Jan-Christoph Glaser

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Jan-Christoph Glaser (* 1976 in Waldshut-Tiengen, Baden-Württemberg, Deutschland) ist ein deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Cutter.

Leben

Glaser studierte von 1995 bis 1998 Kommunikationswissenschaften und Neuere Deutsche Philologie an der Technischen Universität Berlin. Von 1997 bis 2001 leitete er das interdisziplinäre Trashfilm-Projekts "QCINE - Hochschulfernsehen Berlin". Er arbeitete zunächst als Cutter von Musikvideos. Seine erste Regiearbeit war der Kurzfilm "Auftrag Moabit" für den privaten Fernsehsender MTV. Es folgten der Kinofilme "Detroit" (2003), "Neandertral" (2006) und "1. Mai – Helden bei der Arbeit" (2008), bei denen er an der Regie beteiligt war und teilweise für den Schnitt zuständig war.[1]

Glaser arbeitete mehrfach mit Carsten Ludwig zusammen. Ihr Film "Detroit" aus dem Jahr 2003 wurde bei den 40. Mostra Internazionale del Nuovo Cinema in Pesaro, Italien ausgezeichnet.[2] Im Jahr 2009 wurde der Film "66/67 – Fairplay war gestern" mit einem "Goldenen Auge" als bester deutschsprachiger Film beim Zurich Film Festival 2009 ausgezeichnet.[3]

Filmografie (Auszug)

Regisseur
  • 1998: Auftrag Moabit (Kurzfilm)
  • 2003: Detroit, gemeinsam mit Carsten Ludwig
  • 2006: Neandertal, gemeinsam mit Ingo Haeb
  • 2008: 1. Mai – Helden bei der Arbeit (Ausflug)
  • 2009: 66/67 – Fairplay war gestern, gemeinsam mit Carsten Ludwig
Schnitt
  • 2000: Immer an der Wand lang (Kurzfilm)
  • 2003: Detroit
  • 2008: 1. Mai – Helden bei der Arbeit (Ausflug)
  • 2012: Waiting Area (Dokumentation)
Drehbuch
  • 2009: 66/67 – Fairplay war gestern, gemeinsam mit Carsten Ludwig
  • 2013: In der Überzahl

Weblinks

Quellen