AC/DC

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AC/DC
AC/DC im Jahr 2008
AC/DC im Jahr 2008
AC/DC im Jahr 2008
Allgemeine Informationen
Herkunft Sydney ( Australien)
Genre Hard Rock, Bluesrock, Rock ’n’ Roll
Gründung November 1973
Website www.acdc.com
Gründungsmitglieder
Lead-Gitarre Angus Young
Rhythmus-Gitarre Malcolm Young (bis 2014)
Gesang Dave Evans (bis 1974)
Bass Larry Van Kriedt (bis 1974)
Schlagzeug Colin John Burgess (bis 1974)
Aktuelle Besetzung
Gesang Brian Johnson (seit 1980)
Axl Rose (seit 2016 als Gastsänger)
Lead-Gitarre Angus Young
Rhythmus-Gitarre Stevie Young (seit 2014)
Schlagzeug Chris Slade (1989–1994, seit 2015)
Ehemalige Mitglieder
Gesang Bon Scott(1974–1980)
Bass Neil Smith † (1974)

Rob Bailey (1974–1975)
Paul Matters (1975)
Mark Evans (1975–1977)
Cliff Williams (1977–2016)

Schlagzeug Ron Carpenter (1974)

Noel Taylor (1974)
Peter Clack (1974–1975)
Russell Coleman (1975)
Phil Rudd (1975–1983, 1994–2015)
Simon Wright (1983–1989)

AC/DC ist eine australische Hard-Rock-Band. Sie wurde 1973 von Angus und Malcom Young gegründet, zwei in Schottland geborenen Brüdern. Die weltweiten Plattenverkäufe der Band liegen bei über 200 Millionen Alben, davon 69 Millionen in den USA.[1][2]

Geschichte

AC/DC, die englische Abkürzung für Wechselstrom/Gleichstrom, wurde von Margaret, der Schwester von Angus und Malcom Young als Bandname vorgeschlagen, nachdem sie diese auf der Rückseite ihrer Nähmaschine gelesen hatte.[3] Sie machte auch den Vorschlag, dass Angus Young seine Schuluniform auf der Bühne tragen solle, was dieser bis heute tut.

Die Familie Young zog mit den Brüdern Angus, Malcom und George, der gleichfalls Rockmusiker wurde, 1963 nach Sydney. George Young, der erste, der Gitarre lernte, spielte bei der in Australien damals bekannten Band The Easybeats. AC/DC wurden im November 1973 von Angus und Malcom zusammengestellt und hatten am Silvesterabend des Jahres ihren ersten Auftritt. Erster Sänger der Gruppe war Dave Evans. Angus Young war zu diesem Zeitpunkt noch minderjährig.

Im Februar 1974 nahm die Band die erste Single Can I Sit Next to You Girl?/Rockin’ in the Parlour auf. Sie erschien am 22. Juli 1974. Im Herbst 1974 wurde Dave Evans wegen Meinungsverschiedenheiten durch Bon Scott ersetzt. 1975 stießen Phil Rudd als Schlagzeuger und Mark Evans als Bassist hinzu.

Die Band begann ausgiebig in Australien und dann auch international zu touren, besonders nachdem sie im Frühjahr 1976 einen Vertrag mit Atlantic Records unterzeichnet hatte. High Voltage war 1976 das erste internationale Album. Es war aus den zuvor jeweils nur in Australien erschienenen Alben High Voltage, einer früheren Version, sowie T.N.T. zusammengesetzt.

Im Jahresrhythmus veröffentlichte die Band nun erfolgreiche Alben wie Dirty Deeds Done Dirt Cheap (1976), das erst 1981 in den USA erschien, Let There Be Rock (1977) und Powerage (1978). Nach dem Erscheinen von Let There Be Rock verließ Mark Evans die Band; Cliff Williams wurde sein Nachfolger.

1979 erschien mit Highway to Hell ein weiteres erfolgreiches Album. Es erreichte Platz acht der britischen Charts. Kurz darauf, am 19. Februar 1980, verstarb Sänger Bon Scott im Alter von 33 Jahren nach starkem Alkoholkonsum im Auto seines Freundes. Er wurde am 1. März 1980 in Australien beigesetzt.

Diskografie

Studioalben

Literatur

  • Anthony Bozza: Warum AC/DC die Größten sind. Heyne Verlag, München 2010, ISBN 978-3-453-26681-0.
  • Malcolm Dome: AC/DC. 1982.
  • Murray Engleheart, Arnaud Durieux: AC/DC. Maximum Rock ’n’ Roll. Heyne, München 2007, ISBN 978-3-453-12115-7.
  • Mark Evans: Dirty Deeds – Meine wilde Zeit mit AC/DC. Hannibal Verlag, 2012, ISBN 978-3-85445-368-0.
  • Robert Holland: AC/DC: Hell Ain’t No Bad Place to Be! Omnibus Press, 1982, ISBN 978-0-7119-0061-5.
  • Martin Huxley: AC/DC: Hammerhart und Felsenfest. Hannibal Verlagsgruppe, 2000, ISBN 978-3-85445-126-6.
  • AC/DC: The Definitive History – The “Kerrang!” Files (Kerrang Files). Virgin Books, 2001, ISBN 978-0-7535-0589-2.
  • Mark Putterford: AC/DC. Starkstrom für Rockfans; die illustrierte Biographie. Moewig, 1992, ISBN 3-8118-3097-X.
  • Paul Stenning: AC/DC: Two Sides to Every Glory. The Complete Biography. Chrome Dreams, New Malden, Surrey 2005, ISBN 978-1-84240-308-2.
  • Sabine Thomas: AC/DC: Hardrock live. Photos 1976–1980. On Tour / Backstage / Private. Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2004, ISBN 978-3-89602-620-0.
  • Clinton Walker: Highway to Hell: The Life & Times of AC/DC Legend Bon Scott. 1. Auflage. Verse Chorus Pr, 2001, ISBN 978-1-891241-13-0.
  • Mick Wall: AC/DC. Hell ain’t a bad place to be. Die Bandbiografie. 1. Auflage. Edel, Hamburg 2014, ISBN 978-3-8419-0259-7.
  • Chris Welch: AC/DC: Heavy Metal Photo Book. Omnibus Press, 1988, ISBN 978-0-7119-0272-5.

Weblinks

Quellen

  1. Back to roots for AC/DC, SMH.com
  2. Top Selling Artists, RIAA.com
  3. Martin Huxley: AC/DC: Die Biografie, Hannibal Verlag, ISBN 978-3-85445-303-1, S. 27.