Marvin Oppong

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Marvin Oppong (* 1982 in Münster, Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher freier Journalist und Dozent aus Bonn.

Leben

Von 2002 bis 2004 studierte Oppong Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Anschließend studierte er von 2004 bis 2005 an der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne in Paris. Ab 2005 studierte Oppong weiter Rechtswissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.[1]

Seit 2000 arbeitet er als freier Journalist.[1] Oppong hat bisher unter anderem für Der Spiegel, den Stern, Die Zeit, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau und die Financial Times Deutschland geschrieben. Seit dem Jahr 2011 lehrt Oppong als Dozent am mibeg-Institut Medien in Köln. Weiterhin ist er Autor beim Blog ZDF Hyperland von heute.de.[2]

Im Jahr 2009 erhielt das Autorenblog CARTA - Blog für digitale Öffentlichkeit, Politik und Ökonomie einen Grimme Online Award in der Kategorie Information.[3] Oppong war zu dieser Zeit eine der verantwortlichen Personen. 2010 beendete Oppong seine Tätigkeit bei CARTA nach über zwei Jahren.[4]

Im Jahr 2010 erhielt Oppong ein Recherche-Stipendium der Otto-Brenner-Stiftung. Für die Otto-Brenner-Stiftung erstellte Oppong eine Studie zur "Verdeckten PR in Wikipedia".[5] Die Studie wurde am 13. Januar 2014 veröffentlicht.[6] In der Wochenzeitung Die Zeit ist am 1. Dezember 2011 dazu schon ein erster Artikel erschienen. Eine Reaktion der deutschsprachigen Wikipedia zu den Recherchetätigkeit von Oppong ist von dem Wikipedia-Benutzer 7Pinguine im wp:kurier 2/2012 "veröffentlicht" worden.[7]

Im Jahr 2014 wurde Oppong beim Alternativen Medienpreis den Sonderpreis Medienkritik für den Blog zur WDR-Klage.[8]

Werke (Auswahl)

  • 2011: Migranten in der deutschen Politik, Herausgeber, 157 Seiten, VS-Verlag, ISBN 978-3-531-17057-2
  • 2014: Verdeckte PR in Wikipedia – das Weltwissen im Visier von Unternehmen, Frankfurt am Main: Otto-Brenner-Stiftung

Weblinks

Quellen