Marixverlag: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. März 2021, 08:41 Uhr

Marixverlag
Rechtsform GmbH
Gründung 2003
Sitz Wiesbaden, Deutschland

Leitung

Lothar Wekel

Branche Verlag
Homepage verlagshaus-roemerweg.de

Der marixverlag ist ein deutscher Verlag des Verlagshauses Römerweg mit Sitz in Wiesbaden. Schwerpunkte des Verlages sind Philosophie, Religion, Geschichte, Geistesgeschichte und Schriften zum Judentum. Der Geschäftsführer ist Lothar Wekel.[1]

Geschichte

Der marixverlag wurde im Jahr 2003 in Wiesbaden gegründet. 2006 wurde die Buchreihe marixwissen gegründet, die bereits über 75 Bände enthält. 2007 erwarb der marixverlag die Edition Erdmann. Der 1956 gegründete in Lenningen in Baden-Württemberg ansässiger Verlag verlegt historische Reiseberichte, unter anderem von dem britischen Naturforscher Charles Darwin (1809–1882), dem deutschen Naturforscher Alexander von Humboldt (1769–1859) und dem schwedischen Geograf Sven Hedin (1865–1952). Im Jahr 2010 wurde der "Verlag Waldemar Kramer" eingegliedert, in dem Bücher zur Frankfurter Geschichte und zur Region erscheinen, die von der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e. V. mit der Frankfurter Historischen Kommission und dem Institut für Stadtgeschichte in Auftrag gegeben werden. Drei Jahre später wurde der Traditionsverlag Weimarer Verlagsgesellschaft eingegliedert.[1]

Das am 24. November 2003[2] gegründete Verlagshaus Römerweg in Wiesbaden übernahm im Juni 2014 den Hamburger Corso Verlag, nachdem der 2010 von Rainer Groothuis gegründete Verlag im Frühjahr 2012 in die Insolvenz ging. Dem Verlagshaus Römerweg sind damit die fünf Verlage marixverlag, Verlag Waldemar Kramer, Weimarer Verlagsgesellschaft, Edition Erdmann und Corso Verlag zugehörig.[3]

Ab Juli 2014 ist eine Kooperation des Verlages Edition Faust mit dem Verlagshaus Römerweg vereinbart worden. Edition Faust wurde 2014 von der Frankfurter Online-Plattform Faust-Kultur gegründet.[4] Faust-Kultur besteht seit 2010.[5]

Autoren

Der Verlag verlegt Werke von Autoren und Wissenschaftlern wie Birgit Adam, Nils Aschenbeck, Dietmar Bartz, Barbara Beck, Thomas Bryant, Jacob Burckhardt, Katharina Ceming, Charles Dickens, Edoardo Fazzioli, Helmuth Gericke, Nicholas Goodrick-Clarke, Alfred B. Gottwaldt, Barbara Hauck, Hans-Jürgen Hube, Carl Kiesewetter, Auguste Lechner, Walter Leisering, Marc Mylius, Andreas Petersen, Christoph Regulski, Fanny zu Reventlow (Franziska zu Reventlow), Rainer Maria Rilke, Joachim Ringelnatz, Joseph Roth, Erasmus von Rotterdam, Martha Schad, Hagen Schaub, Isidor von Sevilla, Frank Sturms, Anton Tschechow, Kurt Tucholsky, Dietmar Urmes, Voltaire, James Webb und Jürgen Werlitz.

Weblinks

Quellen