Gesa Dreckmann

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Gesa Dreckmann (* 1980) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin, Autorin und Comedienne.

Leben

Gesa Dreckmann wurde 1980 als jüngstes von drei Kindern[1] geboren. Ihre Mutter stammt aus dem Karibikstaat Haiti, ihr Vater aus Schleswig-Holstein.[2] Gesa Dreckmann machte eine Schauspielausbildung.[3] 2002 war sie in zwei Folgen der Seifenoper "Verbotene Liebe" zu sehen. 2006 spielte sie bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg mit.[4] 2008 lieh sie ihre Stimme dem Videospiel "Burnout Paradise" und spielte in dem Film "preSent" unter der Regie von ​Harun Hazar mit.

Neben Auftritten vor der Kamera spielte Gesa Dreckmann auch in Theaterproduktionen mit. Als Ensemblemitglied des Weimarer Kulturexpresses war sie mit einem 2-Personen-Stück in ganz Deutschland unterwegs.[5] Am 6. Oktober 2016 hatte das Stück "Glück ist was für starke Nerven" seine Premiere auf dem Theaterschiff in Hamburg. Gesa Dreckmann spielt darin mit Claudiu Mark Draghici und Frank Roder mit. Das Stück ist eine Co-Produktion des Berliner Kabarett-Theaters Distel und des Hamburger Theaterschiffs und wurde dort bis zum 21. Januar 2017 12 Mal gespielt.[6]

2015 erschien sie ihr Buch La Dorfe Vita - Die unersättliche Leichtigkeit des Schweins bei Bastei Lübbe.

2016 war sie Mitglied der Jury des von Maxi Gstettenbauer verliehen „Goldenen Failix“ des „Comedy Clip-Clubs“ von RTL II.[7]

Gesa Dreckmann war von 2015 bis 2019 neun Mal[8] Mitglied des wechselnden vierköpfigen Rateteams der Ratesendung dings vom dach des Moderators Sven Lorig des Hessischen Rundfunks (HR). Die Sendung wurde am 22. Dezember 2019 eingestellt.[9][10]

Filmografie

  • 2002: Verbotene Liebe (Seifenoper, 2 Folgen)
  • 2006: Karl-May-Spiele: Winnetou III (Regie ​Norbert Schultze Jr.)
  • 2008: Burnout Paradise (Videospiel) (Stimme)
  • 2008: preSent (Regie ​Harun Hazar)

Werke

  • 2015: La Dorfe Vita - Die unersättliche Leichtigkeit des Schweins, 207 Seiten, Bastei Lübbe, ISBN 978-3-404-60864-5

Weblinks

Quellen