusammen. Unterstützt wurde Kooreman durch [[Miroslav Boyadzhiev]].
 
Im Juni 2014 wurde bekannt gegeben, dass mit Kooreman und [[Tom Cushman]] zwei Nationalcoaches für das US-Speedskating-Team für die Olympischen Winterspiele 2018 in [[Korea]] verpflichtet wurden.<ref>[http://www.teamusa.org/us-speedskating/news/featured-news/2014/june/19/us-speedskating-announces-new-long-track-national-team-coaches US Speedskating Announces New Long Track National Team Coaches, June 19, 2014]</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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{{Personendaten
|NAME=Kooreman, Michael
|ALTERNATIVNAMEN=Kooreman, Matt; Kooreman, Mike
|KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Shorttracker und Shorttrack-Trainer
|GEBURTSDATUM=30. September 1978
|GEBURTSORT=Grand Rapids, Michigan, Vereinigte Staaten
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Version vom 21. August 2014, 18:11 Uhr

Michael Kooreman (auch Matt Kooreman oder Mike Kooreman) (* 30. September 1978 in Grand Rapids, Michigan, USA) ist ein US-amerikanischer ehemaliger Shorttracker und aktueller Trainer der US-amerikanischen Shorttrack-Nationalmannschaft.

Leben

Kooreman besuchte die Marquette Senior High School[1] und studierte an der Northern Michigan University (NMU).[2]

Mit neun Jahren begann er mit Shorttrack. Nach mehreren Erfolgen auf nationaler Ebene nahm Kooreman an internationalen Shorttrack-Weltcups teil. Zwischen 1996 und 2005 war er mehrfach Weltcup-Sieger mit der Staffel. Im Jahr 2006 gründete er als Trainer das "New Edge Shorttrack Team" in Salt Lake City, USA, wo 2002 die Olympischen Winterspiele stattgefunden haben. Nebenbei coachte er auch die ortsansässigen Eisschnellläufer des "F.A.S.T Long Track Teams". Zwei Jahre später erhielt er den Posten des nationalen Sprint-Assistenztrainers der Eisschnellläufer und übernahm bis 2010 die Teamleitung und war Materialexperte der Eisschnelllaufnationalmannschaft.

Kooreman begann mit einem Studium im Filmbereich an der Northern Michigan University[1], studierte dann aber erfolgreich Sportwissenschaften an der University of Utah. Er absolvierte die drei höchsten Trainer-Lehrgänge des US-Speedskatings und nahm erfolgreich an Trainerkursen des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) teil. Nach den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver, Kanada wechselte Kooreman vom Eisschnelllauf zurück zum Shorttrack. Im Januar 2011 arbeitete er erstmals mit der deutsche Nationalmannschaft in Dresden zusammen. Unterstützt wurde Kooreman durch Miroslav Boyadzhiev.

Im Juni 2014 wurde bekannt gegeben, dass mit Kooreman und Tom Cushman zwei Nationalcoaches für das US-Speedskating-Team für die Olympischen Winterspiele 2018 in Korea verpflichtet wurden.[3]

Weblinks

Quellen