Arthemis (Band)

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Arthemis
Arthemis, Wacken Open Air 2014
Arthemis, Wacken Open Air 2014
Arthemis, Wacken Open Air 2014
Allgemeine Informationen
Herkunft Verona, Italien
Genre Metal
Gründung 1999
Website arthemisweb.com
Gründungsmitglieder
Gitarre Andrea Martongelli (Andy)
Aktuelle Besetzung
Gesang Fabio Dessi
Gitarre Andrea Martongelli (Andy)
Bass Giorgio "JT" Terenziani (2013-)
Schlagzeug Francesco "Kekko" Tresca
Ehemalige Mitglieder
Gesang Alessio Garavello (-2009)
Bass Matteo Galbier (1994-2009)
Schlagzeug Paolo Perazzani (2002-2009)
Gitarre, Gesang Frank Valentini (2009)
Bass, Gesang Damian
Schlagzeug Paul Grinder
Schlagzeug Alessio Turrini (-2002)
Leadgitarre Matteo Ballottari (1998-2007)
Gesang Alberto Caria (1998-1999)
Schlagzeug Conrad Rontani (2009-2011)
Schlagzeug Paolo Caridi (2011-2012)
Arthemis, Wacken Open Air 2014

Arthemis ist eine italienische Metal-Band aus Verona. Die Band wurde 1999 von Gitarrist Andrea "Andy" Martongelli gegründet.[1]

Bandgeschichte

Im Jahr 1996 nahm die Band Nemhesis ein Demo mit 6 Titeln auf, es kam jedoch nicht zu einer Veröffentlichung.[2]

1997 veröffentlichte die Band bereits unter dem Bandnamen Arthemis die 12"-Single "Neptuni Shai". Auf ihrer Facebook-Seite gibt die Band als Gründungsjahr 1999 an. 1999 folgte dann das Debütalbum "Church Of The Holy Ghost", welches ohne Label veröffentlicht worden ist. 2001 folgte mit dem zweiten Album "The Damned Ship" das Labeldebüt bei dem italienischen Metal-Label Underground Symphony. Hierüber folgte 2003 auch das nächste Alben "Golden Dawn". Es wurde im März/April 2003 in den New Sin Studios aufgenommen und von Luigi Stefanini gemastert.[3] 2005 wurde auch das vierte Album "Back From The Heat" über Underground Symphony veröffentlicht.

Im Jahr 2008 wurde das nächste Album "Black Society" über Scarlet Records veröffentlicht. Scarlet Records ist ein Sublabel von BL Music.[4] Im Juli 2009 verließ Alessio Garavello sowohl Arthemis als auch die britische Power-Metal-Band Power Quest. Einige Monate später verließen auch Matteo Galbier und Paolo Perazzani Arthemis. Garavello wurde für einige Zeit durch Frank Valentini ersetzt, der die Band aber ebenfalls noch 2009 verließ.[2]

2011 waren sie mit der deutschen Power-Metal-Band Freedom Call und Neonfly auf Tour durch das Vereinigte Königreich.[5] Im Jahr 2012 wurde das bisher letzte Studioalbum "We Fight" über das spanische Label Off Yer Rocka Recordings veröffentlicht. Es wurde in den Studios Diablo Inc. Studio, Pri-Studio, Scorpio Studios und Remaster Studio aufgenommen und im ANT Studio gemastert.[6] Ebenfalls 2012 waren sie mit Fahran als Support mit der englischen Band I Am I von ZP Theart auf deren Access Small Areas Tour 2012 durch das Vereinigte Königreich unterwegs.

Am 25. Mai 2014 wurde über Off Yer Rocka Recordings das Live-Album "Live from Hell" veröffentlicht. Es wurde 2013 auf dem Hard Rock Hell VII in Wales aufgenommen. Die Band spielte bereits von 2009 bis 2012 auf dem Festival.[7] Im April 2017 folgte das Album "Blood Fury Domination".

Festivals (Auswahl)

Neben vielen Auftritten bei Hard Rock Hell spielte Arthemis bereits auf weiteren britischen Festivals wie dem Bloodstock Open Air (2009, 2011) in England, dem Dean Guitars Festival (DOA) (2009-2011) und beim Download-Festival (2013) in England.[7] Weiter Festivals waren unter anderem 2010 der Eurobassday und 2013 das Gods Of Metal Festival, jeweils in Italien.[5] Am 2. August 2014 spielten sie beim Wacken Open Air in Schleswig-Holstein.[8]

Weiteres

Arthemis ist mit einem Coversong des Titels "United" auf dem Tribute-Album "The Metal Forge: Volume 1 - Judas Priest: British Steel" (2010) des britischen Magazins Metal Hammer vertreten. Am 3. März 2015 spielte Arthemis als Gast von GUS im Pitcher in Düsseldorf.

Alessio Garavello war von 2001 bis 2009 als Sänger und zwischenzeitlich als Gitarrist bei Power Quest aktiv. In etwa dem selben Zeitraum war auch Andrea Martongelli bei Power Quest aktiv.

Diskografie (Alben)

  • 1997: Neptuni Shai, Exess Records (12")
  • 1999: Church Of The Holy Ghost
  • 2001: The Damned Ship, Underground Symphony
  • 2003: Golden Dawn, Underground Symphony
  • 2005: Back From The Heat, Underground Symphony
  • 2008: Black Society, Scarlet Records
  • 2010: Heroes
  • 2010. Pop Up Your Ass (Vol. 1) (EP)
  • 2012: We Fight, Off Yer Rocka Recordings
  • 2014: Live from Hell, Off Yer Rocka Recordings (Live)
  • 2017: Blood Fury Domination, Scarlet

Weblinks

Quellen