Gamma Ray: Unterschied zwischen den Versionen

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  | Ehemalige3a = Matthias Burchardt (1989-1990)
  | Ehemalige3a = Matthias Burchardt (1989-1990)

Version vom 29. März 2014, 21:37 Uhr

Gamma Ray
Gamma Ray, 2005
Gamma Ray, 2005
Gamma Ray, 2005
Allgemeine Informationen
Herkunft Hamburg, Deutschland
Gründung 1989
Website gammaray.org
Gründungsmitglieder
Gesang Ralf Scheepers
Gitarren Kai Hansen
Bass Uwe Wessel
Schlagzeug Matthias Burchardt
Aktuelle Besetzung
Gitarren Kai Hansen
Gitarren Henjo Richter
Bass Dirk Schlächter
Schlagzeug Michael Ehré
Ehemalige Mitglieder
Gesang Ralf Scheepers (1989-1994)
Bass Uwe Wessel (1989-1992)
Schlagzeug Matthias Burchardt (1989-1990)
Schlagzeug Uli Kusch (1989-1992)
Schlagzeug Thomas Nack (1992-1996)
Bass Jan Rubach (1992-1996)
Schlagzeug Daniel Zimmermann (1997-2012)

Gamma Ray ist eine deutsche Heavy-Metal-Band aus Hamburg. Die Band wurde 1989 von Kai Hansen nach dessen Ausstieg bei Helloween gegründet.

Bandgeschichte

Nach vier Jahren bei Helloween verließ Kai Hansen, Gründer, Gitarrist und ehemaliger Sänger und Hauptsongwriter, die Band 1988 und half zunächst bei Blind Guardian aus. Musikalisch wollte Hansen dabei zu seinen Wurzeln zurückkehren.[1] Hansen übernahm jedoch den Gesang nicht selbst, sondern überließ dies Ralf Scheepers (Tyran Pace). Neben Scheepers übernahmen die beiden Travental-Musiker Uwe Wessel (Bass) und Matthias Burchardt (Schlagzeug) die Rhythmussektion. Der Bandname stammt vom Lied Gamma Ray von Birth Control.

1990 erschien dann mit Heading for Tomorrow das Debüt der Band, das es in Japan bis auf Platz zwei der Charts schaffte. Matthias Burchardt verließ jedoch ein Jahr später die Band. Uli Kusch (Holy Moses) ersetzte ihn. Auf der folgenden Extended Play Heaven Can Wait war erstmals Dirk Schlächter an der zweiten Gitarre zu hören. 1991 spielte die Band dann Tommy Newton (Victory) den Zweitling Sigh No More ein. Eine großangelegte Tournee mit 50 Auftritten schloss sich an.

Für Insanity and Genius wurde erneut die Rhythmusgruppe ausgetauscht: Thomas Nack und Jan Rubach ersetzten Kusch und Wessel. Im September 1993 fand die Tournee "Melodic Metal Strikes Back" mit Rage, Helicon und Conception statt. Auch für Manowar eröffneten Gamma Ray. Da Ralf Scheepers sich bei Judas Priest als Nachfolger für Rob Halford bewarb, musste er Gamma Ray verlassen. So übernahm Kai Hansen auf Land of the Free (1995) den Gesang wieder selbst.[1] Auch erschien das erste Live-Album Alive '95. Rubach und Nack verließen die Band im Herbst des Jahres, sie fand in Henjo Richter einen neuen Gitarristen und mit Dan Zimmermann einen neuen Schlagzeuger. Dirk Schlächter wechselte an den von ihm bevorzugten Bass.

Somewhere Out in Space (1997) erscheint nach der EP Valley of the Kings. Gamma Ray touren mit HammerFall und Jag Panzer. 1999 brachte die Band Powerplant mit einem Cover von Iron Maiden-Zeichner Derek Riggs heraus. Die Platte schaffte es auf Platz 25 der deutschen Charts, der bis dato größte Charterfolg.[1]

2001 folgte No World Order, das auf dem verschwörungstheoretischen Buch Sieben: Die wahre Weltordnung basierte, das Mark Brauneis, einem Fan der Band, geschrieben wurde. Da Album erreichte mit Platz 23 die bislang höchste Chartplatzierung der Band in Deutschland. Nach der No Order World Tour spielte die Band mit Skeletons in the Closet eine weitere Tournee, bei der die Fans der Band über die Homepage ihre Lieblingssongs wählen durften. Unter diesem Titel erschien 2003 auch ein Live-Album. Gamma Ray eröffneten unter anderem für Motörhead.

Mit Majestic wurde 2005 das textliche, zum Teil amerikakritische Konzept fortgesetzt. 2007 erschien mit Land of the Free - Part 2 eine Fortsetzung des Albums von 1995. 2008 brachte die Band Hell Yeah!!! The Awesome Foursome - Live in Montreal eine DVD heraus. Die Band tourte mit Helloween und Axxis.

Im Januar 2010 folgte das zehnte Album To the Metal inklusive mehrmonatiger Europa-Tour. Die Band orientierte sich darauf ähnlich wie bei No World Order u. a. an Judas Priest.[1] 2011 veröffentlichten Gamma Ray dann Skeletons and Majesties, ein Mini-Album mit akustischen Neueinspielungen alter Stücke. Live-Skeletons & Majesties hieß dann im Anschluss die zugehörige Live-Doppel-DVD. Dabei war Dan Zimmerman bereits durch Michael Ehré (Metalium) ersetzt.

Während der Aufnahmen zu Empire of the Undead, das im März 2014 erschien, brannten die Hammer Studios ab, in denen die Band u. a. ihre Instrumente lagerte. Die Aufnahmen zum Album konnten jedoch gerettet werden.

Diskografie

Alben

Livealben und Best-ofs

  • 1996: Alive ’95 (Live)
  • 1997: The Karaoke Album (Japan)
  • 2000: Blast from the Past (Best-of mit neu eingespielten Liedern)
  • 2003: Skeletons in the Closet (Live-Doppel-CD)
  • 2003: Ultimate Collection (6 CDs, remastered, Digipack)
  • 2008: Hell Yeah – The Awesome Foursome (And the Finnish Keyboarder Who Didn’t Want to Wear His Donald Duck Costume) Live in Montreal (Live-Doppel-CD parallel zur DVD)
  • 2012: Live-Skeletons & Majesties (Live-Doppel-CD)

Singles und EPs

  • 1990: Heaven Can Wait (EP)
  • 1990: Who Do You Think You Are?
  • 1993: Future Madhouse
  • 1995: Rebellion in Dreamland
  • 1996: Silent Miracles (EP)
  • 1997: Valley of the Kings
  • 2001: Heaven or Hell
  • 2011: Skeletons and Majesties (Mini-Album)
  • 2013: Master Of Confusion (EP)

Videos und DVDs

  • 1990: Heading for the East (VHS)
  • 1993: Lust for Live (VHS)
  • 2003: Heading for the East (DVD)
  • 2003: Lust for Live (DVD)
  • 2008: Hell Yeah – The Awesome Foursome (And the Finnish Keyboarder Who Didn’t Want To Wear His Donald Duck Costume) Live in Montreal (DVD) (urspgl. Erscheinungsdatum: Herbst 2007)
  • 2012: Gamma Ray - Skeletons & Majesties Live (DVD und Blu-ray)

Quellen

Weblinks