Fliehende Stürme

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Fliehende Stürme
Fliehende Stürme auf dem Tanzritual Festival 2014 in Bexbach
Fliehende Stürme auf dem Tanzritual Festival 2014 in Bexbach
Fliehende Stürme auf dem Tanzritual Festival 2014 in Bexbach
Allgemeine Informationen
Herkunft Stuttgart, Deutschland
Genre Punk
Gründung 1983
Gründungsmitglieder
Gesang, Text,
Gitarre
Andreas Löhr
Bass Thomas Löhr
Schlagzeug Michael Ortner
Aktuelle Besetzung
Gesang, Text,
Gitarre, Programming
Andreas Löhr
Bass Uwe Hubatschek
Schlagzeug,
Programming
Jens Halbauer
Ehemalige Mitglieder
Bass Thomas Löhr (1983-1995)
Schlagzeug Andreas Münch (1998-2008)
Bass Stefan Kniehl (2000-2011)

Fliehende Stürme ist eine deutsche Punkband aus Stuttgart.[1]

Bandgeschichte

Die Band ging 1983 aus der 1980 von Andreas Löhr, Thomas Löhr und Michael Ortner gegründeten Punk-Band Chaos Z hervor. Die Band entschied sich aufgrund des veränderten Musikstils zu einem neuen Bandnamen bei zunächst gleichbleibender Besetzung.[2] 1988 veröffentlichte Fliehende Stürme das Debütalbum „An Den Ufern“ über Storm Records. Im Jahr 1995 verstarb der Bassist Thomas Löhrs. Sein Bruder Andreas Löhr veröffentlichte daraufhin das Album „45 Jahre ohne Bewährung“ unter dem alten Namen Chaos Z und führte anschließend Fliehende Stürme zunächst als Soloprojekt fort. 1998 stieg mit Andreas Münch der Band Substance Of Dream als Live-Schlagzeuger ein. Von da an gingen Fliehende Stürme und Substance Of Dream organisatorisch gemeinsame Wege. Sie tourten in der Regel gemeinsam und betrieben zusammen ihre Webseite.[2]

Das sechste Album „Licht Vergeht“ wurde im Herbst 2005[3] im MadMix Studio von Manne Praeker (Spliff) in Portugal aufgenommen.[4] 2006 veröffentlichten Fliehende Stürme und Substance Of Dream die Split-EP „Körper ohne Namen“.[2] Im Mai 2008 trat Fliehende Stürme beim Wave-Gotik-Treffen in Leipzig auf. Am 13. Dezember 2008 gab Andreas Münch sein Abschiedskonzert bei Fliehende Stürme. Von da an trennten sich die Wege von Fliehende Stürme und Substance Of Dream.[2] Im Frühjahr 2009 übernahm Jens Halbauer für Andreas Münch das Schlagzeug. Wenige Monate später spielte Fliehende Stürme erneut beim Wave-Gotik-Treffen. Der Bassist Stefan Kniehl spielte bis 2010 bei Fliehende Stürme und wurde dann durch Uwe Hubatschek ersetzt.[5] Am 22. November 2011 verstarb Stefan Kniehl[6] Im Mai 2012 trat Fliehende Stürme zum dritten Mal beim Wave-Gotik-Treffen auf. Im September 2012 spielte Fliehende Stürme bei der Nocturnal-Culture-Night im Kulturpark Deutzen. Im September 2014 trat die Band beim Tanzritual Festival in Bexbach im Saarland auf.[7] Im Oktober 2015 trat Fliehende Stürme beim Maschinenfest in der Turbinenhalle in Oberhausen auf. Am 21. April 2017 spielte die Band beim 19. Nordhäuser Jazzfrühling. Support war Static Means aus Leipzig.[8]

Diskografie (Alben)

  • 1988: An Den Ufern, Storm Records
  • 1991: Priesthill, Storm Records
  • 1995: Fallen, Snake Records
  • 1999: Hinter Masken, Suppenkazpers Noize Imperium
  • 2001: Himmel Steht Still, Hostile Music / Sturmhöhe
  • 2005: Licht Vergeht, Sturmhöhe
  • 2008: Lunaire ... Spielt Mit Dem Licht, Major Label
  • 2009: Die Tiere Schweigen, Shivering Jemmy
  • 2009: Zimmer 12, Shivering Jemmy (Live)
  • 2011: Warten Auf Raketen, Alice In...
  • 2016: Graue Schatten - Live At Maschinenfest 2k15, Raubbau / Pflichtkauf

Weblinks

Quellen