Julie Kurz

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Julie Kurz (* 23. Februar 1983 in Hannover) ist eine deutsche Journalistin.

Julie Kurz, 2019

Leben

Julie Kurz wurde am 23. Februar 1983 in Hannover in Niedersachsen geboren. Im Jahr 2002 machte sie ihr Abitur am Gymnasium Großburgwedel nordöstlich von Hannover. Anschließend absolvierte sie von 2002 bis 2007 ein interdisziplinäres und zweisprachiges Studium der „Europäischen Medienkultur“ an der Bauhaus-Universität Weimar in Thüringen und Universität Lumière Lyon II in Lyon in der Region Rhône-Alpes in Frankreich. Vom Verbund der Deutsch-Französischen Hochschulen bekam sie ein Stipendium. Erste journalistische Erfahrung sammelte Julie Kurz von 2007 bis 2010 als Producerin im ZDF-Studio in Paris und von 2009 bis 2010 als Reporterin beim Nachrichtensender Euronews in Lyon. Dann absolvierte sie von 2010 bis 2011 ein Volontariat beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) in Hamburg und arbeitete zunächst als freie Autorin für den NDR. Ab 2010 arbeitete sie für das NDR-Magazin „Zapp“.[1]

Für das ARD-Morgenmagazin machte sie am 4. Juni 2013 eine Reportage über afrikanische Flüchtlinge in Hamburg.[2]. Ab April 2014 arbeitete sie als Redakteurin in der Abteilung Ausland und Aktuelles. Kurz wurde 2014 mit dem 3. Preis des KAUSA-Medienpreises des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in der Kategorie Video ausgezeichnet.[3] Am 1. April 2015 wurde sie ARD-Fernsehkorrespondentin im Studio in London.[4][5] Am 3. Juli 2016 war sie Gast im Presseclub zum Thema „Das britische Drama - Gibt es einen Exit vom Brexit?“. Am 27. November 2018 war sie Gast in Thadeusz und die Beobachter zum Thema „Verfrühte Bescherung bei der CDU“. Am 14. Januar 2019 war sie Gast in der politischen Talkshow hart aber fair von Frank Plasberg zum Thema „Der Brexit-Showdown - Anfang vom Ende Europas?“.[1] 2020 beendete sie ihre Arbeit in London und wechselte im März 2020 in das ARD-Hauptstadtstudio in Berlin.[6]

Julie Kurz ist Co-Autorin der Dokumentarfilme „Der umstrittene Präsident“ und „Tod einer Zeitung“.[3]

Weblinks

Quellen