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Guinea: Unterschied zwischen den Versionen

11 Bytes hinzugefügt ,  30. Januar 2021
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* 22 % die ebenfalls mandesprachigen [[Susu]], die in der Küstenregion beheimatet sind.
* 22 % die ebenfalls mandesprachigen [[Susu]], die in der Küstenregion beheimatet sind.
Zu den kleineren Volksgruppen zählen die ebenfalls mandesprachigen [[Kpelle (Ethnie)|Kpèlè]] mit 6 %, [[Kissi (Volk)|Kissi]] mit 5 % und [[Loma (Volk)|Toma]] mit 1 %. Sie wohnen mehrheitlich in Waldguinea und sind Anhänger von [[Afrikanische Religionen|traditionellen Religionen]] oder des Christentums.
Zu den kleineren Volksgruppen zählen die ebenfalls mandesprachigen [[Kpelle (Ethnie)|Kpèlè]] mit 6 %, [[Kissi (Volk)|Kissi]] mit 5 % und [[Loma (Volk)|Toma]] mit 1 %. Sie wohnen mehrheitlich in Waldguinea und sind Anhänger von [[Afrikanische Religionen|traditionellen Religionen]] oder des Christentums.
Außerdem gibt es vor allem in den Städten libanesische Einwanderer, die ersten kamen schon vor mehr als 100 Jahren ins Land; sie beherrschen einen Großteil des Handels und des Hotelgewerbes. Im Jahre 2020 waren 3,7 % der Bevölkerung im Ausland geboren.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.un.org/en/development/desa/population/migration/publications/migrationreport/docs/MigrationReport2017_Highlights.pdf |titel=Migration Report 2017 |hrsg=UN |format=PDF |sprache=en |abruf=2018-09-30}}</ref> Als in den Nachbarländern Sierra Leone und Liberia Bürgerkrieg herrschte, kamen aus diesen Ländern zahlreiche Flüchtlinge nach Guinea. 1996 erreichte ihre Zahl fast 500.000<ref>[https://www.stat-guinee.org/images/Documents/Publications/INS/rapports_enquetes/RGPH2/INS_RGPH%201996_%20Migrations%20en%20Guinee.pdf Recensement Général de la Population et de l'Habitat 1996 (Heft "Migration en Guinée"), S.46]</ref>, gegenwärtig sind es ca. 50.000[https://www.stat-guinee.org/images/Documents/Publications/INS/rapports_enquetes/RGPH3/RGPH3_migration.pdf Recensement Général de la Population et de l'Habitat 2014 (Heft "Migration et urbanisation"), S.55].
Außerdem gibt es vor allem in den Städten libanesische Einwanderer, die ersten kamen schon vor mehr als 100 Jahren ins Land; sie beherrschen einen Großteil des Handels und des Hotelgewerbes. Im Jahre 2020 waren 3,7 % der Bevölkerung im Ausland geboren.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.un.org/en/development/desa/population/migration/publications/migrationreport/docs/MigrationReport2017_Highlights.pdf |titel=Migration Report 2017 |hrsg=UN |format=PDF |sprache=en |abruf=2018-09-30}}</ref> Als in den Nachbarländern Sierra Leone und Liberia Bürgerkrieg herrschte, kamen aus diesen Ländern zahlreiche Flüchtlinge nach Guinea. 1996 erreichte ihre Zahl fast 500.000<ref>[https://www.stat-guinee.org/images/Documents/Publications/INS/rapports_enquetes/RGPH2/INS_RGPH%201996_%20Migrations%20en%20Guinee.pdf Recensement Général de la Population et de l'Habitat 1996 (Heft "Migration en Guinée"), S.46]</ref>, gegenwärtig sind es ca. 50.000<ref>[https://www.stat-guinee.org/images/Documents/Publications/INS/rapports_enquetes/RGPH3/RGPH3_migration.pdf Recensement Général de la Population et de l'Habitat 2014 (Heft "Migration et urbanisation"), S.55]</ref>.


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