Andrea Losleben

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Andrea Losleben (* 16. Juni 1979) ist eine deutsche Hörfunk- und Fernsehmoderatorin, Schauspielerin sowie Model.

Leben

Andrea Losleben wurde 1979 geboren. 1998 machte sie ihr Abitur. Von 1999 bis 2000 studierte sie zunächst Kunst und Mathematik an der Universität Augsburg. Von 2000 bis 2004 folgte ein Studium in Medienpädagogik, Soziologie und Germanistik an der Universität Augsburg.[1] Ihre Magisterarbeit an der Universität Augsburg war 2004 "Video killed the radiostar!? Stellenwert des Radios seit Aufkommen der Musikkanäle MTV und VIVA".[2] Von 2003 bis 2004 nahm sie Schauspielunterricht im First Stage Club, Augsburg. Von 2005 bis 2011 hatte sie zeitweise Kamera-Training bei der Schauspielerin Lene Beyer.[3]

Andrea Losleben fing als Fernsehmoderatorin 2004 bei VIVA an. Nach CityInfo TV München (2005) und dem SWR (2007) moderierte sie 2010 die Sendung "Einsweiter" auf Einsfestival. Im Anschluss wechselte sie zu "nano" (2009-2011) auf 3sat.[4] Zusätzlich arbeitete sie als Hörfunkmoderatorin für das Augsburger Lokalradio Radio Fantasy (2000-2007), dem SWR (2006-2007), Antenne Bayern (2008-2009 und dem Hessischen Rundfunk (ab 2009).[5] Für den WDR moderierte sie 2015 die "Planet Wissen"-Sendung "Internet statt Fernsehen - Wie mächtig ist YouTube?".[6]

Als Schauspielerin spielte sie in Kinofilmen wie "Verschwende deine Jugend" (2003) und "Stellungswechsel" (2007) mit. Weiterhin war sie bereits in mehreren Kurzfilmen und Fernsehfilmen zu sehen. Seit 2001 ist sie in Werbung unter anderem für Siemens, Miele, Stadtwerke München, NOVA Schuhe, ARTE und McDonalds zu sehen.[1]

Werke

  • 2004: Video killed the radiostar!? Stellenwert des Radios seit Aufkommen der Musikkanäle MTV und VIVA, 172 Seiten, GRIN Verlag GmbH, München, ISBN 978-3-656-45162-4

Filmografie (Auswahl)

  • 2003: Simones Labyrinth, Regie Iván Sáinz-Pardo, Rolle Lehrerin (Kurzfilm) (HFF München)
  • 2003: Verschwende deine Jugend, Regie Benjamin Quabeck, Rolle Bandmitglied (Claussen + Wöbke)
  • 2003: Garden of Love / Born Undead, Regie Olaf Ittenbach, Rolle Hippie-Mädchen
  • 2003: Feuerzeug, Regie Tobias Walker, Hauptrolle Linda (Kurzfilm)
  • 2003: Trip, Regie Marcus Heckel, Hauptrolle Vanessa (Kurzfilm)
  • 2004: Silhouetten, Regie Lars Kornhoff, Hauptrolle Fabi (Kurzfilm)
  • 2004: Apollonia, Regie Bernd Fischerauer, Rolle Lola (BR, Sonne, Mond & Sterne Filmproduktion)
  • 2005: Drei teuflisch starke Frauen, Regie Ariane Zeller, Rolle Sekretärin (ARD)
  • 2006: Deutschmänner, Regie Ulli Baumann, Rolle junge Frau (Bavaria Film GmbH)
  • 2007: Alltag verpflichtet, Regie Myriam Ohrwaschel, Hauptrolle Christine (Kurzfilm)
  • 2007: Stellungswechsel, Regie Maggie Peren, Rolle Marielle (Kinofilm, Claussen + Wöbke + Putz Filmproduktion GmbH)
  • 2008: Der Alte, Regie Hartmut Griesmayr, Rolle Polizistin
  • 2010: Ich bin Boes (RTL)[3][7]

Weblinks

Quellen