Frei (Film)

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Filmdaten
Originaltitel Frei
Produktionsland Deutschland
Erscheinungsjahr 2014
Länge 90 Minuten
Originalsprache Deutsch
Stab
Regie Bernd Fischerauer
Drehbuch Bernd Fischerauer
Produzent Martin Choroba (Produktion)
Johanna Teichmann (Produktion)
Dieter Limbek (Produktionsleitung)
Musik Hannes Michael Schalle
Kamera Markus Fraunholz
Schnitt Uschi Erber
Kostüm Birgit Hutter
Besetzung
  • Ken Duken: Obersturmbannführer Voss
  • Julie Engelbrecht: Eva
  • Heike Hanold-Lynch: Frau Palauke
  • Johannes Silberschneider: Prof. Kaminsky
  • Stefan Mehren: Herr Lehmann
  • Holger Handtke: Balde
  • Verena Buratti: Therese Hoflehner
  • Christoph von Friedl: Ludovico Freund
  • Michael S. Ruscheinsky: Agent Jo Walker

Frei ist ein deutscher Fernsehfilm des österreichischen Regisseurs Bernd Fischerauer (1943–2017). Die Hauptrollen spielen Ken Duken (* 1979) und Julie Engelbrecht (* 1984). Am 26. Juni 2013 lief bereits eine Aufführung im Filmclub Bozen, Südtirol, Italien.[1] Öffentlich ausgestrahlt wurde der Film dann erstmals am 15. Februar 2014 im Bayerischen Rundfunk (BR).

Handlung

Obersturmbannführer Voss ist nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf der Flucht aus Deutschland nach Argentinien. Der Fluchtweg verläuft über die Alpen und Südtirol nach Genua in Italien, um von dort per Schiff nach Südamerika zu kommen. Die Jüdin Eva ist ebenfalls auf der Flucht, sie flüchtet vor dem Naziterror. Beiden ist die Vergangenheit des anderen unbekannt und so helfen sie sich auf der Flucht gegenseitig und verlieben sich ineinander. Nach und nach stellt sich heraus, wer welche Vergangenheit hat und die Liebe wird auf die Probe gestellt.[2]

Produktion

Die Dreharbeiten der deutschen Produktion liefen vom 16. Oktober bis zum 24. November 2012. Gedreht wurde in Triest, Südtirol und Monfalcone in Italien. Der Film ist eine Produktion des Bayerischen Rundfunks und der Tellux-Film[3], München. Die Tellux Film GmbH hatte schon mit Bernd Fischerauer den Zehnteiler „Vom Reich zur Republik” produziert.[4] Frei wurde von der Südtiroler Filmförderung BLS (Business Location Südtirol) mit 350.000 €[5] unterstützt.

Der Film wurde bereits im November 2013 mit dem „Schülerbiber”, einem Preis einer Schülerjury in Biberach ausgezeichnet.[4]

Weblinks

Quellen