Apple iOS

Aus InkluPedia
Apple iOS
Logo von iOS
Entwickler Apple Inc.
Lizenz(en) Proprietär
Version 17.4.1
(21. März 2024[1])
Abstammung Unix→BSD
↳ NeXTStep→OPENSTEP
↳ Rhapsody→Darwin
↳ Mac OS X/​OS X/​macOS
↳ iPhone OS (bis 3.1)
↳ iPad OS (bis 3.2)
↳ iOS (ab 4.0)
↳ iPadOS (ab 13.0)
Architektur(en) ARM
Sprache(n) mehrsprachig
Website www.apple.com
virtuelle Tastatur in iOS 9
iPhone 3G mit iOS
Steve Jobs stellt iPhone OS 2.0 auf der WWDC 2008 vor

Apple iOS‏‎ (früher iPhone OS oder iPhone Software)[2] ist ein Betriebssystem des US-amerikanischen Unternehmens Apple Inc. Apple iOS wird für die Smartphone-Reihe iPhone, die Tabletcomputer-Reihe iPad und die iPod-Produktlinie iPod touch eingesetzt. Die Apple-TV-Software (tvOS) basiert ab Version 4 auf iOS. Auch watchOS für die Apple Watch basiert auf iOS.[3]

iOS basiert auf einem Mac-OS-X-Kern XNU, der für das freie Betriebssystem Darwin entwickelt wurde. iOS verwendet das Dateisystem HFSX, eine Weiterentwicklung von HFS+. Hauptmerkmal von iOS ist der per Wischgesten bedienbare Touchscreen. iOS ermöglicht keinen direkten Zugriff des Benutzers auf das Dateisystem oder die Kommandozeile. Apps können offiziell nur aus dem App Store von Apple geladen oder über einen Entwickler-Zugang installiert werden. Die Apps laufen in einer Sandbox und können nur innerhalb dieser Sandbox lokale Dateien auf dem Gerät lesen und speichern.[4] Apple liefert Apps wie Phone, Mail und den Browser Safari mit dem Betriebssystem mit, weitere Apps können aus dem Store hinzugefügt werden. Apps werden mit dem iOS Software Development Kit (SDK) mit dem iOS System Frameworks und der Programmiersprache Objective-C entwickelt. Webapps könnten mit HTML, Cascading Style Sheets (CSS) und JavaScript entwickelt werden. Diese laufen im Safari-Browser und benötigen eine Netzwerkverbindung zum Webserver.[5]

Geschichte

Entwicklung bis iOS 4

Mit dem Apple Newton MessagePad hatte Apple bereits 1993 PDAs im Programm. Doch die Produktion wurde 1998 bei der Neustrukturierung von Apple Computer unter Steve Jobs eingestellt. Im Jahr 2003 begann Apple, mit Multitouch zu experimentieren. 2005 stellte Apple ein kleines Team zusammen, das an dem Projekt weiterarbeitet. Daraus ist letztendlich das iPhone entstanden.[6] Am 9. Januar 2007 stellte Steve Jobs in San Francisco das erste iPhone mit iPhone OS 1.0 (Codename: Alpine) vor.[7]

In iPhone OS 2.0 (Codename: Big Bear) vom Juli 2008 wurde der App Store eingeführt. Das dazugehörende SDK für Entwickler veröffentlichte Apple im März 2008. Mit dem App Store wurde Apple der erste Hersteller, der mit einer Online-Verkaufsplattform für Apps für ein Mobil-Betriebssystem mit großen Markterfolg betrieb. Im April 2014 waren etwa 1 Millionen Apps im App Store verfügbar und diese wurden etwa 70 Milliarden Mal heruntergeladen. Unternehmen wie Google, Nokia und Samsung ahmten dieses Konzept nach. Im Juli 2009 kam iPhone OS 3.0 (Codename: Kirkwood) auf den Markt. Als neue Funktionen kamen unter anderem die “Kopieren und Einfügen”-Funktion und die MMS-Funktion, sowie die Sprachsteuerung (ab iPhone 3GS) hinzu. Version 3.1 ist die letzte Version, die das iPhone und den iPod der ersten Generation unterstützt. Erst mit iOS 4 (Codename: Apex) vom Juni 2010 bekam das Betriebssystem seinen Namen iOS. Ein Hauptgrund dafür war die Zusammenführung der Betriebssysteme des iPhones und iPads. Die erste gemeinsame Version war iOS 4.2.1. Zu iOS 4 kam das Multitasking hinzu, wodurch Apps beim Beenden nicht direkt geschlossen werden, sondern pausieren, etwa für den Fall, dass der Benutzer in einer anderen App zwischendurch etwas machen möchte ohne das andere App beenden und neu starten zu müssen. Mit iAd haben Entwickler die Möglichkeit, Werbung innerhalb von Apps zu schalten. Mit FaceTime kam ein kostenloser Dienst für IP-Telefonie und Videokonferenzen hinzu. Das iPhone 4 war dazu passend das erste iPhone mit Frontkamera. Mit iOS 4.1 vom September 2010 kam das Game Center hinzu, mit iOS 4.2 vom November 2010 kam AirPrint für drahtloses Drucken und AirPlay für drahtloses Übertragung von Inhalten hinzu. iOS 4.2 ist die letzte iOS-Version, die das iPhone 3G und den iPod touch der 2. Generation unterstützt.

iOS 5 bis iOS 9

In iOS 5.0 (Codename: Telluride) vom Oktober 2011 kam unter anderem die Spracherkennung Siri (ab iPhone 4S), der kostenlose Instant-Messaging-Dienst iMessage und der Online-Dienst iCloud zu iOS hinzu. Weiterhin wurde Twitter systemweit integriert und Mail unterstützt S/MIME und einfache Formatierungen wie Fettschrift.[2] iOS 5.1 vom März 2012 ist die letzte iOS-Version, die den iPod touch der 3. Generation und das iPad der 1. Generation unterstützt. In iOS 6.0 (Codename: Sundance) vom 19. September 2012 wurden unter anderem iCloud und FaceTime stark erweitert, Facebook in iOS integriert, Apple Maps ersetzte das integrierte Google Maps als Kartendienst eingeführt, Passbook (ab iOS 9 Wallet) eingebaut und die Kameralösung besitzt eine Panorama-Funktion (ab iPhone 4S). YouTube, ebenfalls vom Konkurrenten Google Inc., wurde entfernt.[8] iOS 7.0 (Codename: Innsbruck) vom 18. September 2013 hat ein komplett neues Design. Hinzugekommen sind unter anderem Touch ID zum Anmelden über dem Fingerabdrucksensor im Home Button, AirDrop zum Austausch von Dateien ohne externe LAN- oder Wi-Fi-Verbindungen und die eine Slow-Motion-Funktion für die Kamera. iOS 7 unterstützt erstmals den 64-Bit-System-on-a-Chip (SoC) Apple A7. Der Apple A7 ist das erste SoC überhaupt, das auf einer 64-Bit-ARM-Architektur basiert. Am 10. März 2014 erschien iOS 7.1, welches die letzte iOS-Version ist, die das iPhone 4 unterstützt.[9] iOS 7.1 (Codename: Sochi) unterstützt CarPlay, um das iPhone mit der Kommunikationsanlage in Kraftfahrzeugen zu nutzen.[10]

Am 17. September 2014 erschien iOS 8 (Codename: Okemo) zwei Tage vor dem Erscheinen des iPhone 6 und des iPhone 6 Plus. Siri kann ab iOS 8 mit dem Ruf “Hey Siri” ohne das iPhone zu berühren gestartet werden. Mit Health ist ein Gesundheits-App für iPhone und iPod Touch, jedoch nicht für das iPad, hinzugekommen. Neue Funktionen sind unter anderem Family-Sharing, iCloud Drive, QuickType und die Unterstützung von Telefonaten und SMS über WLAN. Die neuen Funktionen in iOS 8 sind teilweise eng mit der Ankündigung der Apple Watch verbunden, die am 24. April 2015 auf den Markt kam.[11] iOS 9 (Codename: Monarch) vom September 2015 ermöglicht eine um bis zu 3 Stunden längere Akkulaufzeit und benötigt mit 1,3 GB deutlich weniger Speicherplatz als iOS 8 mit 4,6 GB. Für das iPad ist die Multitasking-Optionen "Split View“ hinzugekommen, die es ermöglicht, zwei Apps nebeneinander laufen zu lassen. Mit der "Bild-in-Bild" Funktion können Videos verkleinert werden und so über eine andere App weiterlaufen. Mit Slide Over kann in einer Seitenleiste eine zweite App geöffnet werden. Apple Maps enthält mit iOS 9 auch Informationen zum öffentlichen Nahverkehr. Das neue App News erlaubt es, Nachrichten zu aggregieren.[12]

iOS 10 bis iOS 11

Im Juni 2010 wurde auf der Im Juni 2010 wurde auf der Apple Worldwide Developers Conference (WWDC) iOS 10 für Herbst 2016 angekündigt. Überarbeitet wurden unter anderem der Lockscreen, 3D Touch, Siri, das Fotos-App, Apple Maps/Karten, Musik und News, die VoIP-API und iMessage. In iOS 10 setzt Apple die Technik Differential Privacy ein, um das Nutzungsverhalten einer großen Anzahl von Anwendern herauszufinden.[13] In iOS integrierte Systemanwendungen lassen sich mit iOS 10 erstmals entfernen.[14] Am 7. September 2016 teilte Apple in San Francisco mit, dass iOS 10 am 13. September 2016 veröffentlicht wird. Das iPhone 4S, das iPad 3, das erste iPad mini und der iPod touch der fünften Generation werden nicht mehr unterstützt.[15] Wie angekündigt, wurde iOS 10 dann am 13. September 2016 veröffentlicht. Das Update iOS 10.1 wurde am 24. Oktober 2016 veröffentlicht.[16] In Version iOS 10.2 vom 12. Dezember 2016 kann erstmals die Aktivierung von Siri und der alten Sprachsteuerung bei längerem Drücken des Home-Buttons abgeschaltet werden. Weitere Änderungen waren unter anderem eine neue TV-App, 70 neue Emojis und die Unterstützung für das Eingabegerät BraillePen 14 in VoiceOver.[17] Am 28. März 2017 folgte iOS 10.3.

Am 19. September 2017 wurde das Upgrade iOS 11 veröffentlicht. Voraussetzung ist mindestens ein iPhone 5s. Auf iPhone 5, iPhone 5c und iPad 4 ist entsprechend kein Upgrade mehr möglich. iOS 11 bringt eine neue Dateien-App, welche den Umgang mit Dokumenten und Dateien sowohl lokal als auch bei Cloud-Diensten vereinfacht. Anbieter wie Dropbox, Box und Boxcryptor kündigten bereits die Unterstützung an. Auch Apps wie Readdles Dokumentenverwaltung oder etwa FTP-Clients können sich in die neue Dateien-App integrieren. Das Kontrollzentrum von iOS 11 stellt alle Steuerfunktionen im Gegensatz zu iOS 10 wieder auf einer Seite bereit. Nutzer können erstmals die Mobilfunkverbindung direkt über das Kontrollzentrum abschalten sowie die Steuerelemente anpassen. Das Dock steht ab iOS 11 systemweit zur Verfügung und ist der zentrale Anlaufpunkt bei der Arbeit mit mehreren Apps in der Split View und Slide-Over-Ansicht. Mit Drag & Drop können erstmals einzelne oder mehrere Objekte und Inhalte gleichzeitig von einer App in eine andere gezogen werden, wenn die App Drag & Drop unterstützt. Die App "Notizen" kann ab iOS 11 auch Dokumente scannen. Der App Store trennt nun zwischen Anwendungen und Spielen. Der Browser Safari verhindert die Auto-Wiedergabe von Videos mit Ton und unterbindet seitenübergreifendes Tracking. Auf Wunsch stoppt iOS 11 Benachrichtigungen im Auto und informiert den Absender darüber. iCloud-Nutzer können Dateien freigeben und den bezahlten Speicherplatz mit Familienmitgliedern teilen. Ab iPhone 7 können neue Fotos und Videos statt mit JPEG und H.264 nun mit HEIF und HEVC gespeichert werden, was erheblich Speicherplatz spart. Auf neueren iPhones bringt iOS 11 außerdem Unterstützung für die Audioformate FLAC und OPUS. Weitere Verbesserungen gab es u. a. bei Siri und der App "Fotos".[18]

iOS 12 bis iOS 13

Anfang Juni 2018 stellte Apple auf der WWDC 2018 iOS 12 für iPhone und iPad vor. iOS 12 stellt Leistungsverbesserungen für schnelleres Starten von Apps sowie unmittelbare Verfügbarkeit von Funktionen in den Vordergrund. Das Framework ARKit bringt in Version 2 eine Reihe von Verbesserungen, z. B. bei der Erfassung von Gesichtern sowie der Erkennung von 3D-Objekten. Ein AR-Spiel lässt sich gemeinsam über mehrere iPhones spielen. Mit der App "Messen" ist eine neue vorinstallierte AR-App enthalten, um Dinge in der physikalischen Umwelt über die Kameraansicht auszumessen. Mit Pixar entwickelte Apple das laut Apple offene Dateiformat USDZ für Augmented Reality. Es ermöglicht, bestimmte Inhalte wie Bilder und Text relativ leicht in AR-Umgebungen einzufügen. Das Format funktioniert laut Apple in Apps und auch im World Wide Web. Apps können Aktionen für Siri offenlegen. Über eine neue Shortcuts-App lassen sich Assistenzfunktionen einrichten. Siri kann so dem Nutzer bestimmte Aktionen zum passenden Zeitpunkt vorschlagen. Nutzer von iOS 12 erhalten wöchentlich einen Überblick über ihre Aktivitäten. So sieht man, welche Apps wie lange genutzt wurden und kann eine Zeitbegrenzung festlegen, zum Beispiel als Schutz für Kinder im Rahmen der iOS-Familienfreigabe. CarPlay berücksichtigt mit iOS 12 erstmals Navigations-Apps von Drittanbietern. Der Videotelefonie-Dienst FaceTime unterstützt mit iOS 12 erstmals Gruppentelefonate mit bis zu 32 Teilnehmern. Neben Animojis können Benutzer auf dem iPhone X per Face-Tracking auch "Memoji"-Avatare erstellen und anpassen. Der Browser Safari soll in iOS 12 besseren Tracking-Schutz bieten und kann dann etwa auch auf Webseiten eingebettete Facebook-Buttons blockieren.[19] Siri kann erstmals eigene Phrasen lernen. iOS 12 läuft auf allen Geräten, die bereits iOS 11 unterstützen. Am 17. September 2018 wurden iOS 12 und watchOS 5 kostenlos veröffentlicht.[20] Seit iOS 12.3 vom 13. Mai 2019 kann der Benutzer TV-Kanäle in der TV-App abonieren, die erstmals mit Unterstützung des Amazons Fire-TV-Sticks auf Hardware laufen soll, die nicht von Apple selbst stammt. Neben dem Zugriff auf Apples Miet- und Kauf-Spielfilme aus dem iTunes Store bietet die App auch Dritt-Anbieter an, darunter Amazon Prime und Sky Ticket. Auch Arte, 7Tv, und TV Now Premium unterstützen Apples TV-App. iOS 12.3 unterstützt AirPlay-2-Fernseher.[21]

Auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2019 kündigte Apple Anfang Juni 2019 in San Jose in Kalifornien die für Herbst 2019 geplanten Betriebssystem-Upgrades für iPhone, iPad, Apple Watch und Apple TV an. iOS 13 bietet einen systemweiten Dunkelmodus an, der sich auf Wunsch automatisch aktiviert. Apps und Updates sollen künftig kompakter ausfallen und sich so schneller herunterladen lassen. Die Erinnerungen-App hat Apple neu programmiert. Sie soll To-Dos aus natürlicher Spracheingabe erfassen und daraus Ort oder Uhrzeit der Erinnerung ableiten können. iOS 13 bringt weiterhin neue Funktionen für die Bearbeitung von Fotos und erstmals auch Videos mit. Apple will einen eigenen Login-Service namens Sign in with Apple anbieten. Die neue Quick Path Tastatur erlaubt das Wischen statt Tippen von Wörtern und iMessage unterstützt Dual-SIM. iOS 13 setzt mindestens ein iPhone 6s oder iPhone SE voraus.[22] Zur Unterstützung des zeitgleich mit iOS 13 verfügbaren Spieledienstes Apple Arcade unterstützt iOS 13 das Xbox-One-S-Gamepad und Sonys Dual-Shock-Controller der PlayStation 4.[23] Für die Apple Tablets wurde mit iPadOS eine eigene Betriebssystemvairante vorgestellt und eine Testversion für Entwickler bereitgestellt. Damit werden die Betriebssysteme für iPhone und iPad nach neun Jahren aufgeteilt. iPadOS bietet erweiterte Multitasking-Funktionen, Widgets, ein erweitertes Dateien-App, das auch mit externen Laufwerken umgehen kann, einen verbesserten Safari Browser und neue Gesten. iPadOS setzt mindestens ein iPad Air 2 oder iPad mini 4 voraus und läuft auf jedem iPad Pro.[24] Zur Unterstützung des zeitgleich verfügbaren Spieledienst Apple Arcade wird das Xbox-One-S-Gamepad und Sonys Dual-Shock-Controller der PlayStation 4 unterstützt.[23] In watchOS 6 werden die Apps eigenständig werden, sie müssen also nicht mehr zwingend zusammen mit einer iPhone-App ausgeliefert werden. Dafür wird ein eigener App Store Teil von watchOS. Auch System-Updates sind dann ohne iPhone möglich. Apple bringt weitere eigene Apps für watchOS heraus, darunter die vom iPhone bekannte Sprachmemo-App sowie eine Noise-App, um die Umgebungslautstärke direkt mit der Apple Watch zu messen. Audiobücher aus Apple Books und das Audio-Livestreaming in Apps von Drittanbietern werden künftig von watchOS unterstützt. Zudem enthält die neue Betriebssystemversion einen Taschenrechner und neue Ziffernblätter. watchOS 6 erscheint für alle Apple-Watch-Modelle ab Series 1. Für das Zusammenspiel mit dem iPhone ist iOS 13 erforderlich, dass ab iPhone 6s läuft.[25] In tvOS 13 erlaubt ein neuer Mehrbenutzermodus künftig das schnelle Umschalten zwischen verschiedenen Nutzern, der Homescreen wurde überarbeitet, ein neues Kontrollzentrum soll bislang hinter Tastenkürzeln versteckte Funktionen leichter zugänglich machen und neue Bildschirmschoner werden bereitgestellt. Zur Unterstützung des im September 2019 gestarteten Spieledienstes Apple Arcade wird auch das Apple TV künftig erstmals das Xbox-One-S-Gamepad und Sonys Dual-Shock-Controller der PlayStation 4 unterstützen. tvOS 13 läuft sowohl auf Apple TV 4K als auch der älteren, inzwischen in Apple TV HD umbenannten vierten Generation der TV-Box.[23] Am 19. September 2019 wurde iOS 13.0 dann für iPhones (ab iPhone 6s und iPhone SE) und iPod touch (ab siebte Generation ab 2019) sowie watchOS 6 für Apple Watches (ab Series 3) veröffentlicht. iPadOS und watchOS 6 für Series 1 und 2 folgten später.[26] Am 24. September 2019 folgten dann iOS 13.1, iPadOS (ab iPad 5, iPad Air 2, iPad mini 4, iPad Pro) und tvOS 13. Neben Korrekturen sind in iOS 13.1 auch neue Funktionen enthalten. Im Firmeneinsatz lassen sich private und geschäftliche Daten trennen. Auf iPhone 11 und iPhone 11 Pro (Max) ist Apples neuen Ultrabreitband-Chip (U1) seit dieser Version freigeschaltet. Über Audio Sharing lässt sich ab iPhone 8 der Ton über Bluetooth auf zwei Paar AirPods/Beats-Kopfhörern mit Apple-Chip W1 oder H1 ausgeben. iPadOS umfasst die Neuerungen von iOS 13 und liefert weitere Funktionen wie Multi-Window-Support für Apps und Unterstützung externer Speichermedien. So lassen sich nun Festplatten, USB-Sticks und SMB-Server nutzen. Der iPad-Homescreen bietet wahlweise Platz für mehr Apps und kann Widgets dauerhaft einblenden.[27] tvOS 13 ist nun Multi-User-fähig. Apps auf dem Homescreen können nun Vollbildvorschauen anzeigen und das Umschalten zwischen verschiedenen Inhaltearten wie Filme, Apps, Musik oder TV ist vereinfacht worden. Apple Music unterstützt nun personalisierte Wiedergabelisten, Empfehlungen und die Anzeige von Liedtexten in einem neuen Wiedergabebildschirm. Über Picture-in-Picture lassen sich Inhalte in anderen Apps weiterschauen. In Zusammenarbeit mit der BBC hat Apple zudem neue Bildschirmschoner aus der "Blue Planet"-Reihe integriert. Der Login-Dienst "Anmelden mit Apple" steht mit tvOS 13 ebenfalls zur Verfügung. tvOS 13 ist für Apples Streamingdienst TV+ vorbereitet, der im November 2019 in über 100 Ländern startete.[28][29] Ebenfalls noch im September 2019 folgten iOS 13.1.1 für iPhones und iPads[30] und iOS 13.1.2, iPadOS 13.1.2 sowie watchOS 6.0.1.[31] Am 29. Oktober 2019 wurde watchOS 6.1 mit Unterstützung auch für Series 1 und Series 2 veröffentlicht.[32]

Seit März 2020 erlaubt Apple Entwicklern, universale App-Pakete zu veröffentlichen. So können Anwendungen für iOS, iPadOS, macOS und tvOS zusammen verkauft werden. Bei iOS- und watchOS-Apps, die in einem Paket geliefert werden, war dies bereits möglich. Das ermöglicht dem Benutzer, eine einmal gekaufte App ggf. auf allen genannten Plattformen zu verwenden – inklusive eventueller In-App-Einkäufe.[33] Das am 24. März 2020 veröffentlichte iOS 13.4 und iPadOS erlaubt die umfassende ssystemweite Maus- und Trackpad-Bedienung von iOS. Er werden Mäuse und Trackpads über Bluetooth und USB unterstüzt, wie die eigenen Modelle Magic Mouse, Magic Trackpad und Magic Keyboard (iPad Pro). In iCloud Drive können nun Ordner freigegeben werden.[34] watchOS 6.2 erlaubt nun In-App-Einkäufe. tvOS und HomePod OS wurden ebenfalls auf Version 13.4 aktualisiert.[35] iOS 13.5/iPadOS 13.5 folgten am 20. Mai 2020. Neben diveresen Verbesserungen und geschlossenen Sicherheitslücken ist darin die gemeinsam mit Google entwickelte Schnittstelle Exposure Notification API integriert, die als Grundlage für Corona-Warn-Apps dienen kann. Das erlaubt von Apple freigegebenen Apps, auf iPhones auch im Hintergrundbetrieb Bluetooth-IDs zu senden und zu empfangen.[36]

iOS 13.6 kam am 15. Juli 2020 heraus und unterstützt nun CarKey. CarKey ist ein Feature, mit dem man Fahrzeuge direkt per iPhone XS, XR oder neuer über NFC und dem BMW-Connected-App öffnen und starten kann. Unterstützt wurden bei Veröffentlichung nur BMW-Modelle der Baureihen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, X5, X6, X7, X5M, X6M und Z4, die nach dem 1. Juli 2020 aus dem Werk kamen. Die reine Schlüsselfunktion ist bis zu fünf Stunden nach Akkuende noch nutzbar. iOS 13.6/iPadOS 13.6 bietet nun eine Abschaltfunktion, um das automatische herunterladen von Updates per WLAN zu unterbinden sowie einen Installieren-Schalter, der es ermöglicht, eine neue Software automatisch über Nacht auf dem Gerät einspielen zu lassen, sofern es nicht im Akkumodus läuft. Die Gesundheits-App auf dem iPhone hat nun eine weitere Sektion "Symptome". Hier kann der User verschiedene Krankheiten erfassen (z. B. Husten oder Kopfschmerzen), um einen Arzt die Diagnose zu erleichtern. Die Übersicht zeigt zudem Symptome, die man bei Verwendung des Elektrokardiogramms (EKGs) der Apple Watch oder mit der Funktion zum Tracking der Periode erfasst hat. In Apple News sind nun Hörstories integriert, in denen Geschichten aus dem Abodienst News+ vorgelesen werden.[37]

iOS 14

iOS 14 wurde von Apple am 22. Juni 2020 vorgestellt. Am 16. September 2020 erfolgte dann die Veröffentlichung von iOS 14, iPadOS 14, watchOS 7 und tvOS 14, vor Veröffentlichung des neuen iPhones. Ab iOS 14 sind Widgets auch direkt auf dem Homescreen möglich. Die Widgets lassen sich in unterschiedlichen Größen konfigurieren. Apps lassen sich erstmals automatisch sortieren, z. B. nach Kategorien. Eine neue Bild-in-Bild-Ansicht ermöglicht es ab iOS 14, Videos weiter abzuspielen, wenn die App gewechselt wird. Diese Funktion wurde von iPadOS übernommen. Die neue App "Translate" bietet Übersetzungsfunktionen für Gespräche, die teils bereits in Siri integriert waren. Die App unterstützt zum Start elf Sprachen, darunter Deutsch. Die App "Karten" hat nun Informationen aus Reiseführern integriert, um Empfehlungen für Orte in der Umgebung zu geben. Die Navigierungsfunktion erweitert Apple um eine Fahrradnavigation, die zunächst für einige große Städte auch das Verkehrsaufkommen auf Straßen anzeigt und zurückzulegende Höhenmeter berücksichtigt. Besitzer von Elektroautos können mit iOS 14 Ladepausen in ihrer Streckenplanung berücksichtigen. Mit "App Clips" bietet iOS 14 eine Technik an, um kleine Teile einer App direkt einzublenden, ohne erst die ganze App aus dem Store installieren zu müssen. Das ist zum Beispiel hilfreich, um einen Elektroroller freizuschalten oder einen Parkplatz zu bezahlen. Die "App-Clips" werden zum Beispiel über NFC-Tags oder QR-Codes aktiviert. Entwickler müssen die neue Funktionalität in ihre Apps erst integrieren. Um den Datenschutz zu verbessern, können Nutzer statt stets einen recht exakten Aufenthaltsort mit Apps teilen zu müssen, auch nur einen groben Aufenthaltsort verraten – auf Stadtebene. Apps müssen detaillierte und leicht verständliche Datenschutzangaben machen, die bei jeder App angezeigt werden. Die "Nachrichten"-App erlaubt es nun, wichtige Konversationen oben anzuheften. In Gruppenunterhaltungen ist es nun möglich, auf einzelne Nachrichten in einer neuen Inline-Thread-Ansicht direkt zu antworten. Anrufe und Siri übernehmen nicht mehr den ganzen Bildschirm sondern haben eigene Fenster erhalten. iOS 14 als auch iPadOS 14 erlauben nun, Standardbrowser und Standard-E-Mail-Programme zu setzen, die nicht von Apple sind.

In iPadOS 14 wurd der Homescreen ebenfalls angepasst. Eine an macOS angelehnte universelle Suche vereinfacht in iPadOS 14 die Suche innerhalb von Apps sowie online und dienst auch als besserer Launcher. Viele Apple-Apps erhielten in iPadOS 14 eine neue Seitenleiste, um schneller auf bestimmte Funktionen zugreifen zu können. Eingaben mit dem Stylus Apple Pencil können ab iPadOS 14 durch Handschriftenerkennung direkt in Text übertragen und genutzt werden. In watchOS 7 wurden neue Trackingfeatures fürs Schlafen und fürs Händewaschen implementiert. Ziffernblätter lassen sich nun noch flexibler anpassen, Entwickler können z. B. mehrere verschiedene der sogenannten Komplikationen (kleine Info-Anzeigen) für ihre Apps anbieten. Es sind neue Ziffernblätter hinzugekommen, die Ziffernblattkonfigurationen können nun mit Dritten z. B. per E-Mail, iMessage, über Webseiten und den App Store geteilt werden. Neu hinzugekommen ist auch Siri als Übersetzer. In tvOS 14 arbeitet die Bild-im-Bild-Funktion nun systemweit. Neben einem kleinen Videofenster beim Wechsel der App können Nutzer von HomeKit-Sicherheitskameras ein kleines Live-Bild der Kamera oder einer Videotürklingel auf dem Fernseher einblenden. Mit AirPods ist nun Audio-Sharing möglich und der Mehrbenutzermodus unterstützt Apples Spieledienst Arcade, damit jeder auf eigene Spielstände zugreifen kann. Die kostenlosen Upgrades iOS und iPadOS 14 haben die selben Mindestvoraussetzung wie iOS 13 (iPhone 6s, iPad Air 2, iPad mini 4, iPad 5 oder iPad Pro).[38]

Am 9. Juli 2020 wurde die erste Public Beta von iOS 14 veröffentlicht.[39][40] Der für iOS 14 geplante Trackingschutz für Apps wurde von Apple kurzfristig auf Anfang 2021 verschoben.[41] Am 16. September 2020 wurde iOS 14.0 dann veröffentlicht. Am 20. Oktober 2020 folgte iOS 14.1. Damit können iPhone 8 und neuer 10-Bit-HDR-Videos in der App Fotos wiedergeben und bearbeiten. Für Aufnahmen wird ein iPhone 12 benötigt.[42] Am 5. November 2020 wurde iOS 14.2 veröffentlicht. iOS 14.2 integriert den Unicode-Standard 13.0. Die Lupenfunktion kann den LiDAR-Sensor von iPhone 12 Pro und iPad Pro 2020 nutzen, um Personen in der Umgebung zu erfassen und deren Entfernung zu nennen. Mit der neuen Interkom-Funktion lassen sich Sprachnachrichten auf Apples WLAN-Lautsprecher HomePod und andere Geräte schicken.[43]

Mit iOS 14.3 vom 14. Dezember 2020 wurden erstmals die neuen AirPods Max Bügelkopfhörer unterstützt. Fitness+ wurde mit dieser Version in die Fitness-App integriert. Diese steht nun auch für iPadOS zur Verfügung. Der zeitgleich gestartete Abo-Dienst war vorerst allerdings noch nicht in Deutschland verfügbar. Auf iPhone 12 Pro und Pro Max können Fotos nun in Apples neuem ProRAW-Format gespeichert und in der "Fotos"-App nachbearbeitet werden. Ebenfalls neu hinzugekommen sind Datenschutz-Labels für Apps. Sie wurden mit Veröffentlichung der Version bereits Pflicht für neue Apps und App-Updates. Die Luftqualitätsdaten in der "Wetter"-App kommen nun von Breezometer. In der "TV"-App wurde die Suche verbessert. Beim Zyklusprotokoll können nun Schwangerschaft, Stillzeit und Verhütungsmethoden protokolliert werden. Ecosia ist als neue Suchmaschine in Safari verfügbar.[44] Mit iOS 14.4 vom 26. Januar 2021 kann man Bluetooth-Lautsprecher und Bluetooth-Infotainmentsysteme in Autos eine passende Kategorie zuweisen, so dass sie nicht mehr unter Apples "Kopfhörersicherheit" fallen um so Probleme durch automatische Reduzierung der Lautstärke zu beheben. Seit dieser Version lassen sich nun auch kleinere QR-Codes erfassen und das Zusammenspiel zwischen HomePod mini und iPhones mit U1-Chip wurde verbessert. iOS 14.4 prüft nun, ob eine eingebaute Kamera ein Apple-Originalteil ist, wie es auch schon bei Batterien und Displays der Fall ist.[45]

In iOS 14.5 vom 26. April 2021 wurde die vorher angekündigte Tracking-Transparenz-Initiative umgesetzt. Apps müssen nun für Anbieter-übergreifendes Werbe-Tracking einmalig die Erlaubnis bei Nutzer oder Nutzerin einholen, welche auch in den Datenschutzeinstellungen geändert werden kann. iPhones mit Face ID (ab iPhone X) lassen sich nun auch mit der Apple Watch ab watchOS 7.4 entsperren. Auf dem iPhone 12 ist nun 5G-Support im Dual-SIM-Betrieb möglich, bisher schalteten Datenverbindungen in diesem Modus automatisch auf LTE zurück. 5G-Roaming wird nun bei einigen Netzbetreibern unterstützt. Sonys PlayStation-5-Controller sowie die neuen Xbox Wireless Controller von Xbox Series X und S werden nun unterstützt. Apple Apps wie "Musik", "Erinnerungen", "Karten", "Podcasts", "News" und "Mail" wurden ebenfalls verbessert. Apples kurze Zeit später veröffentlichtes Ortungsgerät AirTag benötigt iOS ab Version 14.5. iPadOS 14.5 unterstützt nun auch Deutsch bei der sogenannten Kritzelfunktion. Hinzugekommen ist eine Suchfunktion für Emojis.[46] iOS und iPadOS 14.6 vom 24. Mai 2021 konzentrieren sich auf Funktionsneuerungen rund um Apple-Dienste. Damit lassen sich in Apples Podcasts-App Kanäle (Sammlungen aus mehreren unterschiedlichen Podcasts) und einzelne Podcasts kostenpflichtig abonnieren. Diese werden über Apples In-App-Bezahlschnittstelle abgerechnet. Besitzer aus den Vereinigten Staaten der Kreditkarte Apple Card können diese mit bis zu fünf Personen im Rahmen der Familienfreigabe teilen. Apple AirTag-Nutzer können nun eine E-Mail-Adresse statt einer Telefonnummer zur Kontaktaufnahme hinterlassen. Über die Bedienungshilfe Sprachsteuerung kann das Gerät nach einem Neustart nun per Stimme entsperrt weden. Seit iOS 14.6 wird Apple Music Losless und Spatial Audio unterstützt. Weiterhin kamen Fehlerkorrekturen in der neuen Version hinzu.[47] watchOS 7.5 und tvOS 14.6 wurden ebenfalls am 24. Mai 2021 veröffentlicht.[48] iOS 14.7 vom 19. Juli 2021 ergänzt beim iPhone 12 die Unterstützung der neuen MagSafe-Batteriehülle, erlaubt die Verwaltung von auf HomePods gesetzten Timern und verbessert die App "Podcasts". Für mehrere Länder wurden die Informationen zur Luftqualität für die Wetter-App und Apple Karten bereitgestellt. Fehler wurden bei Apple Music, in Apple Mail, mit WLAN-SSIDs und beim nötigen Akkuwechsel bei iPhone-11-Modellen behoben. [49] iPadOS 14.7 wurde erst zwei Tage später veröffentlicht.

iOS 15

Am 7. Juni 2021 wurde der Entwicklungsstand von iOS 15/iPadOS 15 auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2021 vorgestellt, die finale Version erschein im Herbst. Windows- und Android-Nutzer können ab dieser Version auch an einem FaceTime-Call teilnehmen können. iOS 15 kann Textelemente in Fotos erfassen. Das ermöglicht es, Text in Bildaufnahmen direkt auszuwählen und zu kopieren. In Notizen lassen sich andere Nutzer zum Beispiel im Text erwähnen, ein Verlauf zeigt vorgenommene Änderungen. Hinzugekommen sind auch Tags zur Verschlagwortung. Die Mail-App versteckt die IP-Adresse vor in E-Mails eingebetteten Tracking-Pixeln. Siri erkennt Sprachbefehle auch ohne Internetverbindung und führt diese dann lokal aus (ab iPhone XS/XR). Über iCloud+ bietet Apple einen Private-Relay-Dienst zum besseren Schutz von Safari-Verbindungen an. Alle Browseranfragen werden dann über separate Internet-Relays von Apple abgewickelt. Über "Hide my EMail" können iCloud+ - Abonnenten Wegwerf-E-Mail-Adressen anlegen. Für iCloud-Account und Apple-ID können Nutzer vertrauenswürdige Kontakte festlegen, die im Fall einer Account-Wiederherstellung ein Einmal-Passwort erhalten. Für einen Todesfall des Besitzers lässt sich etwa eine Person bestimmen, die Zugriff auf den Account erhält. Apple Maps wurde ebenfalls verbessert und erhält mit iOS 15 mehr Details etwa zu Kreuzungen und Abbiegespuren. Im ÖPNV weist eine Benachrichtigung auf eine kommende Zielhaltestelle hin und neues Kartenmaterial wurde bereitgestellt. Die Health-App erlaubt es ab iOS 15, ausgewählte Daten zu teilen. Eine Trendanalyse weist dann automatisch auf auffällige Veränderungen hin. Die Wallet-App unterstützt weitere Schlüsseltypen, womit zum Beispiel Hoteltüren geöffnet werden können, wenn diese das unterstützen. Laut Apple akzeptierten bei Einführung bereits die Transportsicherheitsbehörde TSA zunächst in einigen US-Bundesstaaten das iPhone als digitalen Führerschein oder Personalausweis.[50] Ab iOS 15 lassen sich auch gelöschte respektive zurückgesetzte iPhones orten. Das funktioniert auch dann, wenn das Gerät von Hand ausgeschaltet wurde. Selbst wenn das Akku komplett leergelaufen ist soll das noch für eine längere Zeit funktionieren. Dafür setzt Apple die bei den AirTags genutzte Technik ein.[51] In iPadOS 15 lassen sich Widgets flexibel auf dem iPad-Homescreen platzieren, so wie es schon in iOS 2019 eingeführt wurde. Neue Notizen können nun per Stift-Geste erstellt werden. Die App-Mediathek ist auch in iPadOS 15 verfügbar und das Multitasking wurde verbessert. Im Zusammenspiel mit macOS 12 lässt sich über "Universal Control" mit einer Maus und Tastatur zwischen Mac und iPad wechseln und mit beiden Geräten arbeiten. Drag & Drop von Inhalten wird über die Systemgrenzen möglich.[50]

Am 20. September 2021 wurde iOS 15 veröffentlicht. Es läuft auf allen Geräten, die iOS respektive iPadOS 14 unterstützen, also iPhone ab 6s und 6s Plus sowie dem iPhone SE und iPad ab der fünften Generation, dem iPad mini ab 4 sowie dem dem iPad Air ab der 2. Generation. Einige der zentralen Neuerungen, die sich auf maschinelles Lernen stützen bleibt neuerer Hardware ab Apples A12-Chip vorbehalten, der auf iPhones ab Baujahr 2018 verbaut ist.[52]

Mit iOS 15.1 vom 25. Oktober 2021 ist es in FaceTime über SharePlay möglich, während einer Videokonferenz gemeinsam zeitlich synchronisierte Inhalte wie Musik und Videos abzuspielen, wenn der Streaming-Dienst das unterstützt und alle Teilnehmer ein Abonnement für den jeweiligen Dienst besitzen. Apples TV+ unterstützt diese Funktion. Außerdem ist es möglich, über FaceTime den Bildschirm von iPhone und iPad mit Dritten zu teilen. iOS 15.1 unterstützt auf iPhone 13 Pro und Pro Max Apples Video-Codec ProRes zur Videoaufnahme. Livetext zum kopieren von Textinhalten direkt aus dem Livebild steht nun auch in iPadOS zur Verfügung. Das Übersetzen-App unterstützt nun Taiwanisches Minnan. COVID-19-Impfpässe lassen sich zu Apple Wallet hinzufügen und neue HomeKit-Automatisierungsfunktionen rund um Luftqualität, Luftfeuchtigkeit und Helligkeitssensoren stehen zur Verfügung. In der Kurzbefehle-App ist nun einen Meme-Generator verfügbar, um Text über Gifs und Bilder zu legen. Die automatische Kameraumschaltung auf den neuen Makromodus lässt sich nun deaktivieren. Safari nutzt auf iPads und iPhones im Querformat standardmäßig wie früher wieder das Tab-Design. Desweiteren wurden diverse Fehler behoben.[53] SharePlay steht auch für Dritt-Apps zur Verfügung. In iOS 15.2 vom 13. Dezember 2021 wurde die eingeschränkte aber dafür günstigere Abonnementstufe "Apple Music Voice" für Apples Musik-Streaming-Dienst eingeführt. Im neuen App-Datenschutzbericht ist ersichtlich, auf welche Daten und Sensoren Apps zugreifen und zu welchen Servern sie Verbindungen aufbauen. Je nach Aktualität des iPhone-Modells steht eine erweiterte Reparaturhistorie zur Verfügung. Hinzugekommen ist auch die Möglichkeit, den digitalen Nachlass für die Apple-ID zu regeln. Teil von iOS 15.2 ist auch ein optionaler Nacktfotofilter für iMessage/"Nachrichten"-App, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von iOS 15.2 nur in den USA zur Verfügung steht. Neben weiteren Änderungen sind auch Fehlerkorrekturen und Sicherheitsupdates in iOS 15.2 hinzugekommen.[54]

Seit iOS 15.4 vom 14. März 2022 ist ab dem iPhone 12 nun auch ein Entsperren bei getragener Maske zum Pandemieschutz möglich. Dabei werden einzigartige Merkmale im Bereich um die Augen geprüft, was allerdings weniger sicher ist, als der Abgleich des gesamten Gesichtes. Neben hinzugekommenen Emojis erlaubt die FaceTime-Funktion nun das Starten von SharePlay-Sitzungen direkt aus unterstützten Apps. Siri nennt nun die Zeit und das Datum ab iPhone XS auch offline und hat nun eine neue geschlechtsneutrale Stimme zur Auswahl. Die Wallet unterstützt nun die COVID-19-Zertifikate der einzelnen Länder der Europäischen Union (EU). In iPadOS 15.4 ist nun Universal Control als Beta verfügbar. Damit kann man Inhalte mit Trackpad oder Maus direkt auf andere Geräte wie einen weiteren Mac oder ein iPad ziehen. Der Mauszeiger wandert dabei dann auf das jeweilige Display. Weitere Verbesserungen gab es u. a. bei Safari, bei iCloud-E-Mail-Domains, mit neuen Filtern in der "Podcasts"-App, mit der Unterstützung von Notizen in der Passwortspeicherfunktion, mit diveresen Fehlerkorrekturen und der Behebung von mehreren Dutzend Sicherheitlücken.[55] tvOS 15.4 unterstützt nun die Anmeldung an Captive WiFi Networks (WLAN mit vorgeschalteter Anmeldeseite wie z. B. bei Hotels). Neben weiteren Verbesserungen wurden auch zahlreiche Sicherheitlücken gefixt. watchOS 8.5 kann nun direkt Einkäufe auf Apple-TV-Geräte autorisieren. Auch die Wallet in watchOS unterstützt die COVID-19-Zertifikate der EU. "Fitness+" hat neue Audiohinweise bekommen und die Erkennung von Vorhofflimmern wurde überarbeitet. Auch watchOS 8.5. kommt mit zahlreichen Sicherheitskorrekturen. Auch HomePod OS 15.4 unterstützt die Anmeldung an Captive WiFi Networks und bekam die geschlechtsneutrale Siri-Stimme.[56]

Mit iOS 15.5 vom 16. Mai 2022 erschienen neue Funktionen und Fehlerkorrekturen. Die Apple-Cash-Funktion erlaubt es nun, Geld von der Apple-Cash-Karte direkt aus der Wallet-App zu senden oder anzufordern. Die Apple-Podcasts-App hat eine Option bekommen, um die maximale Anzahl der heruntergeladenen und verfügbaren Episoden auf dem Gerät festzulegen. Die "Universal Control" ist in 15.5 nun stabil. Weiterhin wurde ein Problem im Zusammenhang mit der HomeKit-Automatisierungen behoben, ebenso wurden über zwei Dutzend Sicherheitslücken behoben.[57] In iOS 15.6 vom 20. Juli 2022 wurden Fehler in den "Einstellungen", "Safari" und "Mail" behoben. In der "TV"-App lassen sich nun Live-Sportveranstaltungen pausieren und man kann darin zurück- und vorspringen. In Deutschland zeigt Apple TV+ bislang keinen Live-Sport. Desweiteren wurden Sicherheitsprobleme behoben.[58]

iOS 16

Am 6. Juli 2022 begann die öffentlichte Beta-Phase von tvOS (tvOS 16 Beta 3). Am 11. Juli 2022 folgte die öffentlichte Beta-Phase von iOS/iPadOS (Beta 3). iOS 16 läuft erst ab iPhone 8 und iPhone X, die jeweils 2017 auf den Markt kamen. Bestimmte Funktionen in Version 16 bleiben nur aktuellen Modellen vorbehalten. In iOS 16 lässt sich erstmals der Lockscreen anpassen und ist ein schneller Wechsel zwischen den Sperrbildschirmen möglich. Die Kamera des iPhones lässt sich mit Bordmitteln als Webcam für die Apple Macs einsetzen. Der Stage Manager bringt eine neue Fensterverwaltung auf iPads mit M1-Chip. Für Apps von anderen Herstellern gibt es neue Möglichkeiten zur Integration in Systemfunktionen wie den Fokus-Modus. Ebenfalls sind viele Neuerungen bei den Apps von Apple in Version 16 enthalten.[59] Am 27. Juli 2022 gab Apple iOS/iPadOS/tvOS 16.0 Beta 4 für Entwickler frei. Diese zugleich zweite öffentliche Beta erlaubt es, iMessages nachträglich innerhalb von 15 Minuten maximal fünf Mal zu ändern oder auch innerhalb von zwei Minuten zurück zurufen. Dem Empfänger wird angezeigt, was verändert wurde. Mit einer KI können ein- oder ausgehende Nachrichten auf Nacktfotos überprüft werden. Für Entwickler gab Apple in dieser Version die Live Activities frei.[60]

Am 12. September 2022 erschienen die ersten fertigen Versionen von iOS 16 und watchOS 9. Für iPadOS wurde Version 15.7 veröffentlicht.[61] Am 24. Oktober 2022 erschien iOS 16.1 und mit iPadOS 16.1 die erste 16er Version für das iPad. Für iPad mini 4 und iPad Air 2 gibt es kein Upgrade auf Version 16. In 16.1 ist neu die Unterstützung für die sogenannten Live-Aktivitäten enthalten. Apple startet mit dieser Version die geteilte iCloud-Fotomediathek, eine gemeinsame Fotosammlung für bis zu sechs Personen. Der Smart-Home-Standard Matter wird nun unterstützt. In Apple Wallet gespeicherte digitale Schlüssel können nun über Messaging-Apps wie iMessage und WhatsApp geteilt werden. Apples Abodienst Fitness+ steht mit iOS 16.1 nun allen Nutzern zur Verfügung, eine Apple Watch ist keine Voraussetzung mehr. Weiterhin wurden Fehler in CarPlay und bei gelöschten Chats in iMessage behoben. In iPadOS 16 sind die neuen Funktionen und Fehlerkorrekturen von iOS 16 enthalten. Weiterhin ist eine Apple-Wetter-App enthalten, der Stage Manager erlaubt es nun bis zu vier Fenster neben-/übereinander anzuordnen und die Größe sowie Position kann dabei beliebig festgelegt werden. Weiterhin kann nun zwischen verschiedenen App- und Fenstergruppen gewechselt werden. Der Stage Manager ist nur auf dem iPad Pro ab Baujahr 2018 sowie dem iPad Air 5 verfügbar. Auf diesen Gerätereihen lässt sich zudem die Bildschirmauflösung hochskalieren. Für das iPad Pro 12.9 ab Modelljahr 2021 steht für nun das darin enthaltene Liquid Retina XDR-Display ein Farbreferenz-Modus zur Verfügung. Das erlaubt die Farbkalibrierung in professionellen Foto- und Videobearbeitungs-Apps und funktioniert auch dann, wenn das iPad als zweites Display neben einem Mac benutzt wird. Neu in iPadOS 16 sind auch Fokusfilter, mit denen sich Apps einschränken lassen. Der virtuelle Arbeitsspeicher steht nun für mehr Modelle zur Verfügung und kann für Apps nun bis zu 16 GB groß sein. Des weiteren bekamen die "Dateien"-App, "Mail"-App, "Karten"-App und Siri neue Funktionen. Hinzugekommen ist mit der Pinnwand-App Freeform eine neue App.[62][63]

Am 13. Dezember 2022 kamen iOS 16.2, iPadOS 16.2, macOS 13.1 Ventura und watchOS 9.2 heraus. Die Whiteboard-App "Freeform" ist damit nun auf iPhones, iPads und Macs verfügbar. Damit können mehrere Benutzer gemeinsam Inhalte bearbeiten, die auch Dateien und Bilder enthalten können. Auf dem iPad wird der Pencil und auf den iPhone die Eingabe mit dem Finger oder einem Stylus unterstützt. Backups in die iCloud können zunächst nur in den USA nun mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gesichert werden. Davon profitieren aber nicht E-Mails, Kalender und Kontakte. Der Stage Manager auf iPads mit M1- und M2-Chip unterstützt nun externer Bildschirme richtig. Apple HomeKit kann auf eine zuverlässigere effizientere Architektur umgezogen werden. Alle beteiligten Geräte benötigen dazu mindestens Version 16.2 des Betriebssystems.Zu den weiteren Neuerungen gehört u. a. der Support für SharePlay in GameCenter, zusätzliche Widgets für Schlaf und Medikamente auf dem Sperrbildschirm sowie die Möglichkeit, in iMessage-Bildern nach Text und Inhalten zu suchen. AirDrop kann nicht mehr vollständig freigegeben werden, nach maximal 10 Minuten wird der Dienst automatisch auf den Empfang von Daten nur von Kontakten beschränkt.[64] Für die Smartphones iPhone 14 und iPhone 14 Pro steht nun eine Notruf-SMS über Satellit zur Verfügung. Weiterhin wurden mehrere teils schwerwiegende Sicherheitslücken behoben.[65] In iOS 16.3/iPadOS 16.3 vom 23. Januar 2023 schaltete Apple die optionale erweiterte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für iCloud-Dienste u. a. in Deutschland frei. Es gibt keinen Zweitschlüssel bei Apple, Nutzer müssen daher einen Wiederherstellungskontakt oder einen Wiederherstellungsschlüssel einrichten und alle mit der Apple-ID verknüpften Geräte auf die aktuelle Betriebssystemversion aktualisieren. Die Tastenkombination für die Notruf-SOS-Funktion wurde leicht geändert, um Fehlalarme zu verringern. tvOS 16.3 und HomePod-Software 16.3 wurden kurzfristig zurückgezogen. HomePods bekommt mit 16.3 eine Reihe neuer Smart-Home-Funktionen. So wird auf dem HomePod mini dadurch der bislang funktionslos versteckte Raumklimasensor aktiviert und in Verbindung mit Siri sind neue Funktionen hinzugekommen. Neben weiteren neuen Funktionen in iOS 16.3/iPadOS 16.3 wurden darin auch mehrere Fehler behoben.[66]

Literatur

  • 2012: iOS Hacker's Handbook, Charles Miller, Dion Blazakis, Dino Dai Zovi, Stefan Esser, Vincenzo Iozzo, Ralf-Phillipp Weinmann, 408 Seiten, John Wiley & Sons, ISBN 978-1118204122
  • 2012: Mac OS X and iOS Internals - To the Apple´s Core, Jonathan Levin, 864 Seiten, John Wiley & Sons, ISBN 978-1118057650
  • 2015: Betriebssysteme für Smartphones: Android vs. iOS, Johannes Blischke, 76 Seiten, Bachelor + Master Publishing, ISBN 978-3958202948
  • 2018: Das große iOS 12-Handbuch: Für alle iPads und iPhones, Steffen Bien, CDD
  • 2019: iPad Handbuch - Version iPadOS 13, Anton Ochsenkühn, 220 Seiten, amac-buch Verlag oHG, ISBN 978-3954310760
  • 2019: iPhone 11, 11 Pro und 11 Pro Max - Einfach alles können, Philip Kiefer, 384 Seiten, Markt + Technik Verlag, ISBN 978-3959822015

Weblinks

Quellen

  1. News - Apple Developer
  2. 2,0 2,1 Die Geschichte von Apple iOS | iPhone-Tricks.de
  3. Apple Watch runs 'most' of iOS 8.2, may use A5-equivalent processor, April 23, 2015
  4. iOS | heise online
  5. developer.apple.com | About the iOS Technologies
  6. Apple's "Skankphone" Was The iPhone's Ugly Twin Brother | Co.Design | business + design, 09.25.13
  7. FULL Steve Jobs iPhone Presentation - Steve Jobs präsentiert das neue iPhone - YouTube
  8. iOS 6 – Codename: Sundance | iPhone-Tricks.de
  9. iOS 7 – Codename: Innsbruck | iPhone-Tricks.de
  10. iOS 7.1 – Codename: Sochi | iPhone-Tricks.de
  11. iOS 8 "Okemo" - Neuerungen, Features und Änderungen | iPhone-Tricks.de
  12. iOS 9 – Codename: Monarch | iPhone-Tricks.de
  13. WWDC 2016: iOS 10 mit Gesichtserkennung und umfassenderen Siri-Funktionen | heise online, 13.06.2016
  14. iOS 10 erlaubt das Löschen von Apples System-Apps | heise online, 14.06.2016
  15. iOS 10 steht am 13. September zum Download bereit | Mac & i, 07.09.2016
  16. Apple Releases iOS 10.1 With New Portrait Mode for iPhone 7 Plus [Updated] - Mac Rumors, October 24, 2016
  17. iOS 10.2 nun verfügbar: Viele Verbesserungen und Emojis | heise online, 12.12.2016
  18. iOS 11 steht zum Download bereit: iPhone und iPad werden produktiver | Mac & i, 19.09.2017
  19. iOS 12: mehr Performance, bessere Augmented Reality, schlauere Siri, "Digital Wellness" | Mac & i, 04.06.2018
  20. iOS 12 und watchOS 5 stehen am 17. September zum Download bereit | Mac & i, 12.09.2018
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  23. 23,0 23,1 23,2 tvOS 13: Apple TV mit Mehrbenutzermodus und Gamepad-Support | heise online, 03.06.2019
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  61. iOS 16 und watchOS 9: Apple gibt Updates für iPhones und Watches frei | heise online, 12.09.2022
  62. iOS und iPadOS 16.1: Apple-Updates bringen neue Funktionen | heise online, 24.10.2022
  63. iPadOS 16: Die Neuerungen des iPad-Updates - TECHBOOK, 24. Oktober 2022
  64. iOS 16.2 und macOS 13.1: Viele Neuerungen in den Apple-Updates | heise online, 13.12.2022
  65. iOS 16.2 und macOS 13.1: Apple behebt zahlreiche Sicherheitslücken und Zero-Days | heise online, 14.12.2022
  66. iOS 16.3 und macOS 13.2: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für iCloud verfügbar | heise online, 23.01.2023