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Aktuelle Version vom 14. August 2022, 09:28 Uhr

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Die Deutsche Welle (DW) ist der Auslandsrundfunk der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde 1953 von der Bundesregierung gegründet, ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und Mitglied der ARD. Die DW finanziert sich jedoch nicht aus Rundfunkbeiträgen, sondern aus Steuergeldern. Die Standorte in Deutschland befinden sich in Bonn und Berlin. Die DW liefert multimediale Inhalte in 32 Sprachen.[1] Am 3. Mai 1953 ging die Deutsche Welle von Köln aus als Hörfunksender erstmals auf Sendung.[2]

Gemäß dem Gesetz über die Rundfunkanstalt des Bundesrechts "Deutsche Welle" (Deutsche-Welle-Gesetz - DWG) von 1997 sollen die Angebote der Deutschen Welle Deutschland als europäisch gewachsene Kulturnation und freiheitlich verfassten demokratischen Rechtsstaat verständlich machen.[3]

Geschichte

Der Weltrundfunksender der Weimarer Republik war von 1929 bis 1933 der erste staatliche Kurzwellensender in Deutschland.[4] 1933 wurde dieser vom Regime der Nationalsozialisten in Deutscher Kurzwellensender umbenannt. Fast bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges im Mai 1945 wurden aus Königs Wusterhausen nationalsozialistische Propaganda in die Welt gestrahlt. Erst 1953 erhielt das nun wieder demokratische Deutschland mit der Deutschen Welle erneut einen Auslandsrundfunk. Am 3. Mai 1953 ging die Deutsche Welle als Hörfunksender erstmals auf Sendung.[5]

1960 wurde die Deutsche Welle per Bundesgesetz eine eigenständige Anstalt des öffentlichen Rechts.[6] Die Deutsche Welle trat 1962 der ARD bei, so dass die ursprüngliche Verbindung der ARD mit der Deutsche Welle wieder hergestellt wurde.[7] 1997 wurde das Gesetz über die Rundfunkanstalt des Bundesrechts "Deutsche Welle" (Deutsche-Welle-Gesetz - DWG) verabschiedet.[3]

Im Mai 2022 entschieden die Landesmedienanstalten, dass die Ausstrahlung der Deutschen Welle auf innerdeutschen TV-Plattformen wie Magenta TV, Joyn, Sky Q, Zuhause Kabel und Zattoo unzulässig ist.[8]

Literatur

  • 2003: Die Deutsche Welle: Die Funktion, der Auftrag, die Aufgaben und die Finanzierung heute, Dieter Dörr und Stephanie Schiedermair, 90 Seiten, Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Neuauflage, ISBN 978-3631516850
  • 2006: Kooperation zwischen den Landesrundfunkanstalten der ARD, dem ZDF und der Deutschen Welle, Fritz Pleitgen, 12 Seiten, Verein zur Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Rundfunkökonomie, ISBN 978-3938933190
  • 2007: Die Deutsche Welle als Medium und Faktor der internationalen Kommunikation, Peter Niepalla, 11 Seiten, Verein zur Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Rundfunkökonomie, ISBN 978-3-938933-26-8
  • 2008: Die Macher der Visitenkarte Deutschlands - Deutsche Welle: Eine qualitative Studie zum Selbstverständnis von DW-Journalisten, Hristina Krasteva, 152 Seiten, VDM Verlag Dr. Müller, ISBN 978-3639068726
  • 2016: Die Deutsche Welle und die Politik. Deutscher Auslandsrundfunk 1953-2013, Anke Hagedorn, 554 Seiten, UVK Verlagsgesellschaft, ISBN 978-3867646253

Weblinks

Quellen