Dieter Birr: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieter Birr machte eine Ausbildung zum Universalschleifer.<ref name="puhdys">[http://www.puhdys.com/index.php?key=band_db PUHDYS - Dieter Birr]</ref> Das Gitarrespielen hat er sich zunächst selbst beigebracht. Mit 16 Jahren nahm er seinen ersten Song "Susi Baby Twist" auf. Bereits 1966 war er auf dem Cover des Schlagermagazins abgebildet. Von 1966 bis 1972 studierte er Tanz, Theorie und Gitarre an der Musikschule Berlin-Friedrichshain.<ref name="rbb">[http://www.rbb-online.de/kultur/beitrag/2014/03/dieter--maschine--birr-zum-70--geburtstag.html "Ich werde so lange wie möglich Musik machen" | rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg, 17.03.2014]</ref> Bis 1969 spielte er in den Bands Die Telestars, The Lunics, Jupiters, bei Evgenie Kantschev und der Peter-Baptist-Combo.<ref name="rbb"/> Seit 1969 ist er als Sänger und Gitarrist bei der 1969 gegründeten deutschen Rockband [[Puhdys]]. Die Band hat bereits über 30 Alben veröffentlicht. Den Spitznamen "Maschine" bekam Dieter Birr von dem Puhdys Keyboarder und Saxophonisten Peter Meyer.<ref name="puhdys"/>
Dieter Birr machte eine Ausbildung zum Universalschleifer.<ref name="puhdys">[http://www.puhdys.com/index.php?key=band_db PUHDYS - Dieter Birr]</ref> Das Gitarrespielen hat er sich zunächst selbst beigebracht. Mit 16 Jahren nahm er seinen ersten Song "Susi Baby Twist" auf. Bereits 1966 war er auf dem Cover des Schlagermagazins abgebildet. Von 1966 bis 1972 studierte er Tanz, Theorie und Gitarre an der Musikschule Berlin-Friedrichshain.<ref name="rbb">[http://www.rbb-online.de/kultur/beitrag/2014/03/dieter--maschine--birr-zum-70--geburtstag.html "Ich werde so lange wie möglich Musik machen" | rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg, 17.03.2014]</ref> Bis 1969 spielte er in den Bands Die Telestars, The Lunics, Jupiters, bei Evgenie Kantschev und der Peter-Baptist-Combo.<ref name="rbb"/> Seit 1969 ist er als Sänger und Gitarrist bei der 1969 gegründeten deutschen Rockband [[Puhdys]]. Die Band hat bereits über 30 Alben veröffentlicht. Den Spitznamen "Maschine" bekam Dieter Birr von dem Puhdys Keyboarder und Saxophonisten Peter Meyer.<ref name="puhdys"/>


Im Jahr 1986 brachte Maschine sein erstes Soloalbum "Intim" über das Label AMIGA heraus. Zu seinem 70. Geburtstag veröffentlichte Birr 2014 seine Biografie, an welcher der Autor und Redakteur [[Wolfgang Martin]] (* 1952 in Luckenwalde) beteiligt war. Ebenso brachte er sein zweites Soloalbum "Maschine" heraus. Bei dem Record-Release-Konzert in der [[Berlin]]er [[Kulturbrauerei]] standen Gäste wie [[Wolfgang Niedecken]] (30. März 1951 in Köln, deutscher Musiker, Sänger von BAP), [[Julia Neigel]] (* 19. April 1966 in Barnaul, Sowjetunion, deutsche Musikerin und Sängerin) und Toni Krahl (* 3. Oktober 1949 in Ost-Berlin, Sänger der Band City) mit Maschine auf der Bühne. Sie waren auch an dem Album beteiligt, ebenso wie [[Dirk Michaelis]] (* 26. November 1961 in Karl-Marx-Stadt, deutscher Sänger und Komponist), Silly-Gitarrist Uwe Hassbecker (* 17. November 1960 in Leipzig)<ref>[http://www.tagesspiegel.de/kultur/maschine-wenn-ein-mensch-lebt/9628474.html Maschine: Wenn ein Mensch lebt - Kultur - Tagesspiegel, 18.03.2014]</ref> und Birrs Enkeltochter Annabell. Produziert wurde das Album von Ingo Politz (* 1959, Silbermond, Silly). Als weiterer Gitarrist war Reinhardt "Maxs" Repke (Rockhaus) beteiligt.<ref name="rbb"/>
Im Jahr 1986 brachte Maschine sein erstes Soloalbum "Intim" über das Label AMIGA heraus. Zu seinem 70. Geburtstag veröffentlichte Birr 2014 seine Biografie, an welcher der Autor und Redakteur [[Wolfgang Martin]] (* 1952 in Luckenwalde) beteiligt war. Ebenso brachte er sein zweites Soloalbum ''[[Maschine (Album)|Maschine]]'' heraus. Bei dem Record-Release-Konzert in der [[Berlin]]er [[Kulturbrauerei]] standen Gäste wie [[Wolfgang Niedecken]] (30. März 1951 in Köln, deutscher Musiker, Sänger von BAP), [[Julia Neigel]] (* 19. April 1966 in Barnaul, Sowjetunion, deutsche Musikerin und Sängerin) und Toni Krahl (* 3. Oktober 1949 in Ost-Berlin, Sänger der Band City) mit Maschine auf der Bühne. Sie waren auch an dem Album beteiligt, ebenso wie [[Dirk Michaelis]] (* 26. November 1961 in Karl-Marx-Stadt, deutscher Sänger und Komponist), Silly-Gitarrist Uwe Hassbecker (* 17. November 1960 in Leipzig)<ref>[http://www.tagesspiegel.de/kultur/maschine-wenn-ein-mensch-lebt/9628474.html Maschine: Wenn ein Mensch lebt - Kultur - Tagesspiegel, 18.03.2014]</ref> und Birrs Enkeltochter Annabell. Produziert wurde das Album von Ingo Politz (* 1959, Silbermond, Silly). Als weiterer Gitarrist war Reinhardt "Maxs" Repke (Rockhaus) beteiligt.<ref name="rbb"/>


Dieter Birr war Produzent der Band "Rosalili" seines Sohnes [[Andy Birr]].<ref>[http://www.discogs.com/artist/347192-Dieter-Birr Dieter Birr Discography at Discogs]</ref>
Dieter Birr war Produzent der Band "Rosalili" seines Sohnes [[Andy Birr]].<ref>[http://www.discogs.com/artist/347192-Dieter-Birr Dieter Birr Discography at Discogs]</ref>
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*2014: Maschine, Island / Polydor / Heart Of Berlin/Universal
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Version vom 9. April 2014, 20:01 Uhr

Dieter "Maschine" Birr, 2013
Dieter "Maschine" Birr, 2006
Puhdys, 2013

Dieter Birr (Spitzname Maschine) (* 18. März 1944 in Koszalin, Woiwodschaft Westpommern, Polen) ist ein deutscher Sänger und Gitarrist.

Leben

Dieter Birr machte eine Ausbildung zum Universalschleifer.[1] Das Gitarrespielen hat er sich zunächst selbst beigebracht. Mit 16 Jahren nahm er seinen ersten Song "Susi Baby Twist" auf. Bereits 1966 war er auf dem Cover des Schlagermagazins abgebildet. Von 1966 bis 1972 studierte er Tanz, Theorie und Gitarre an der Musikschule Berlin-Friedrichshain.[2] Bis 1969 spielte er in den Bands Die Telestars, The Lunics, Jupiters, bei Evgenie Kantschev und der Peter-Baptist-Combo.[2] Seit 1969 ist er als Sänger und Gitarrist bei der 1969 gegründeten deutschen Rockband Puhdys. Die Band hat bereits über 30 Alben veröffentlicht. Den Spitznamen "Maschine" bekam Dieter Birr von dem Puhdys Keyboarder und Saxophonisten Peter Meyer.[1]

Im Jahr 1986 brachte Maschine sein erstes Soloalbum "Intim" über das Label AMIGA heraus. Zu seinem 70. Geburtstag veröffentlichte Birr 2014 seine Biografie, an welcher der Autor und Redakteur Wolfgang Martin (* 1952 in Luckenwalde) beteiligt war. Ebenso brachte er sein zweites Soloalbum Maschine heraus. Bei dem Record-Release-Konzert in der Berliner Kulturbrauerei standen Gäste wie Wolfgang Niedecken (30. März 1951 in Köln, deutscher Musiker, Sänger von BAP), Julia Neigel (* 19. April 1966 in Barnaul, Sowjetunion, deutsche Musikerin und Sängerin) und Toni Krahl (* 3. Oktober 1949 in Ost-Berlin, Sänger der Band City) mit Maschine auf der Bühne. Sie waren auch an dem Album beteiligt, ebenso wie Dirk Michaelis (* 26. November 1961 in Karl-Marx-Stadt, deutscher Sänger und Komponist), Silly-Gitarrist Uwe Hassbecker (* 17. November 1960 in Leipzig)[3] und Birrs Enkeltochter Annabell. Produziert wurde das Album von Ingo Politz (* 1959, Silbermond, Silly). Als weiterer Gitarrist war Reinhardt "Maxs" Repke (Rockhaus) beteiligt.[2]

Dieter Birr war Produzent der Band "Rosalili" seines Sohnes Andy Birr.[4]

Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Berlin.[5]

Diskografie (Alben)

Puhdys

  • 1974: Die Puhdys
  • 1975: Puhdys
  • 1976: Sturmvogel
  • 1976: Rock ’n’ Roll Music
  • 1977: Perlenfischer
  • 1979: 10 wilde Jahre
  • 1979: Live im Friedrichstadtpalast (Doppel-LP)
  • 1980: Heiß wie Schnee
  • 1981: Far from Home
  • 1982: Schattenreiter
  • 1983: Computer-Karriere (BRD #64)
  • 1984: Das Buch
  • 1984: Live in Sachsen (Doppel-LP)
  • 1986: Ohne Schminke
  • 1989: Neue Helden
  • 1989: Jubiläumsalbum
  • 1992: Wie ein Engel
  • 1994: Zeiten ändern sich
  • 1994: Live – 25 Jahre die totale Aktion
  • 1996: Live in flagranti
  • 1997: Frei wie die Geier
  • 1999: Wilder Frieden (D #29)
  • 2001: Zufrieden? (D #24)
  • 2001: Dezembertage
  • 2003: Undercover (D #18)
  • 2005: Alles hat seine Zeit (D #21)
  • 2006: Dezembernächte
  • 2009: Abenteuer – das Jubiläumsalbum (D #42)
  • 2009: Akustisch – Die Hits (D #94)
  • 2011: Live aus der O2-World
  • 2012: Es war schön
  • 2013: Heilige Nächte

Solo

  • 1986: Intim, AMIGA
  1. Intim - 3:18
  2. So ist das Leben - 4:43
  3. Und sie trinken ihr Bier - 2:38
  4. Prinzenjagd - 3:37
  5. Siebenschläfer - 3:20
  6. Unser Kind - 3:42
  7. Liebesfantasie - 3:03
  8. Eine frei erfundene Geschichte - 4:06
  9. Eingehängt (Duett Für Zwei Telefonisten) - 3:22
  10. Mädchen aus Amsterdam - 4:32
  11. Göttin der Liebe - 3:59
  • 2014: Maschine, Island / Polydor / Heart Of Berlin/Universal
  1. Leben ist kurz - 4:18
  2. Lebenszeit - 3:32
  3. Geh zu ihr - 2:57
  4. Boote der Jugend - 3:43
  5. Regen - 3:44
  6. Mein Weg - 3:20
  7. Lied für Generationen - 4:13
  8. Was wussten wir denn schon - 3:36
  9. Wenn ein Mensch lebt - 3:18
  10. November im Mai - 3:50
  11. Du hast Schuld, dass ich dich liebe - 2:45
  12. Wirst du für mich da sein - 4:09

Werke (Auszug)

Weblinks

Quellen