Faith Divides Us – Death Unites Us: Unterschied zwischen den Versionen

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''Faith Divides Us – Death Unites Us'' wurde mit [[Jens Bogren]] (Amon Amarth, Opeth) im Frühjahr 2009 in  Örebro, [[Schweden]] eingespielt. Bogrens Arbeit, der für die Band bereits die Live-DVD ''The Anatomy of Melancholy'' abgemischt hatte, wurde von der Band sehr positiv gesehen.<ref name="strat"/>
''Faith Divides Us – Death Unites Us'' wurde mit [[Jens Bogren]] (Amon Amarth, Opeth) im Frühjahr 2009 in  Örebro, [[Schweden]] eingespielt. Bogrens Arbeit, der für die Band bereits die Live-DVD ''The Anatomy of Melancholy'' abgemischt hatte, wurde von der Band sehr positiv gesehen.<ref name="strat"/>


Das Album setzt den Kurs fort, wieder an Platten wie ''[[Icon (Paradise-Lost-Album)|Icon]]'' und ''[[Draconian Times]]'' anzuknüpfen, den sie schon bei ''[[In Requiem]]'' eingeschlagen hatte,<ref name="rh">[http://www.rockhard.de/megazine/reviewarchiv/review-anzeigen.html?tx_rxsearch_pi1%5Breview%5D=24669 Paradise Lost - Faith Divides Us – Death Unites Us], Rockhard.de </ref> Einflüsse von Candlemass oder Bathory sind zu hören. Beim Schreiben des Materials schickten sich die beiden Hauptsongwriter [[Gregor Mackintosh]] (Musik) und [[Nick Holmes (Sänger)|Nick Holmes]] (Texte) sich die Songideen über das Internet zu - Holmes sagte: "Wenn keine Antwort kommt, weißt du, dass sie es scheiße finden."<ref name="strat">Holger Stratmann: ''Immer wieder ’Bombenhagel’'', in: Rock Hard, Nr. 269, 2009.</ref> Peter Damin spielte das Schlagzeug im Studio ein, erst nach den Albumaufnahmen präsentierten Paradise Lost [[Adrian Erlandsson]] als neuen festen Schlagzeuger.
Das Album setzt den Kurs fort, wieder an Platten wie ''[[Icon (Paradise-Lost-Album)|Icon]]'' und ''[[Draconian Times]]'' anzuknüpfen, den sie schon bei ''[[In Requiem]]'' eingeschlagen hatte,<ref name="rh">[http://www.rockhard.de/megazine/reviewarchiv/review-anzeigen.html?tx_rxsearch_pi1%5Breview%5D=24669 Paradise Lost - Faith Divides Us – Death Unites Us], Rockhard.de </ref> Einflüsse von Candlemass oder Bathory sind zu hören. Beim Schreiben des Materials schickten sich die beiden Hauptsongwriter [[Gregor Mackintosh]] (Musik) und [[Nick Holmes (Sänger)|Nick Holmes]] (Texte) sich die Songideen über das Internet zu - Holmes sagte: "Wenn keine Antwort kommt, weißt du, dass sie es scheiße finden."<ref name="strat">Holger Stratmann: ''Immer wieder ’Bombenhagel’'', in: Rock Hard, Nr. 269, 2009.</ref>
 
Peter Damin spielte das Schlagzeug im Studio ein, erst nach den Albumaufnahmen präsentierten Paradise Lost [[Adrian Erlandsson]] als neuen festen Schlagzeuger. Greg Mackintosh sagte, dass es durch Bogrens Vermittlung  zur Zusammenarbeit mit Damin gekommen sei und ihm die Band "drei, vier Wochen vorher" die Stücke geschickt habe:<ref>[http://www.metal.de/interviews/paradise-lost-interview-mit-nick-holmes-und-greg-mackintosh-zu-faith-divides-us-death-unites-us-37183/ Paradise Lost - Interview mit Nick Holmes und Greg Mackintosh zu "Faith Divides Us, Death Unites Us"], Metal.de</ref>
 
{{Zitat|Er ist ein Mann mit acht Armen. Ich habe noch nie vorher mit einem Sessiondrummer zusammengearbeitet, aber er kann wirklich alles spielen, was du willst, von Jazz über Rock bis Metal. Und für uns war das natürlich auch eine sehr schöne Erfahrung zu sehen, wie sich die Songs dadurch noch einmal weiterentwickeln. Später haben wir das Album Adrian ... vorgespielt und er meinte nur: 'Oh, da müssen mir noch ein paar Arme wachsen, bis ich das spielen kann!'|Greg Mackintosh}}


Das Album-Booklet wurde mit Motiven von mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Künstlern wie Hans Holbein dem Jüngeren (Albumcover, Holzschnitt von 1538), Albrecht Dürer, Martin Schongauer und Lucas Cranach dem Älteren gestaltet.
Das Album-Booklet wurde mit Motiven von mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Künstlern wie Hans Holbein dem Jüngeren (Albumcover, Holzschnitt von 1538), Albrecht Dürer, Martin Schongauer und Lucas Cranach dem Älteren gestaltet.

Version vom 17. Juli 2017, 21:19 Uhr

Faith Divides Us – Death Unites Us
Studioalbum von Paradise Lost
Genre(s) Gothic Metal, Doom Metal

Veröffentlichung

25. September 2009

Aufnahmejahr Februar – März 2009
Label Century Media
Format(e) CD, LP
Anzahl der Titel 10 (Special Edition: 13)
Laufzeit 46:02

Besetzung

Produzent(en)

Jens Bogren

Studio(s)

Fascination Street Studios, Örebro, Schweden

Chronologie
In Requiem
(2007)
Faith Divides Us – Death Unites Us Tragic Idol
(2012)

Faith Divides Us – Death Unites Us (engl.: "der Glaube trennt uns, der Tod vereint uns") ist das zwölfte Studioalbum der englischen Band Paradise Lost. Es erschien am 25. September 2009 bei Century Media.

Hintergrund

Faith Divides Us – Death Unites Us wurde mit Jens Bogren (Amon Amarth, Opeth) im Frühjahr 2009 in Örebro, Schweden eingespielt. Bogrens Arbeit, der für die Band bereits die Live-DVD The Anatomy of Melancholy abgemischt hatte, wurde von der Band sehr positiv gesehen.[1]

Das Album setzt den Kurs fort, wieder an Platten wie Icon und Draconian Times anzuknüpfen, den sie schon bei In Requiem eingeschlagen hatte,[2] Einflüsse von Candlemass oder Bathory sind zu hören. Beim Schreiben des Materials schickten sich die beiden Hauptsongwriter Gregor Mackintosh (Musik) und Nick Holmes (Texte) sich die Songideen über das Internet zu - Holmes sagte: "Wenn keine Antwort kommt, weißt du, dass sie es scheiße finden."[1]

Peter Damin spielte das Schlagzeug im Studio ein, erst nach den Albumaufnahmen präsentierten Paradise Lost Adrian Erlandsson als neuen festen Schlagzeuger. Greg Mackintosh sagte, dass es durch Bogrens Vermittlung zur Zusammenarbeit mit Damin gekommen sei und ihm die Band "drei, vier Wochen vorher" die Stücke geschickt habe:[3]

„Er ist ein Mann mit acht Armen. Ich habe noch nie vorher mit einem Sessiondrummer zusammengearbeitet, aber er kann wirklich alles spielen, was du willst, von Jazz über Rock bis Metal. Und für uns war das natürlich auch eine sehr schöne Erfahrung zu sehen, wie sich die Songs dadurch noch einmal weiterentwickeln. Später haben wir das Album Adrian ... vorgespielt und er meinte nur: 'Oh, da müssen mir noch ein paar Arme wachsen, bis ich das spielen kann!'“
– Greg Mackintosh

Das Album-Booklet wurde mit Motiven von mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Künstlern wie Hans Holbein dem Jüngeren (Albumcover, Holzschnitt von 1538), Albrecht Dürer, Martin Schongauer und Lucas Cranach dem Älteren gestaltet.

Titelliste

  1. As Horizons End – 5:26
  2. I Remain – 4:09
  3. First Light – 5:00
  4. Frailty – 4:25
  5. Faith Divides Us – Death Unites Us – 4:21
  6. The Rise of Denial – 4:47
  7. Living With Scars – 4:22
  8. Last Regret – 4:24
  9. Universal Dream – 4:17
  10. In Truth – 4:51
  11. Cardinal Zero – 4:28 (Special Edition, Japan-Edition)
  12. Faith Divides Us – Death Unites Us – 4:17 (CD2, Special Edition „Lost in Prague Orchestra Mix“)
  13. Last Regret – 4:20 (CD2, Special Edition „Lost in Prague Orchestra Mix“)

Zweiter Japan-Bonustrack: Back on Disaster.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Holger Stratmann: Immer wieder ’Bombenhagel’, in: Rock Hard, Nr. 269, 2009.
  2. Paradise Lost - Faith Divides Us – Death Unites Us, Rockhard.de
  3. Paradise Lost - Interview mit Nick Holmes und Greg Mackintosh zu "Faith Divides Us, Death Unites Us", Metal.de