Madeline Juno

Madeline Juno (* 11. August 1995 in Offenburg, Baden-Württemberg als Madeline Obrigewitsch) ist eine deutsche Singer-Songwriterin.

Madeline Juno, 2014

Madeline Juno, 2014

Leben

Madeline Obrigewitsch wurde am 11. August 1995 in Offenburg in Baden-Württemberg geboren. Sie entstammt einer Musikerfamilie. Ihr Vater ist Schlagzeuger, ihre Mutter ist Pianistin. Aufgewachsen ist Juno in einem Schwarzwalddorf. 2012 absolvierte sie ihre Mittlere Reife an der Theodor-Heuss-Realschule. Später besuchte sie das sozialwissenschaftliche Gymnasium in Lahr/Schwarzwald in Baden-Württemberg.

Der Künstlername Juno bezieht sich auf ihren gleichnamigen Lieblingsfilm und ihr Faible für die antike Götterwelt, in der Juno die Gattin des Himmelsvaters Jupiter ist. Ab ihrem 14. Lebensjahr veröffentlicht Madeline Musikvideos auf dem Internet-Videoportal YouTube. Anfang September 2013 war Juno Supportact in Hamburg auf der Tour von Philipp Poisel. Am 11. Oktober 2013 war Juno Gast in der NDR Talk Show. Das Video zur ersten Single "Error" wurde am 25. Oktober 2013 offiziell veröffentlicht. Die Single "Error" ist im iTunes Store über Polydor am 1. November 2013 veröffentlicht worden. Die Single wurde ausschließlich digital zum Runterladen veröffentlicht und enthält neben der Radio-Version Bonustracks mit Remixen von SESA, Gamper & Dadoni sowie LO. Am 7. März 2014 wurde ihr Debütalbum "The Unknown" über Polydor wie geplant veröffentlicht.

Sie nahm in Köln als eine von acht Künstlern am deutschen Vorentscheid Unser Song für Dänemark am 13. März 2014 zum Eurovision Song Contest 2014 teil. Madeline Juno konnte mit drei weiteren Teilnehmern das Halbfinale nicht erreichen. Gewonnen hat das Musikerinnentrio Elaiza mit dem Song "Is It Right". Stattdessen ist Madeline Juno als Mitglied der deutschen Jury mit den weiteren Mitgliedern Sido, Andreas Bourani, Konrad Sommermayer und Jennifer Weist nach Kopenhagen in Dänemark zum ESC gefahren. Vom 27. November bis zum 21. Dezember 2014 war sie mit der Veranstaltung Night of the Proms mit Zucchero, Katie Melua, Marlon Roudette, Ksenija Sidorova und John Miles durch ganz Deutschland unterwegs. Am 26. Februar 2016 veröffentlichte sie ihr zweites Album "Salvation". Vorab wurde am 16. Februar 2016 der Titel "Stupid Girl" veröffentlicht. Juno ging mit Oliver Som (u. a. Guy Chambers, Louane) ins Studio, um die EP "Waldbrand" mit fünf Titeln aufzunehmen, die mit der gleichnamigen Single am 30. September 2016 veröffentlicht wurde. Nach zwei englischsprachigen Studioalben veröffentlichte Juno mit der EP erstmals einen komplett deutschsprachigen Tonträger. Vom 21. bis 30 Oktober 2016 war sie auf Tour durch Deutschland. Am 26. Januar 2017 startete der Kinderfilm "Wendy – Der Film" der Regisseurin Dagmar Seume in den Kinos. Dafür schrieb Juno den Titelsong "Für Immer". Am 8. September 2017 folgte das Album "DNA". Vom 5. bis 30. Oktober 2017 war eine Tour durch Deutschland geplant. Mehrere Termine wurden jedoch kurzfristig auf 2018 verlegt, so dass die Tour kürzer wurde. Im Mai 2018 veröffentlichte der deutsche Hip-Hop-Musiker Kayef sein Album "Modus". Juno war an dem Titel "Nüchtern" beteiligt. Am 18. Juni 2018 war sie mit dem deutschsprachigen Titel "Still" zu Gast im ZDF-Morgenmagazin.

Mit "Was bleibt (Akustik EP)" veröffentlichte sie am 5. September 2019 ihre zweite EP. Am darauffolgenden Tag eschient das nächste Album "Was Bleibt" von Madeline Juno. Ebenfalls 2019 war sie an der Debütsingle "Right Here with You" von Max Bering und dem Debütalbum "Derselbe Himmel" von Sebastian Rätzel, einem der Gründungsmitglieder der Berliner Rockabillyband The Baseballs an Text und Komposition beteiligt. Im August 2019 hatte Juno einen Gastauftritt im Musikvideo zu "In This Together (Friends Version)" von Emily Roberts, Pyke & Muñoz & STENGAARD. Am 9. April 2021 erschien Junos dritte EP "Bevor ich dich vergesse" mit sechs Titeln und am 16. Juni 2021 mit "She Inspired Me" ihre vierte EP mit drei Titeln. Am 15. Oktober 2021 erschien mit der Veröffentlichung "Nur kurz glücklich" ein Duett mit Max Giesinger. Auf der Veröffentlichung ist auch der Titel "November" enthalten. Den Titel "November" veröffentlichten einen Monat später Madeline Juno und die österreichische Sängerin Esther Graf in einer Akustikversion. Am 14. Januar 2022 erschien ihr fünftes Album "Besser kann ich es nicht erklären". Am 18. Januar 2022 war sie Gast im ARD-Morgenmagazin. Am 26. Januar 2024 folgte mit "Nur zu Besuch" das nächste Album.

Juno betätigt sich neben der Musik künstlerisch auch als Malerin. 2018 vertrieb sie ihre Bilder zunächst über die Plattform Shopify. In den Jahren 2020 und 2021 vertrieb sie ihre Bilder über ihren eigenen Webshop M | J Artworks.

Madeline Juno lebte in Griesheim, Offenburg in Baden-Württemberg. Juno lebte auch gut ein Jahr in Mannheim in Baden-Württemberg, wo fast ihre gesamte Band an der Popakademie studierte. Seit 2015 lebt Madeline Juno in Berlin. Ihre Cousine Valentina Mér ist ebenfalls als Singer-Songwriterin aktiv. Am 28. Oktober 2016 war Valentina Mér Support für Madeline Juno in Offenburg.

Diskografie (Alben)

• 2014: The Unknown, Polydor (Album)
• 2016: Salvation, Embassy Of Music (Album)
• 2016: Waldbrand, Embassy of Music (EP)
• 2017: DNA, Embassy Of Music (Album)
• 2019: Was bleibt (Akustik EP) (EP)
• 2019: Was bleibt, Embassy Of Music (Album)
• 2021: Bevor ich dich vergesse (EP)
• 2022: Besser kann ich es nicht erklären, Embassy Of Music (Album)
• 2024: Nur zu Besuch, Embassy Of Music (Album)

Cover

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  The Unknown

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  _Salvation

• 

  DNA

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  Was bleibt

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  Besser kann ich es nicht erklären

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  Nur zu Besuch

Weblinks

• http://www.madelinejuno.com/ Homepage
• Madeline Juno bei Facebook
• Madeline Juno bei X/Twitter
• Madeline Juno bei Instagram
• Madeline Juno bei YouTube
• Madeline Juno bei Spotify (englisch)
• Madeline Juno | Embassy of Music
• Madeline Juno bei Universal Music Deutschland
• Madeline Juno bei Discogs (englisch)
• Madeline Juno bei Wikimedia Commons