Lau (Band)

Aus InkluPedia
Lau
Lau, 2011
Lau, 2011
Lau, 2011
Allgemeine Informationen
Herkunft Edinburgh, Schottland
Genre Folk
Gründung 2006
Website lau-music.co.uk
Gründungsmitglieder
Gitarre, Gesang Kris Drever
Akkordeon Martin Green
Fiddle Aidan O'Rourke

Lau ist eine schottische Folk-Band aus Edinburgh.

Bandgeschichte

Die Band wurde im Jahr 2006 von Kris Drever, Martin Green und Aidan O'Rourke (Blazin' Fiddles, Tabache, Unusual Suspects, Kevin Mackenzies Vital Signs) gegründet. Sie benannte sich nach einem orcadianischen Wort. Orcadian ist eine Umgangssprache der Orkney-Inselgruppe nordöstlich von Schottland. Das Wort steht etwa für "natürliches Licht".[1]

Lau veröffentlichte ihr Debütalbum "Lightweights & Gentlemen" 2007 über Reveal Records. Im darauffolgenden Jahr erschien ein Live-Album. Es wurde am 17. Dezember 2007 im The Bongo Club in Edinburgh aufgenommen und über Navigator Records, dem Sublabel von Reveal Records, veröffentlicht.[2] Mit "Arc Light" folgte 2009 das zweite Studioalbum. Am 13. August 2011 spielten sie auf der Fairport's Cropredy Convention (früher Cropredy Festival).

Im Oktober 2012 wurde das dritte Studioalbum "Race The Loser" veröffentlicht. Es wurde im Frühling 2012 in Schottland mit dem US-amerikanischen Produzenten Tucker Martine (Sufjan Stevens, The Decemberists, R.E.M., Laura Veirs) aufgenommen. Es wurde das bis dahin erfolgreichste Album der Band. Im Februar 2013 wurde Lau zum vierten Mal als beste Band bei den BBC Radio 2 Folk Awards ausgezeichnet. Sie wurden bereits 2008, 2009 und 2010 damit ausgezeichnet.[3] Mit der schottischen Indie-Rockband Frightened Rabbit veröffentlichten sie am 20. April 2013 die 7" Single "Norland Wind" für den Record Store Day.[4] Mitte 2015 wurde das Albums "The Bell That Never Rang" veröffentlicht. Am 16. Juni 2017 wurde die Kompilation "Decade (The Best of 2007-2017)" veröffentlicht.

Aidan O'Rourke war vor Lau noch in weiteren Projekten aktiv. Mit Donald Hay und Alyth McCormac gründete er Sunhoney.[1] Diese veröffentlichten 2002 das Album "November".[5] Auch als Solist war er aktiv und veröffentlichte 2003 sein Solo-Debütalbum "Sirius".[1] Mit Brian Finnegan veröffentlichte er unter dem Namen Kan 2012 das Album "Sleeper" über Kan Music. Kris Drever veröffentlichte mit Éamonn Coyne ab 2007 mehrere Tonträger. Martin Green schrieb und spielte für die englische Opera North das Stück "Crows’ Bones" mit Becky Unthank (The Unthanks/Rachel Unthank and the Winterset) und Inge Thomson (Harem Scarem, Karine Polwart, The Broken Family Band).[3]

Diskografie (Alben)

  • 2007: Lightweights & Gentlemen, Reveal Records
  • 2008: Live, Navigator Records (Live)
  • 2009: Arc Light, Navigator Records
  • 2012: Race The Loser, Reveal Records
  • 2015: The Bell That Never Rang, Reveal Records
  • 2017: Decade (The Best of 2007-2017), Reveal Records (Kompilation)

Weblinks

Quellen