Galatéa Bellugi

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Galatéa Bellugi, 2017

Galatéa Bellugi (auch Galatéa Kraghede-Bellugi) (* 1997 in Paris) ist eine französische Filmschauspielerin.

Leben

Galatéa Bellugi wurde 1997 in der französischen Hauptstadt Paris geboren. Sie entstammt einer Künstlerfamilie. Sie ist die Tochter des italienischen Schauspielers Duccio Bellugi-Vannuccini (* 28. Dezember 1962 in Florenz) und einer dänischen Kostümbildnerin. Galatéa Bellugi ist auch Enkelin des italienischen Dirigenten Piero Bellugi (1924–2012) und ihre ältere Schwester Alba Gaïa Bellugi (* 5. März 1995 in Paris) ist ebenfalls als Schauspielerin aktiv. Mit ihrer Schwester folgte sie in früh ihrem Vater auf Tournee, einem Mitglied des Théâtre du Soleil Ariane Mnouchkine. Nachdem sie im Alter von sieben Jahren in dem Film "Les yeux clairs" unter der Regie von Jérôme Bonnell debütierte, bekam sie 2014 ihre erste Hauptrolle im Teenagerfilm "À 14 ans".[1]

Galatéa Bellugi stand gemeinsam mit ihrem Vater in dem Film "Schiffbruch mit verrückter Hoffnung" (2014) der Regisseurin Ariane Mnouchkine vor der Kamera. 2019 wurde Galatéa Bellugi für ihre Rolle in "Die Erscheinung" für den französischen Filmpreis César in der Kategorie Beste Nachwuchsdarstellerin nominiert.[2] Galatéa Bellugi wurde in deutscher Sprache bereits mehrfach von Derya Flechtner (* 2000) synchronisiert.[3]

Filmografie

  • 2005: Les yeux clairs (Regie Jérôme Bonnell)
  • 2006: Sable noir - Corps étranger (Fernsehserie)
  • 2010: Opale plage (Regie Marie-Ève de Grave) (Kurzfilm)
  • 2011: Sie weint nicht, sie singt (Elle ne pleure pas, elle chante) (Regie Philippe de Pierpont)
  • 2014: Schiffbruch mit verrückter Hoffnung (Les Naufragés du Fol Espoir) (Regie Ariane Mnouchkine)
  • 2015: À 14 ans (Regie Hélène Zimmer/Helene Zimmer)
  • 2015: Keeper (Regie Guillaume Senez)
  • 2016: Die Lebenden reparieren (Réparer les vivants) (Regie Katell Quillévéré)
  • 2018: Il ragazzo invisibile: Seconda generazione (Regie Gabriele Salvatores)
  • 2018: Die Erscheinung (L’Apparition) (Regie Xavier Giannoli)
  • 2019: Une jeunesse dorée (Regie Eva Ionesco)
  • 2019: Adèle (Regie Sara Jakubowicz) (Kurzfilm)

Theatrografie

  • 2005: Le Dernier Caravansérail (Odyssées), Théâtre du Soleil, Paris[4]
  • 2006: Les Éphémères, Théâtre du Soleil, Paris[5][6]

Weblinks

Quellen