Pelagial

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Mit Pelagial (von altgriechisch pelágios, „auf offener See lebend, im/auf dem Meere verweilend“) wird der Freiwasserraum eines Gewässers bezeichnet. Die ihn bewohnenden Lebewesen fasst man zum Pelagos zusammen. In der Meeresbiologie gliedert man das Pelagial bathymetrisch (also die Tiefengliederung der marinen Lebensräume betreffend) in die obere durchlichtete Zone, das Epipelagial, das sich anschließende Mesopelagial und die darauffolgende lichtlose Zone, das Bathypelagial oder Bathyal. Die untere Grenze des Bathypelagial verläuft entlang der 4-Grad-Celsius-Isotherme. Unter dieser Isotherme folgt das Abyssopelagial bis auf ungefähr 6000 Meter Tiefe. Der tiefste Meeresbereich wird als Hadopelagial bezeichnet.

Quellen

  • Lexikon der Biologie. Herder Verlag. Freiburg im Breisgau 1986. Band 6. Seite 316. Artikel „Pelagial“